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Wallach springt auf - was kann man machen (außer Stallwechsel)?

Bevor jetzt hier wieder alle Witzbolde ihre Sprüche dazu raushauen gähn vielleicht gibt es auch ein paar Leute, die das Thema ernsthaft kennen und/oder selber schon hatten? Problem: Wallach mittleren Alters in gemischter Herde im Offenstall, eher rangniedrig, hatte bisher 0 Interesse an der Damenwelt. Hat jetzt aber mit Einzug eines neuen Wallachs mit diesem zusammen begonnen, eine bestimmte Stute zu decken. Der neu eingezogene Wallach ist ziemlich ranghoch - noch nicht ganz oben, aber das könnte im Laufe der Zeit schon passieren. Der bisherige Herdenchef schirmt zwar seine Stuten vor den beiden Jungs ab bzw. versucht es, hat aber nur mäßig Erfolg. Auch, weil eben derzeit mehrere Stuten die Wallach momentan stark anrossen.

Der eine Wallach geht da auch bei den anderen Stuten drauf ein - besagter Wallach, um den es hier geht, nicht. Kann es sein, dass der Spuk ein Ende hat, wenn diese eine Stute nicht mehr rosst? Oder muss man leider doch damit rechnen, dass es dann mit einer anderen Stute weiter geht?

Bekommt jetzt Mönchspfeffer, frisst er auch, aber ist eben die Frage - hilft das was? Und wann? Kann man sonst noch was machen, außer ihn in einer Wallachherde unterzubringen was Stallwechsel bedeuten würde? Medikamente kommen zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Frage und er ist wirklich "richtig" kastriert, also kein Klopphengst oder so. Eigentlich ein total nettes, friedliches Pferd ohne jegliche Hengstmanieren, geht Streitereien aus dem Weg und macht in der Herde nichts blödes.

Würde mich über euren Input freuen, Danke!

Tiere, Pferd, Reiten, Offenstall, wallach

Pferd hat angst vor mir. Was soll ich tun?

Ich war heute im Stall und habe mein Pflegepferd ganz normal geputzt. Alles war gut. Dann haben auch aber meine Hände( ich vermute wegen den ganzen Haaren wegen Fellwechsel) elektrisch aufgeladen und als er mit seinem Kopf an meine hand kam hat er einen Stromschlag bekommen. Das ist immer wieder passiert. Es war so schlimm,dass er immer weiter von mir weg gewichen ist und sich night mehr anfassen laseen wollte. Ich hab ihm auch nichts aufgezwungen und ihn beruhigt. Als ich wieder ganz normal weiter geputzt habe und er wieder ruhig dastand hat er wieder mit seiner nase meine Hand angestupst. Es kam wie es kommen musste er bekam einen weiteren Stromschlag und damit war Ende. Es ging nichts mehr und ich konnte machen was ich wollte es hat nichts genützt und er würde einfach nicht ruhig. Ich hab das ganze dann abgebrochen und ihn weggestellt. Nach dem ich ihm mit Mühe und mit noch das Halfter abgenommen habe ist er auch sofort weggelaufen. Auch eine Stunde später ist er vor mir Zurückgewichten und hatte Angst.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich liebe ihn und wir haben wirklich ein super Verhältnis. Er hat mir immer vertraut und ich hab angst,dass ich heute alle kaputt gemacht habe. Und dass,obwohl ich wirklich nichts getan habe außer ihn zu putzen. Kann mir jemand helfen? Wie gewinne ich sein Vertrauen zurück und wie soll ich mich in Zukunft verhalten?

Ich reite schon locker 5 Jahre aber ich bin Grad iwie überfordert. Mit der besi kann ich nicht reden,weil sie es a. nicht verstehen würde und b. ich sie erst wieder in einer Woche sehe.

Danke schön Mal und srry für den langen Text.🙋‍♀️😅

Tiere, Pferd, Freundschaft, Angst, Pony, Reiten, Vertrauen

Sehr dominantes Pferd steigt?

Bevor ich die Frage überhaupt stelle, gleich vorweg:

  • Ausrüstung wird regelmäßig kontrolliert, da sitzt alles!
  • Tierarzt war natürlich auch schon da, er hat nichts!
  • Er steht im Offenstall!

Ich habe seit ein paar Monaten eine neue Reitbeteiligung. Ich verstehe mich sehr gut mit dem Pferd und mit der Besitzerin sowieso. Die Besitzerin reitet ihn selbst nicht mehr, weil die beiden charakterlich nicht zusammen passen (sie hat noch ein anderes Pferd und geplant ist auch, dass ich ihn zur Verfügung übernehme). Er ist absolut kein Anfägerpferd, aber für mich gut händelbar. Am Boden arbeitet er meistens sehr gut mit und ist dort ein echter Traum. Wenn man reiten kann, ist er auch im Sattel fantastisch, solange man auf dem Platz oder in der Halle ist. Im Gelände ist er aber sehr schwierig. Warum?

  • Aufsteigen ist im Gelände nervig, weil er nicht stehen bleiben will
  • er ist Herdenchef und sehr dominant, deshalb kann in der Gruppe NUR vorne gehen, sonst bockt und steigt er wie wild
  • Alleine raus ist auch schwierig, weil er da total heiß wird.
  • Bei unbekannten Wegen oder Situation ist er unberechenbar. Da muss man auf alles gefasst sein, entweder geht er brav vorbei, oder explodiert.
  • Er ist manchmal selbst in der Gruppe so heiß, dass er kein Schritt mehr gehen kann und nur noch piaffiert
  • Von „ich bin entspannt“ bis zu „ich steige und bocke“ vergehen manchmal gerade Millisekunden. Ausgelöst wird es, wenn ihm etwas nicht passt.

Die Vorbesitzer haben ihn Aufgrund seines schwierigen Verhaltens verkauft und es auch nie korrigiert. Die jetzige Besitzerin hat schon viel Arbeit geleistet und es ist bei weitem nicht mehr so schlimm wie am Anfang mit ihm, aber immer noch schwierig. Mich nervt es, dass ich keinen Ausritt entspannt genießen kann, weil ich mich dauern auf ihn konzentrieren muss. Das Bocken ist für mich auch nicht so schlimm, da ich sattelfest bin, aber steigen (besonders im Gelände) ist finde ich sehr kritisch. Es ist bei ihm auch sehr schwer die goldene Mitte zu finden, zwischen „Ich bin konsequent und korrigiere ihn“ und „ich bin zu konsequent und bringe ihn zum ausrasten“. Einen Bereiter wollen wir nicht auf‘s Pferd setzten, da die so ein Verhalten meistens nur noch schlimmer machen. Weshalb ich hier um Tipps zu den oben genannten Problemen (besonders zum Steigen) bitte.

Pferd, Reiten, Steigen, Problempferd

Zu alt für den Reiterpass?

Guten Morgen!

Ich reite zwar schon mehr oder weniger mein Leben lang...hatte als Kind aber leider nicht die Möglichkeit regelmäßig Reitunterricht zu bekommen. Daher hat es sich auch nie ergeben mal den Reiterpass (Österreich, 1. Grundprüfung überhaupt) zu machen.

Jetzt bin ich mittlerweile 32 und hätte ein Mitreitpferd, eine Reitlehrerin zur Hand und auch die Trainingsmöglichkeiten um doch noch den Pass nachzuholen.

Normalerweise ist es mir egal was andere so von mir denken. Auch nehme ich gelegentlich mal Gruppenreitstunden mit Kindern zusammen. Das stört mich auch nicht (außer es sind sehr viele Kinder und es gibt aus irgendeinem Grund ein Drama - dafür fehlt mir meistens die Geduld).

Man darf die Passprüfung ab dem 8. Lebensjahr ablegen und daher sind die meisten Prüflinge auch entsprechend jung. Würde also mit mir da dazwischen schon etwas seltsam aussehen.

Ich habe keine Turnierambitionen oder sonst was. Ich hatte noch nie Probleme im Urlaub mir ein Pferd zu mieten obwohl ich keinen Pass besitze. Also BRAUCHEN würde ich den Pass nicht wirklich.

Ich bin eher ein Wald- und Wiesenreiter und kann mit klassischer Dressur eher wenig anfangen. Ja, es gehört dazu und ich mache es auch um mein doch sehr junges Pferd (7 jährig, Isländer) richtig zu gymnastizieren. Richtig Spaß hab ich aber eher nicht dabei.

Soll ich den Pass trotzdem machen?

Ich will keine Entscheidung von euch - nur einpaar Gedanken dazu.

Reiten, Reiterpass

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