Lohnt es sich seine Jugend zu verpassen um zu studieren?

Ich studiere seit 2 Wochen Pharmazie. Ich hab aber sehr große Angst dass ich den größten Fehler meines Lebens mache. Das Studium ist zwar sehr interessant, also bin absolut nicht gelangweilt, aber trotzdem spannt es einen jetzt schon zeitlich so ein, dass ich NICHTS mehr mit Meinen Freunden machen kann.

Viele meiner Freunde meinen es lohnt sich jetzt 4 Jahre durchzuackern, aber ein paar meinten auch ich würde die beste Zeit meines Lebens wegwerfen dafür.. Der Punkt ist ich bin 21, wenn ich fertig bin schon 26. Der Freund meinte, bis ich fertig bin werden alle Leute in unserem Umfeld schon eingebunden sein in Beziehung und Arbeit, und dann geht halt nichtmehr viel mit Unternehmungen, während sich jetzt noch alle treffen und ihre Jugend genießen während ich 4 Jahre am durchbüffeln bin.

Ich weiß nicht was ich tun soll, ich habe das Gefühl dass ich das richtige studiere für meine Interessen, aber lohnt es sich wirklich in meinen Jungen Jahren soviel zu lernen während alle dauernd Spaß haben?

Meine Freunde sind mir einfach unglaublich wichtig und ich weiß nicht ob ich dadurch die beste Zeit meines Lebens verpasse. Wenn ich das Studium schaffen will, brauche ich mehr Entschlossenheit, oder ich breche ab habe einfach eine geile Jugend aber dann einen Job der mich nicht zwingend erfüllt.

Also werde ich mit 70 eher zurückschauen und sagen "Ich habe viel Zeit mit meinen Freunden verpasst und das war ein Fehler" oder "Ich hab zwar viel Spaß gehabt in der Jugend, aber hätte ich doch bloß mein Studium nicht abgebrochen" Das macht mich echt fertig weil ich net weiß was richtig ist.

Was soll ich machen um die richtige Entscheidung herauszufinden?

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Rechtliche Konsequenz für Hausarzt wegen unberechtigter Ausstellung von privaten BTM-Rezepten in irrationalem Ausmaß?

Mal angenommen ich hätte einen Hausarzt, der mir über einen Zeitraum von ca. 8 Wochen jede Kalenderwoche ein BTM-Privatrezept für das Präparat Oxycodon 40mg N3 auf den Namen eines Familienangehörigen ausgehändigt hat, trotz seines Wissens über eine bei mir bestehende polytoxe Suchterkrankung.

Was kann diesem Hausarzt rechtlich passieren, wenn man es darauf anlegen würde und diverse Behörden davon in Kenntnis setzt?

Der Familienangehörige hatte bis zu dem Zeitpunkt Bedarf auf genau eine N3 dieses Präparats pro Monat.

Bei diesem Präparat gibt es eine Höchstabgabegrenze pro Monat, die der Arzt nochmal zusätzlich auf einem mir nicht näher bekannten Wege aufheben kann. Auch dies hat der Hausarzt getan, trotz eines völlig unrealistischen plötzlichen Mehrbedarfs in fünfacher Menge der Normaldosis.

Natürlich wurden die Rezepte nie eingereicht und somit voll bezahlt. Kann dieser Arzt rechtlich haftbar gemacht werden für eine durch sein Handeln entwickelte, langjährige körperliche Abhängigkeit von Opioiden? Gibt es rechtliche Fristen in diesem Zusammenhang und gäbe es theoretisch eine Chance auf Schadensersatz oder hätte die Bekanntmachung dieses angenommenen Vorfalls lediglich für den Arzt persönlich eine rechtliche Konsequenz oder existieren spezifische Schlupflöcher, mit denen sich dieser Hausarzt aus der Affäre ziehen könnte und die bekanntmachende Person keinerlei positives Ergebnis, in jedweder Form, erzielen kann?

Danke für jede hilfreiche Antwort.

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Klinikpackungen ambulant?

Arzneimittel zur Versorgung von Krankenhäusern werden nur an Apotheken mit entsprechenden Versorgungsverträgen ausgeliefert. Die Ausgabe der Ware in den ambulanten Bereich ist unzulässig.

Es sind jedoch nicht alle Packungen, die zu den preislichen Konditionen der Klinikpackungen angeboten werden, als Klinikware gekennzeichnet und oftmals in den selben Packungsgrößen auch für den ambulanten Bereich via öffentliche Apotheke (hier i.d.R. höhere EK-Preise) erhältlich. Also: Betrugspotential...

Wenn also eine ambulante Praxis von einer Apotheke beliefert wird, kann ich dort nicht zweifelsfrei ersehen, zu welchen Konditionen eine Apotheke (die nebenbei auch Kliniken versorgt; eine öffentliche Apotheke kann auch krankenhausversorgend sein) diese eingekauft und ob die Praxis eigentlich Klinikware erhalten hat. Natürlich könnte man es durch Konsultation der herstellenden Unternehmen anhand der Charge ersehen, denke ich.

Meine Frage nun: womit würde dies rechtlich "anecken"? Ist dadurch lediglich ein Vertrag zwischen Apotheke und Arzneimittelhersteller verletzt oder gibt es hier unabhängig davon auch Gesetze im Gesundheits- oder Sozialbereich (Wettbewerb etc.), die betroffen sind und ggf. durch Inverkehrbringen von Krankenhausware an ambulante Praxen oder Patienten ambulanter Praxen verletzt würden? Eine Online-Recherche bringt mich nicht weiter, auch wenn es den ein oder anderen (älteren) Artikel gibt.

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Lohnt sich noch ein Studium?

Hallo,

ich habe vor 5 Jahren mein Abitur gemacht, jedoch danach weder gearbeitet noch studiert. Da ich von elterlicher Seite auch kein Druck bekam, etwas zu tun, habe ich es als nicht notwendig erachtet, mir nach 13 Jahren Schule weiteren Stress anzutun. Ich war damals ein recht desinteressierter Mensch und habe den Großteil meiner Freizeit mit Serien oder Videospielen verbracht. Das Lernen unter Zwang in der Schule hat bei mir dafür gesorgt, dass ich mich nicht wirklich auf den Unterrichtsstoff eingelassen habe. Ich habe in der Regel nicht aufgepasst, und wenn überhaupt, nur soviel gelernt, dass ich zumindest ein Teil der Aufgaben bearbeiten kann.

Als ich dann aber keine schulischen Pflichten mehr hatte, genügte es mir irgendwann nicht mehr, den ganzen Tag vor dem Computer oder dem Fernseher zu verbringen. Ich wollte mir neues Wissen und neue Fähigkeiten aneignen, weshalb ich meine Englisch- und Spanischkenntnisse massive verbesserte und mir auch Basiswissen über verschiedene naturwissenschaftliche Themen aneignete. Mein Hauptinteressengebiet ist hierbei die Chemie.

Ich möchte mein Wissen vertiefen und zusätzlich die Möglichkeit haben, mein Wissen zum Beispiel in der Forschung sinnvoll einzusetzen, weshalb ich über ein Chemie- oder ein Pharmaziestudium nachdenke. An ein Studiumplatz zu kommen, sollte aufgrund meiner Wartesemester kein Problem sein. Allerdings habe ich Bedenken, ob ich selbst mit einem guten Hochschulabschluss Aussichten auf einen Job habe, immerhin habe ich eine große Lücke in meinem Lebenslauf und wäre auch ein paar Jahren älter als der Großteil der anderen Studenten.

Daher meine Frage: Lohnt es sich überhaupt ein Studium zu beginnen? Habt ihr vielleicht selbst nach dem Abitur eine längere Zeit nichts gemacht? Oder könnt ihr mir sonstige Ratschläge geben?

Danke im Voraus für eure Meinungen.

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Fragen zu Nahrungsergänzungsmitteln: Kollagenhydrolysat kurzkettige oder langkettige Peptide (Doppelherz)? Gefahr CJD?

Hallo, einen schönen Sonntag allerseits!

Ich habe mal eine Frage zu Kollagen als Nahrungsergänzungsmittel und hoffe, dass sich hier ein paar Experten tummeln, die mich diesbezüglich klüger machen können.

Sowohl gegen Gelenkbeschwerden als auch aus kosmetischen Gründen werden (z.B. von Doppelherz) Kollagenpräparate angeboten. Die Oligopeptide des Kollagenhydrolysats müssen jedoch kurzkettig sein, um das Hautbild (Faltentiefe, Elastizität etc.) zu verbessern.

Jetzt frage ich mich: Sind die Oligopeptide des Kollagenhydrolysats, das man in Produkten gegen Gelenkbeschwerden verwendet, auch kurzkettig? Sind aus Rind gewonnene Kollagenpeptide vielleicht generell kurzkettig?

Und was ich mich dabei auch gefragt habe: Wenn das Kollagen ja aus Rind gewonnen wird und die Peptide kurzkettig sind, dann sind sie somit auch fähig, Synapsenspalten und die Blut-Hirn-Schranke zu durchdringen. Könnte man sich dann theoretisch über diese Produkte mit der Creutzfeld-Jacob-Krankheit anstecken? (Ich hoffe ja, dass das tierisch gewonnene Kollagen diesbezüglich so scharf kontrolliert und untersucht wird, dass die Ansteckung, wenn überhaupt, wirklich nur theoretisch möglich wäre.)

Ich bin gespannt, ob mir jemand weiterhelfen kann und freue mich auf eure Antworten.

Freundliche Grüße

Medizin, Ernährung, Chemie, Kosmetik, Gesundheit und Medizin, Nahrungsergänzungsmittel, Pharmazie
Magnesiumnachweis, Titangelb, Störung Calcium?

Hallo,

ich hoffe irgendwer kennt sich mit meinem Chemieproblem aus. Ich studiere Pharmazie im ersten Semester und momentan machen wir qualitative Analyse (von Salzen^^) ...

Mein problem ist, dass ich gestern versucht habe Magnesium als Farblack nachzuweisen. Das hat erst ein Mal ewig gedauert, weil ich Probleme mit der Titangelblösung hatte. Nun hat es endlich mit der Vergleichsprobe geklappt und ich hab die Titangelblösung in meine PL (US mit NaOH) gegeben ... das Ergebnis ist nunja etwas ernüchternd... nicht richtig negativ und nicht richtig positiv....

ich hab den Assistenten gefragt und der meinte ich solle Calcium (habe ich ganz sicher in meiner US) zunächst als Oxalat ausfällen und dann nochmal den Farblack Nachweis machen. Jetzt habe ich mich etwas informiert und man durch erhitzen Oxalationen bekommen, indem man Natriumoxalat erhitzt (ich bin mir nämlich nicht sicher, ob wir Oxalsäure im Labor haben). Ok gut... aber wenn es dann abkühlt, kann es doch auch mit Magnesium reagieren und reagiert nicht zwangsläufig mit Calcium, oder? Wird ein Produkt bevorzugt gebildet? Und woran erkenne ich, ob es geklappt hat? Klar man sieht einen Niederschlag, aber wie kann ich sicher sein, dass sich nicht Magnesiumoxalat gebildet hat?

Alternativ kann ich ja Calcium mit Ammoniumoxalat oder Oxalsäure ausfällen und gibt sich da nicht das gleiche Problem? Außerdem steht dabei dass die Reaktion durch Ba2+ gestört wird und ich vermute dass ich Ba2+ drin habe .... Was mache ich jetzt heul

Das Ergebnis vom Farblack hänge ich als Bild an

(PL+NaOH+Titangelb-Lsg.|Blindprobe|Vergleichsprobe)

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