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Schule macht mich psychisch fertig und ich muss die ganze Zeit nur daran denken?

Im zehnten Schuljahr war Alles super.. die Noten waren gut, nur eine 4, keine 5, nur eine schlechte Lehrerin, kein Versetzungsstress (war aber sowieso nicht versetzungsgefährdet) und am Ende ein tolles Zeugnis. Ich konnte auch mal abschalten und mir nicht den Kopf zerbrechen. In der 11. kam dann der Lehrerwechsel, 2 Lehrer, die nicht erklären können, aber dann noch schwere Arbeiten machen. Wegen Corona bin ich mündlich in Chemie und Bio massiv abgerutscht, obwohl ich online trotzdem oft meine Hand hebe, aber manchmal ist es auch falsch und in den Arbeiten bin ich in den NaWis grundsätzlich schlecht. Dann der Mathelehrer welcher überhaupt nicht erklären kann..im zehnten Schuljahr hatte ich fast eine 2 in Mathe und letztes Halbjahr knapp an einer 5(umgerechnet) vorbeigeschrammt, obwohl ich schon zur Nachhilfe gehe.. die Arbeiten sind einfach zu schwer. Und unser Physiklehrer, der eigentlich voll gut war, aber dann psychisch erkrankt ist und wir jetzt eine Horrorlehrerin haben, aber in Doppelbesetzung und ich Angst habe, dass sie die Arbeiten macht. In allen anderen Fächern ist alles gut, aber meine Eltern würden mich so zusammenschreien wenn ich sitzenbleibe.. Ich kann an nichts Anderes mehr denken außer Schule und bin permanent unglücklich und genervt.. :( Was kann man da machen? Ich kann nicht abschalten und zerbreche mir permanent den Kopf.. Psychisch geht es mir auch nicht mehr gut, weil ich neben anderer außerschulischer Probleme auch noch permanenten Leistungsdruck von meinen Lehrern bekomme und natürlich die Erwartungen von meinen Eltern..

Schule, Psychologie, Psyche, Ausbildung und Studium

"Die Jugend von heute" - Ewiger Sündenbock?

Warum ist die "Jugend von heute" immer Schuld?

Hier ein paar Zitate

„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer.
„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)
„[…] die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat“ (Platon, 427-347 v. Chr.)
„Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).
„Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter“ (Micha 7, Altes Testament um 725 v. Chr.)
Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen – Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht“ (Hesoid, vor 700 v. Chr.)

https://bildungswissenschaftler.de/5000-jahre-kritik-an-jugendlichen-eine-sichere-konstante-in-der-gesellschaft-und-arbeitswelt/

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Schule, Jugend, Vorurteile, Zitat, Philosophie und Gesellschaft

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