Ballade „Die Goldgräber“. Ist „das feurige Gold“ eine Metapher?
Hallo ihr da draußen, ich hab eine Hausaufgabe in Deutsch. Ich soll Metaphern aus der Ballade „Die Goldgräber“ raussuchen und bin mir nicht ganz sicher ob „das feurige Gold“ eine Metapher ist. Kann mir jemand helfen?
2 Antworten
Zumindest für "feurig" würde ich es bei Gold bejahen.
Der ganze Ausdruck könnte sogar eine Metapher sein, wenn es sich um das Haar einer Frau handelt (z.B.)
Gib mal den Kontext!
Monde von Schweiß ist keine Metapher, weil Mond nur ein altes Wort für Monat ist.
Aber das "Winken" beim Preis wäre eine, denn ein Preis hat keine Arme.
Das "Anglühen" halte ich auch für eine, denn Gold glüht ja normalerweise nicht wirklich, und auch "feurig" ist dann eine Metapher.
"Blicke der Schlange" ist natürlich auch eine Metapher,
Wenn im Zusammenhang das Gold aber wirklich glühen sollte, sind "anglühen" und "feutig" keine Metaphern, sondern eine Beschreibung.
DA nicht das Gold brennt oder etwas andres , ist feurig = glänzend hier als M zu betrachten .
Die ganze Strophe lautet:
Und endlich, endlich, nach Monden voll Schweiß,
Da sahn aus der Tiefe sie winken den Preis,
Da glüht' es sie an durch das Dunkel so hold,
Mit Blicken der Schlange, das feurige Gold.
Es geht um das Gold das feurig ist, glaub ich