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Sehr dominantes Pferd steigt?

Bevor ich die Frage überhaupt stelle, gleich vorweg:

  • Ausrüstung wird regelmäßig kontrolliert, da sitzt alles!
  • Tierarzt war natürlich auch schon da, er hat nichts!
  • Er steht im Offenstall!

Ich habe seit ein paar Monaten eine neue Reitbeteiligung. Ich verstehe mich sehr gut mit dem Pferd und mit der Besitzerin sowieso. Die Besitzerin reitet ihn selbst nicht mehr, weil die beiden charakterlich nicht zusammen passen (sie hat noch ein anderes Pferd und geplant ist auch, dass ich ihn zur Verfügung übernehme). Er ist absolut kein Anfägerpferd, aber für mich gut händelbar. Am Boden arbeitet er meistens sehr gut mit und ist dort ein echter Traum. Wenn man reiten kann, ist er auch im Sattel fantastisch, solange man auf dem Platz oder in der Halle ist. Im Gelände ist er aber sehr schwierig. Warum?

  • Aufsteigen ist im Gelände nervig, weil er nicht stehen bleiben will
  • er ist Herdenchef und sehr dominant, deshalb kann in der Gruppe NUR vorne gehen, sonst bockt und steigt er wie wild
  • Alleine raus ist auch schwierig, weil er da total heiß wird.
  • Bei unbekannten Wegen oder Situation ist er unberechenbar. Da muss man auf alles gefasst sein, entweder geht er brav vorbei, oder explodiert.
  • Er ist manchmal selbst in der Gruppe so heiß, dass er kein Schritt mehr gehen kann und nur noch piaffiert
  • Von „ich bin entspannt“ bis zu „ich steige und bocke“ vergehen manchmal gerade Millisekunden. Ausgelöst wird es, wenn ihm etwas nicht passt.

Die Vorbesitzer haben ihn Aufgrund seines schwierigen Verhaltens verkauft und es auch nie korrigiert. Die jetzige Besitzerin hat schon viel Arbeit geleistet und es ist bei weitem nicht mehr so schlimm wie am Anfang mit ihm, aber immer noch schwierig. Mich nervt es, dass ich keinen Ausritt entspannt genießen kann, weil ich mich dauern auf ihn konzentrieren muss. Das Bocken ist für mich auch nicht so schlimm, da ich sattelfest bin, aber steigen (besonders im Gelände) ist finde ich sehr kritisch. Es ist bei ihm auch sehr schwer die goldene Mitte zu finden, zwischen „Ich bin konsequent und korrigiere ihn“ und „ich bin zu konsequent und bringe ihn zum ausrasten“. Einen Bereiter wollen wir nicht auf‘s Pferd setzten, da die so ein Verhalten meistens nur noch schlimmer machen. Weshalb ich hier um Tipps zu den oben genannten Problemen (besonders zum Steigen) bitte.

Pferd, Reiten, Steigen, Problempferd

Zu alt für den Reiterpass?

Guten Morgen!

Ich reite zwar schon mehr oder weniger mein Leben lang...hatte als Kind aber leider nicht die Möglichkeit regelmäßig Reitunterricht zu bekommen. Daher hat es sich auch nie ergeben mal den Reiterpass (Österreich, 1. Grundprüfung überhaupt) zu machen.

Jetzt bin ich mittlerweile 32 und hätte ein Mitreitpferd, eine Reitlehrerin zur Hand und auch die Trainingsmöglichkeiten um doch noch den Pass nachzuholen.

Normalerweise ist es mir egal was andere so von mir denken. Auch nehme ich gelegentlich mal Gruppenreitstunden mit Kindern zusammen. Das stört mich auch nicht (außer es sind sehr viele Kinder und es gibt aus irgendeinem Grund ein Drama - dafür fehlt mir meistens die Geduld).

Man darf die Passprüfung ab dem 8. Lebensjahr ablegen und daher sind die meisten Prüflinge auch entsprechend jung. Würde also mit mir da dazwischen schon etwas seltsam aussehen.

Ich habe keine Turnierambitionen oder sonst was. Ich hatte noch nie Probleme im Urlaub mir ein Pferd zu mieten obwohl ich keinen Pass besitze. Also BRAUCHEN würde ich den Pass nicht wirklich.

Ich bin eher ein Wald- und Wiesenreiter und kann mit klassischer Dressur eher wenig anfangen. Ja, es gehört dazu und ich mache es auch um mein doch sehr junges Pferd (7 jährig, Isländer) richtig zu gymnastizieren. Richtig Spaß hab ich aber eher nicht dabei.

Soll ich den Pass trotzdem machen?

Ich will keine Entscheidung von euch - nur einpaar Gedanken dazu.

Reiten, Reiterpass

Pferd leicht durchtrittig - schlimm?

Hallo ihr Lieben,

bei uns am Reitstall (kleiner Privatstall, Besitzer hat ca. 10 eigene Pferde und vermietet um die 10-15 Boxen für Großpferde und Ponys) ist jetzt eine neue Einstellerin mit ihrem Pferd.
Sie hat einen tollen Traber, ehemaliges Rennpferd, lief eine Zeit im Schulbetrieb und wurde jetzt mit 17 Jahren "in Rente" geschickt - mehr Details habe ich nicht.

Ist jedenfalls ein zuckerlieber Wallach, der hinten rechts jedoch leicht durchtrittig läuft (fällt echt nur auf, wenn man genau hinsieht). Er lahmt auch nicht, kein Druckschmerz, keine Berührungsempfindlichkeit, etc. Tierarzt hat sein OK gegeben.

Das Mädchen, dem die Nachbarbox gehört, regt sich jetzt furchtbar auf, wie man den Wallach überhaupt noch reiten könne (moderates Reiten, kein Leistungssport, oder extrem komplexe Dressurfolgen, ist ein Freizeitpferd).

Ich finde, das Pferd macht auch in der Halle noch eine gute Figur, für reine Freizeit Aufgaben. Scheint sich sehr auf die Arbeit zu freuen, braucht definitiv Bewegung und Beschäftigung. Ist auch ein recht ehrliches Pferd, wenn ihm was nicht passt, macht er sich bemerkbar.

Er wirkt auch nicht so, als wäre es ihm zu viel, aber ich frage gerne mal hier in die Runde:
Würdet ihr ein leicht durchtrittges Pferd (ohne offensichtliche Beschwerden, also KEINE Lahmheit, KEINEN Druckschmerz) noch freizeitmäßig entspannt reiten?

PS: Reiterin wiegt ca. 60kg Plus/ Minus.

Tiere, Pferd, Reiten

wie schaffe ich es meine eltern zu überzeugen keine reitbeteiligung zu nehmen?

hii,

also ich habe mein pferd seid ungefähr 6 monaten neu bekommen. er ist ein echt liebes pferd aber hat echt seine spracken wenn er kein bock mehr hat, oder einen austestet,... und er wird da richtig zum teufel!

meine eltern wollen unbedingt eine reitbeteiligung für mein pferd, was ich nicht verstehe weil ich es keinen genauen grund gibt für eine reitbeteiligung. ich bin gut in der schule trotz pferd, hab genügend zeit für ihn,...

mein vater hat eine bekannte mal zum anschauen des pferdes geschickt, ohne das mit mir abzusprechen. aufjedenfall kam sie dann und ich hab sie mein pferd von der koppel holen lassen und wollte spazieren gehen mit dem pferd und ihr. sie ist aber viiiiel zu lieb und nicht konziquent. nur als er mal getestet hat ob er fressen darf hat sie es nicht geschafft ihn davon wegzubekommen und hat ihn einfach machen lassen was er wollte. ich hab natürlich was gesagt aber sie hat es einfach ignoriert.

ich meinte dann nur mal zu ihr dass reitbeteiligung nicht geht, und wenn dann nur eine pflegebeteiligung (bodenarbeit, longieren, spazieren,...) aber auch nur das in einem halben jahr, weil ich erstmal selbst mit meinem pferd klar kommen will und nicht möchte dass da jemand anderes ihn reitet, vorallem da sie eh nicht wirklich gut reiten kann. seid dem meine eltern rausgefunden haben dass ich im endeffekt die reitbeteiligung abgesagt habe, schreien sie nur noch rum, machen stress wegen dem, drohen mir sogar ihn wegzunehmen wenn ich sie nicht nehme.

ich habe ihn echt oft erklärt dass ich bereit bin eine reitbeteiligung zu nehmen, aber nicht im moment, und vorallem nicht sie, da sie mit meinem pferd nicht klarkommen wird, wenns sie es nicht mal schafft ihn von dresden wegzubekommen. und dass schaffe ich mit meinen 14 jahren auch und sie ist 45.

er hat echt total viele dummheiten von den alten besitzern und wir sind zusammen auf guten weg diese dummheiten ihm aus dem kopf zu bekommen, was sehr viel arbeit war/ist! und ich will mir von jemanden der nicht gut reiten kann und einfach keine kontrolle hat auf und neben dem pferd, das ganze nicht kaputt machen oder mir schwerer machen....

habt ihr tipps wie ich den gedanke von meinen eltern wegbringen kann?

vielen dank schonmal im voraus

LG

Pferd, Reiten, Eltern, Reitbeteiligung

Soll ich das machen oder ist es dumm?

Ich liebe Pferde über alles und ich bin letztes jahr einem reitverein beigetreten. Jedoch war es dort ziemlich blöd, damit meine ich der reitlehrer hat mich rund um die uhr angeschrien und die Pferde waren irgendwie unausgeglichen und nicht richtig gepflegt. Aufjedenfall mussten meine eltern viel gekd dafür bezahlen(eintrittskosten, reitstunden..)und das war verschwendetes geld. Aufgrund dieser erfahrung wollte ich nie wieder reiten. Aber jetzt , nach einem jahr, zieht es mich wieder zu pferden und zum reitsport. Ich will unbedingt wieder reiten gehen(natürlich nicht dort wo ich letztes jahr war). Das problem ist aber ich möchte nicht dass meine eltern wieder so viel geld ausgeben müssen und es mir am ende wieder nicht gefällt. Ein weiteres problem ist dass ich angst habe dass ich dort keine freunde finde weil die die dort reiten reiten ja schon länger und kennen sich untereinander und ich bin dann so die Neue. Ein anderer Punkt ist dass ich anfänger bin (bin übrigens w/13jahre alt und 180cm groß)deshalb würde ich mit kleinen kindern ider zumindenst jüngeren kinder due auch anfangen zu reiten in den unterricht kommen und das ist irgendwie peinlich und wir haben dann auch nicht wirklich gesprächsthemen und ich kann ja kaum eine 5 jährige zu meiner besten freundin machen mit der ich ausreiten gehe und so...meine frage jetzt : soll ich überhaup wieder reiten gehen??? Was denkt ihr? Ich weiß am ende ist es meine entscheidung aber mich würde eure meinung interessieren

Pferd, Verein, Reiten, Reitsport, reitverein

Ich reite immer schlechter?

Hallo,

ich habe in letzter Zeit gemerkt, dass ich immer schlechter reite. Ich bin bis Oktober ein Schulpferd geritten, das sich von nichts aus der Ruhe hat bringen lassen. Es hat zwar gedauert, bis ich ihn richtig reiten konnte, aber dann gab es im Sommer so einen Punkt, da hat es einfach zwischen uns harmoniert und ich habe dieses Pferd geliebt. Dann starb er an einer Kolik im Oktober. Ich vermisse ihn noch immer. Dann bin ich seit Anfang Dezember in die Springstunde gegangen. Ich bin jetzt Ponys geritten und einfach am Ende. Springen macht mir Spaß, aber als ich letztens ein Pony geritten bin, das ich auch schon öfter geritten habe, hab ich gemerkt, dass ich nicht mit ihr klarkomme. Das Pony ist im Schritt angetrabt, hat gebuckelt, ausgetreten und ich hatte keine Kontrolle mehr. Am Springen mit dem Pony hatte ich keinen Spaß, sondern einfach nur Angst. Ich konnte nicht mal mehr einen Sprung aus dem Trab anreiten, ohne das er einfach losrennt. Und typisch Schulpferdeunterricht wurde mir von unten gesagt, wie toll ich mit dem Pony zurecht komme. Ja, ist klar. Die wollten nicht, dass ich aufhöre, weil kaum jemand mit dem klarkommt. Jung und unausgebildet halt. Davor bin ich ein total liebes Pony geritten, dem hab ich blind vertraut. Ist alles gesprungen und mit dem konnte man alles machen. Er war zwar frech, aber immer noch zu händeln. Ich habe mich sicher gefühlt, zu sicher. Ich reite so schlecht, seit ich nur noch Ponys reite und keine Dressurstunde mehr gehe. Bei uns heißt es, entweder oder. Mein Sitz früher war echt schön und das Pferd hatte verdammt viel Schwung und ich konnte ihn super sitzen. Jetzt kann ich nicht mal mehr auf einem Pony aussitzen und mein Sitz ist nicht schön. Weil ich es einfach nicht sitzen kann. Außerdem werden wir angemeckert, wenn wir nicht im leichten Sitz einen Sprung anreiten. Nur habe ich im leichten Sitz leider noch weniger Kontrolle. Ich weiß auch nicht was ich jetzt alles geschrieben habe und wieso, aber ich wollte mir das einfach von der Seele reden. Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder Tipps? Soll ich überhaupt noch weitermachen?

lg

Tiere, Pferd, springen, Pony, Reiten, Dressur, Galopp

Wallach testet mich im Gelände enorm aus was tun?

Meine Reitbeteiligung (13-jähriger Wallach) testet mich bei jedem Ritt immer mehr aus. Als ich ihn die ersten Male geritten bin klappte alles super und er war ein Traumpferd! Dann fing es irgendwann damit an dass er grundlos stehen blieb und nicht mehr voranging. Beim nächsten Mal blieb er dann schon stehen, kehrte auf einem Satz um und trabte zurück zum Stall. Ich hab mich natürlich immer sofort durchgesetzt, hab die Gerte benutzt und ihm gezeigt dass ich das Sagen hab. Seit paar Wochen ist jetzt eine neue Stute am Stall, die er vergöttert. Es ist die härteste Arbeit ihn seitdem auch wieder vom Stall wegzubekommen! Heute dann hat es die Grenze erreicht. Als wir schon weit weg vom Stall waren (Ja, ich hatte es endlich wieder geschafft ihn zu beruhigen und er war dann auch brav!) fing er wieder damit an stehen zu bleiben und heim traben zu wollen. Hab sofort wieder reagiert und ihm zum stehen gebracht. Doch dann hat er angefangen 3 Mal zu steigen! Beim ersten Mal war es ein Testen (ich war extrem geschockt und saß wie versteinert oben), beim zweiten Mal ein richtiges steigen und beim dritten Mal nur noch ein kleiner Sprung. Bin sofort abgestiegen da er ansetzte seitlich rechts zu gehen und anzugaloppieren. Ich hab ihm jedes Mal gezeigt dass ich das Sagen hab, aber es hilft langsam nichts mehr! Was kann ich noch tun?? Die Besitzerin weiß jetzt Bescheid und reitet mit mir nächste Woche aus, denn bei ihr macht er keine Anstalten. Habt ihr Tipps?? Hab wirklich riesige Angst wieder aufzusteigen, klar die Angst darf ich ihm nicht zeigen aber unter mir ist noch nie ein Pferd gestiegen!

Pferd, Reiten, Geländereiten

Zickenkrieg im Stall - Was tun?

Ich stehe in einem Stall,mit einer kleinen Anzahl an Leuten (ca12), wo außer mir nur reine Freiteitreiter sind. Ich bin die einzige, die regelmäßig mit ihrem Pferd weg fährt, sei es auf Turniere oder Lehrgänge. Auch bin ich die einzige, die regelmäßig reitet. Die anderen Leute von meinem Stall machen sehr häufig Bodenarbeit und reiten kaum. Nun habe ich mich im letzten Jahr darum gekümmert, mir ein paar Sprünge zu bauen, da mein Pony und ich natürlich auch vernünftig trainieren wollen. Im vergangenen Sommer war es überhaupt kein Problem, dass diese das ganze Jahr auf unserem Reitplatz standen (wir haben 3 reitplätze, jedoch ist der, auf dem die Sprünge standen der größte). Dieses Jahr meinen die anderen Einsteller plötzlich, dort dürften keine Sprünge mehr stehen. Und ja, wohlbemerkt die Einsteller, nicht der Stallbesitzer. Diesem ist es aber auch ziemlich egal was sich in der Stallgemeinschaft abspielt, sodass er sich kaum zum Verhalten der Einsteller äußert. Ich verstehe dieses Verhalten von denen aber einfach nicht. Zum einen, weil die wirklich super selten reiten (und damit meine ich nicht 1 mal die Woche, sondern eher 2 mal im Monat wenns hoch kommt) und zum anderen weil es sie doch im letzten Jahr auch nicht gestört hat. Nie hat jemand von denen diesen Reitplatz benutzt und für Bodenarbeit haben wir auch eigentlich einen seperaten Platz. Ich versteh es einfach nicht. Es ist halt einfach super nervig einen ganzen Pacours jedes mal vor und nach dem Reiten auf bzw abzubauen und generell steht der auch immer so aufgebaut, dass man noch ganz entspannt zwischen den Sprüngen reiten kann🤷‍♀️ Was würdet ihr tun?

Pferd, springen, Reiten, Springreiten, Stall, Streit

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