Engel

Wo immer das auch hinführrt.

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Vietasche Wurzelsätze

x₁ + x₂ = -p
x₁ * x₂ =  q

Es soll gelten: x₁ = 2*x₂  und p = -6

x₁ + x₂ = 3x₂     

Daraus folgt: 
3x₂ = 6       | /3
 x₂ = 2       | *2

 x₁ = 4  

x₁ * x₂ =  q  = 8

Daraus ergibt sich die Gleichung:

x² - 6x + 8 = 0

Lösungen (schade, die anderen waren so überraschend):
x₁ =  2
x₂ =  4

Tatsächlich ist dann:
x₁ + x₂ =  6   = -p
x₁ * x₂ =  8
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Du hast es auch zwei Jahre lang falsch geschrieben.

oppugnare = angreifen; bekämpfen [ da steckt pugna = Kampf drin]

occupare = einnehmen; besetzen [da steckt cupidus = begierig drin]

Was die zwei u alles möglich machen!
Weitere Eselsbrücken sind gar nicht nötig -
wie so oft, wenn man sich auch die Einzelteile der Vokabeln betrachtet.

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Das ist ein ganz gewöhnlicher Nebensatz (Konzessivsatz = Einräumung).
Die Konjunktion heißt "obwohl", der Nebensatz endet mit seinem Prädikat "kennen".

Wegen der verklausulierten Konstruktion kann man auch keine Kann-Vorschrift anwenden, um die Kommas zu vermeiden:

Ich habe, obwohl wir uns kaum kennen, großes Vertrauen zu dir.

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Ja wir sind dran schuld, weil ...

wir zumindest das Tempo einer ohnehin vorliegenden Klimaverschlechterung durch unser Verhalten enorm beschleunigt haben.

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Am folgenden Tage führte Caesar seine Truppen aus dem Lager heraus
und stellte , nachdem er ein wenig vorgerückt war,
eine Schlachtreihe auf
und gab den Feinden die Möglichkeit zum Kämpfen.

castra (neutrum pl.) = das Lager (Plurale tantum)

paulum progressus ist ein nur beim Deponens mögliches Partizip Perfekt Aktiv:
ein wenig vorgerückt seiend.
Damit kriegt man ein PC, das man am besten durch einen aktiven Nebensatz übersetzt.

potestas pugnandi = Gerundium

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Nachdem diese zertreut worden war, griffen sie sie mit gezogenen Schwertern an.

ea disiecta ist sicher ein Abl. abs.
gladiis destrictis sieht auch so aus, aber aus dem Zusammenhang heraus ist es wohl nur ein einfacher Instrumentalis, der durch "womit?wodurch?" erfragt werden kann.

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Es war niemand dabei, doch einige Tatsachen aus der der Zeit der ersten Lateiner geben doch Hinweise, und zwar solche sprachlicher Art.

Auffällig ist z.B. die große Anzahl von Wörtern im genus naturale, die sich bis in späte Latein gehalten hat:
agricola, nauta, poeta, pirata, latro, Persae, Spartiatae etc.

Weiterhin erscheint mir die Vokabel privari auffällig, ein Deponens, das "berauben" bedeutet, ein Indiz dafür, was die frühen Lateiner von Privatbesitz gehalten haben.
Wenn das nicht Marxismus in Reinform ist!

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Bei der gemischten Zahl soll der Bruch ein echter sein, also maximal 34/35. Immer bei 35/35 hast du "einen Ganzen",
und der gehört eben in die ganzen Zahlen.

Du nimmst also die Ganzen aus dem Bruch heraus.
58/35 = 35/35 + 23/35 = 1 + 23/35

Das ergibt: 6 23/35

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Qui amore Cleopatrae adductus ibi mansit. Postremo iterum Romam petivit, ubi post mortem Pompeii solus regnavit.

Dieser blieb dort, da er durch die Liebe Kleopratas verführt worden war. Später dann suchte er Rom erneut auf, wo er nach dem Tod des Pompejus allein regierte.

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Puella servo domini equum praebet.

Das Mädchen bietet dem Sklaven des Herrn ein Pferd (an).

In diesem Satz ist tatsächlich jedes Wort ein Satzteil.

Puella = Subjekt
servo = Dativobjekt
domini = Genitivattribut

equum = Akkusativobjekt
praebet = Prädikat

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