Reiten – die neusten Beiträge

Warum sind die meisten Pferdemenschen so unfreundlich?

Ich reite selber und habe selbst auch Pferde, aber bin die einzige in meinem Freundeskreis. Wenn ich mich mit anderen Pferdemenschen anfreunden will, sind die meist total komisch bzw abweisend. Die meisten sind halt mit Pferden aufgewachsen und das bin ich zwar auch, hab aber meine ganze Jugend lang pausiert, da in dieser Zeit dummerweise andere Dinge wichtiger für mich waren (Jungs, ausgehen etc...). Das bereue ich heute natürlich und verbringe jeden Tag mit den Pferden um mich so gut wie möglich im Pferdeleben weiterzubilden. Leider hab ich logischerweise nicht ganz so viel Erfahrung wie Menschen, die ihr ganzes Leben ununterbrochen mit Pferde zu tun hatten. Und ich habe das Gefühl dass solche Menschen nichts mit mir zu tun haben wollen, da sie mich als dumm, tollpatschig oder unerfahren sehen.

Das ist sowohl in real life, als auch hier auf gutefrage so...Pferdemenschen geben oft unhöfliche Antworten oder stempeln einen ab nur weil man weniger Erfahrung hat als sie...und das verstehe ich nicht, warum ist das so? :/

sowas nagt echt am Selbstbewusstsein denn ich hätte wirklich gerne Freunde die auch Pferde haben oder gern reiten und ich werde überall so komisch behandelt, in jedem Stall...ich habe keinen einzigen in meinem Freundeskreis der ebenfalls Pferde mag...das ist schon scheisse...

Pferd, Schule, Verhalten, Freundschaft, Menschen, Reitstall, Reiten, Psychologie, Liebe und Beziehung, Sympathie, Equestrian, Umfrage

Hufschmiedwechsel - Duplobeschlag?

Ihr Lieben,

wo soll ich anfangen ohne dass das ausartet und zu lange wird.

Ich stehe vor einem rießen Problem!!! Mein Pferd 14 jährig, Dressurpferd bis M, kam vor 5 Jahren zu mir und hatte KATASTROPHALE Hufe! Zum Teil schon tiefe Risse, die Richtung Kronrand gingen. Meiner damaligen Unkenntnis geschuldet, behielt ich den Schmied, den das Pferd vorher schon hatte, der angeblich einen dementsprechenden Spezialbeschlag mit Brücke, Steg, usw machte. Schnell wurde ich eines besseren belehrt. Die Plattfüße wuchsen immer Tellermäßiger auseinander und irgendwann platzte der Spalt bis zum Kronrand auf.

Ich wechselte den Schmied und dieser tat wirklich alles was er konnte. Wir hatten Beschläge drauf, von denen ich nicht einmal wusste dass es sowas gibt. Auch das ging nur 2 Jahre gut. Es war einfach zu viel Spannung durch die Eisen auf dem Huf und er konnte sich nicht entfalten. Barhuf war absolut keine Option... das probierten wir zwischendrin auch. Das Pferd konnte keine 2 Meter laufen. Bei uns ist leider viel Asphalt und Schotter. Wir ließen ihn also nur auf der Wiese stehen und nach einigen Wochen wurde nichts besser... Also ab, 80 km weggefahren, samt meinem Schmied und TA in eine Spezialschmiedeklinik. Auch dieser Beschlag (3 Beschlagsperioden) brachte nicht den gewünschten Effekt, bis ich von den Duplos gelesen hatte. Klar, auch hier spalten sich die Meinungen extrem, aber als Alternative zum Barhuf, war das eine Option, die eben am naheliegensten war, da die Duplos für das Pferd sehr ähnlich sind wie Barhuf laufen, nur eben mit Schutz und Stützung am Strahl.

Gesagt getan. Innerhalb von 2 Monaten entwickelten sich die Hufe in einen nahezu perfekten Zustand. Die Form änderte sich von ganz alleine und mein Pferd lief sofort nach der Eingewöhnung 1000 mal besser. Nun sind 2 Jahre vergangen, wir sind eigentlich noch immer glücklich damit und von Rissen oder gar Spalten absolut verschont geblieben. Jetzt ist mein Schmied der Einzige in der Umgebung, der diese Duplos beschlägt und auch die Fortbildungen hierzu hat. Leider wird er uns künftig wohl nicht mehr betreuen. Ich hätte bereits einen anderen Guten an der Hand, der auch mit einem Orthopäden zusammen arbeitet und viele Spezialfälle hat... jedoch keine Duplos. Meint ihr, jetzt wo die Form sich so gut verändert hat, kann man es wirklich riskieren, dass wir wieder normale Eisen nehmen und den Kunststoffbeschlag weglassen? Die Duplos wurden übrigens nie geklebt, sondern weiterhin genagelt... Hat hier jemand vielleicht schon Erfahrungen mit der Umstellung von Duplos auf Eisen in solch einem Fall?

Bitte bitte seht von negativen Kommentaren ab. Die ganze Geschichte ist schwer genug und sowohl TA, Schmied, Orthopäde und meine Physio sind mit involviert. Ich möchte lediglich Erfahrungen hören.... und keine bösen Worte hören! :-)

LG

Pferd, Reiten, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, hufschmied, Hufeisen

Reitbeteiligung kaufen, gute Idee?

Also, ich kenne meine Reitbeteiligung seit etwas mehr als einem Jahr und wir sind echt gut zusammengewachsen. Er ist ein Fjordwallach (10 Jahre) und ich habe mit Pferde schon fast mein ganzes Leben zu tun. Bin 19. Ich kann es mir finanziell und zeitlich auf jeden Fall leisten und weiß genau, was bei einem eigenen Pferd auf mich zu kommt.

Jetzt mein Problem: Ich hätte ihn schon einmal kaufen können, da die Besi ihn verkaufen wollte. Ich hatte aber damals nicht die finanziellen Mittel. Damals hat sie ihn mir um 3000 ohne Zubehör und um 3500 mit Zubehör angeboten (das war Ende April). Im Internet hätte sie ihn mit 4500 mit und ohne mit 4000 inseriert. Jetzt will sie ihn mir aber um 3500 verkaufen ohne Zubehör (Mitte Juli). Sein Zustand hat sich weder verbessert noch verschlechtert. Er kann nicht auf dem Reitplatz geritten werden, da er keine Balance hat, Stangenarbeit kennt er nicht. Er kann nur ausreiten und das mit Ach und Krach. Alles was er jetzt kann, kann er von mir. Hab ihm auch schon Zubehör gekauft, da ich ihn mit englischem Sattel reiten wollte, da ich mich da wohler fühle.

Meine Ziele sind eigentlich mal den Reiterpass zu machen, Turniere zu gehen und Springen zu lernen. Ich weiß, dass ich das mit ihm nicht machen kann, aber das ist mir egal, denn ich habe von ihm schon viel gelernt und ich finde er ist ein wahnsinnig tolles Pferd, nur sieht die Besi das nicht.

Meime Frage, ist es das wert? Bzw. ist er das wert? Oder soll ich es lassen und mir ein anderes Pferd suchen, dass mehr meinen Vorstellungen entspricht.

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Pferd dreht im Gelände ständig um?

Hallo,

Wie schon beschrieben habe ich meinen Wallach seit 3 Monaten zu uns in den stall geholt. Er hat sich in der Herde super eingelebt.

Nun trainiere ich ihn natürlich auch schon und wir haben unser Hauptaugenmerk aufs Geländetraining gelegt. Es macht ihm super Spaß beim Ausreiten und auch mit allem drum herum. Wir gehen immer mindestens zu 2 ins Gelände, weil es alleine einfach viel zu gefährlich wäre und alleine es ja sowieso keinen Spaß machen würde😉.

Nun hat er aber diese blöde Angewohnheit, wenn wir zu unserem Waldstück gehen, dass er ständig kehrt macht, ruckartig umdreht und normal Schrott weitergeht.

Liegt es daran, dass er zurück zum stall will? Aber es ist immernoch mindestens ein zweites, wenn nicht sogar ein drittes oder viertes Pferd mit. Und trotzdem macht er es. Sind wir aber in unserem Waldstück angekommen, lässt er es bleiben. Ich versuche ihn natürlich jedesmal "zurechtzuweisen" und ihn wieder umzudrehen. Was jetzt mittlerweile ohne viel Aufwand klappt (ging vorher nicht), aber ich möchte trotzdem nicht immer mit ihm diskutieren, dass wir wieder umdrehen und weiter laufen wollen...

Wie kann ich das unterbinden, dass er sich nicht ständig umdreht bzw in Zukunft ganz lässt, alleine einen Gedanken daran zu verschwenden sich umdrehen zu wollen..?

Hat da jemand ein Trainingstipp bzw selber Erfahrungen mit gemacht, evtl. auch mit seinem eigenem Pferd? Und wie habt ihr das Problem lösen können?

Ich danke dir eure Hilfe 🙏

Pferd, Reiten, Ausreiten, umdrehen, Ausritt

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