Reitplatz aus Teppich?
Habt ihr davon schon mal gehört? Also so Teppich „späne“ das soll wohl ziemlich gut sein aber auch wehr teuer. Habt ihr Erfahrungen damit wie man darauf reiten kann?
5 Antworten
gut zu reiten und für bodenarbeit. auch für ältere pferde und welche mit beinschäden, die sonst nicht mehr auf weichen boden sollen noch bedingt nutzbar.
der vorteil ist auch, dass der boden nach dem beregnen die feuchtigkeit langsamer abgibt. und bei regen nicht so schnell "tief" und schlotzig wird.
fürs ziehen braucht es spezialgerät. eine spezielle egge und eine spezielle walze (in einem traktorenanbau)
einfach mit dem rechen ist es nicht zu machen, sondern gibt löcher.
die ökoversion des reitbodens ist grosse klasse. trotzdem extrem sorgfältig abmisten - auch davon sollte nicht zuviel auf dem misthaufen landen, weil es den bauern keinen spass macht, die teppichschnitzel aus dem miststreuer einzeln rauszupulen. sie bleiben beim streuen gerne hängen. ausserdem braucht auch das umweltverträgliche material seine zeit für die verrottung.
zudem ist der reitboden in der anschaffung ziemlich teuer.
Reitet sich ganz gut. Allerdings ist das Abäppeln total nervig, weil der Teppich nicht auf den Misthaufen soll.
Schon klar, aber lieber hab ich etwas Sand und Hackschnitzel auf dem Misthaufen als Teppichschnitzel. Kommt immer auf den Boden an.
Aber auch aus wirtschaftlichen Gründen sollte man natürlich möglichst wenig Boden beim Abäppeln mit rausnehmen. Fand ich beim Teppichboden nur nerviger als beim Sand.
Ja, Teppichschnitzel werden mit feinem Sand vermischt und sind besonders oft in Ställen anzutreffen, wo höhere Dressur geritten wird. Angenehm zum Reiten, die Hufe bleiben ziemlich sauber, aber man sollte sehr konsequent abäppeln. Teppichreste sollten natürlich nicht auf den Misthaufen, weil sie weder auf den Feldern noch in der Biogasanlage landen sollten. Das Ganze ist wohl in der Anschaffung ziemlich teuer, und das Entsorgen problematisch.
Meine Freundin reitet darauf. Ist wohl ganz normal, aber das abäppeln ist sehr mühsam.
Tia ist seit geraumer Zeit modern. Soll den Boden besser machen. Gefühlt ist es auch so.
Je nach Textileinlage ist der Sand Sondermüll.
Im übrigen wie oft auch der Kunstrasen der angeboten wird für die Paddockbefestigung usw. Das kann richtig teuer werden, besonders Reitböden der ersten drei Generationen werden gern gebraucht weiterverkauft oder gar verschenkt. Entsorgen kostet schnell mal über 150 Euro je Tonne.
man soll den reitboden generell nicht zu materialverschwendend abmisten.auch andere reitböden sollen nicht auf den misthaufen.