Schule – die neusten Beiträge

Vortrag des Lehrers aufnehmen zum späteren Nachvollziehen der Inhalte?

Hallo, mir wurden nun schon in mehreren Auflistungen an Apps, welche für Schüler geeignet sein sollten, Transkriptions-Apps (etwa Otter) präsentiert, welche Audioaufnahmen anfertigen können und gleichzeitig diese auch transkribieren, also zu Text machen können.

Nun ist es aber so, dass das so ziemlich allem Widerspricht, was ich bisher über das Recht an eigenem Audio-Material und Datenschutz gelernt habe, selbst, wenn man die Aufzeichnungen nur privat nutzt, um sie sich irgendwann nochmal anzuhören.

Ebenso stellt sich dann natürlich die Frage, wie das mit Apps aussieht, die das Audio nicht aufnehmen, sondern die Stunde nur schriftlich festhalten. Wäre das rechtlich gesehen dennoch verboten, da es sich ja technisch gesehen auch um geistiges Eigentum handelt oder wäre das okay, da es weder Videomaterial noch Tonmaterial verwendet? Was für eine große Rolle spielt die Tatsache, dass mein Gerät das Mikrofon nutzt und dessen Input verarbeitet, um solch ein Skript erstellen zu können?

Und falls Letzteres unbedenklich ist, hat irgendwer eine gute App (gerne für Windows, das nutze ich nämlich), welche genau diesen Zweck erfüllt, eine Protokollierung des Gesagten ohne, dass die Audiodatei lokal gespeichert werden oder als Diagnose irgendwo hin geschickt werden? Die App müsste dann natürlich fähig sein, im Hintergrund zu laufen, da ich meine Aufzeichnungen ja nicht nur darauf stützen würde, die eingebaute Diktierfunktion in Windows und OneNote würde also ausscheiden…

Und falls das in Word funktioniert, was ich noch testen muss, hat jemand Erfahrungen gemacht, wie gut? Es wäre nämlich nützlich, wenn nicht jedes zweite Wort falsch wäre und einfach ein unformatierter Blob rauskommen würde. Nützlich wäre auch, wenn zwischen verschiedenen Stimmen unterschieden werden könnte für Meldungen, aber man kann nicht alles haben.

Wichtig ist nur, dass es komplett legal ist.

Schule, Aufnahme, Vortrag, Recht, Lehrer, Rechtliche Lage, Transkription

Falsches Studium?

Hallo,

da ich leider mit niemanden sonst darüber sprechen kann. Dachte ich einfach ich schreib mal hier rein.

Ich habe momentan ein ziemliches Problem mit meinem Studium (1. Semester). Es ist einfach zu schwer. Ich versteh fast gar nichts. Ich hab heute meine erste Klausur (Mathe) geschrieben und bin ziemlich wahrscheinlich durchgefallen. Ich habe für jedes Thema Aufgaben gerechnet und Begriffe auswendig gelernt & das einzige Thema, welches ich nie verstanden habe, war 90% der Klausur.

Es ist aber nicht nur das. Ich habe es schon während dem Semester gemerkt, dass es viel zu schwer ist und mich eigentlich auch nicht wirklich interessiert. Aber ich dachte: komm zieh es durch. Ich habe extrem viel gelernt. Jeden Tag, mehrere Stunden, Wochen lang.

Ich bin einfach total frustriert. Ich habe schon vor den Prüfungen (und während dem Semester) zu meinen Eltern gesagt: ich packe das nicht... Aber es hat sie nicht interessiert. Sie wollen das ich dieses Studium weitermache, egal was kommt. Ein Wechsel oder Abbruch kommt für sie nicht in Frage.

Ich schlafe seit Wochen nicht mehr und bin total am Ende. Das Ganze stresst mich extrem. Ich habe auch erstmal geweint als ich nach der Klausur nachhause gekommen bin. Jetzt habe ich wahnsinnige Angst vor der Klausur morgen und die schwersten Klausuren kommen erst Ende dieser Woche bzw nächste Woche.

Was soll ich tun? Ich bin psychisch und körperlich komplett am Ende.

Leben, Studium, Schule, Familie, Freundschaft, Prüfung, Prüfungsangst, Psychologie, Klausur, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium

Quereinstieg, Lehrerberuf, Berlin?

Hallo,

ich denke daran, mich für den Quereinstieg in Berlin zu bewerben und ich war auch schon beim Berliner Senat, um einen genaueren Einblick in das Verfahren zu bekommen. Eine Bewerbung wäre mit den zwei Fächern Deutsch und Englisch möglich; Mathe müsste ich berufsbegleitend nachholen.

Nun ist es so, dass ich Englisch und Sachkunde (Gesellschaftswissenschaften) super gerne unterrichten würde - Mathe, andere Fremdsprachen oder Kunst auch - aber Bedenken habe, was Deutsch angeht. Ich lebe seit vielen Jahren in Deutschland und habe mein Studium hier abgeschlossen (Anglistik/Germanistik sowie Politikwissenschaft) aber Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Da ich die Sprache nicht als Kind gelernt habe, kann ich leider nicht ganz akzentfrei sprechen. Aus diesem Grund würde ich es für problematisch betrachten, Deutsch in einer Grundschule zu unterrichten. In anderen Bundesländern ist es so, dass Quereinsteiger Deutsch und Mathe nicht unterrichten dürfen und nur für andere Fächer eingesetzt werden. Das ist aber in Berlin nicht der Fall.

Wäre es absolut undenkbar, als Grundschullehrerin zu arbeiten, ohne Deutsch unterrichten zu müssen? Kennt sich jemand mit der Situation in Berlin aus? Wäre es euer Meinung nach schlimm, Grundschullehrer als Nicht-Muttersprachler (mit Akzent) einzusetzen? 

Vielen Dank im Voraus für die Antworten. 

Deutsch, Schule, Sprache, deutsche Sprache, Lehrer, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schule