Pflanzen – die neusten Beiträge

Krankheit/ Schädlinge an Gummibaum und Drachenbaum?

Hallo an alle Pflanzenfreunde,

ich bin neu in der Welt der Zimmerpflanzen und möchte mich um meine Babies gut kümmern. Leider fallen mir an zwei Pflanzen ein paar Unstimmigkeiten auf, die ich weder mithilfe einiger Googlesuchen noch mit dem Rat einer langjährigen Pflanzenliebhaberin als Freundin klären konnte.

Probleme:

Mein Gummibaum hat teilweise leicht deformierte Blätter (nur 2, die auffällig sind) und vor allem dunkle diffuse Flecken nur auf der Blattunterseite (Verkorkungen?). Er hatte einen ganz leichten Spinnmilbenbefall, den ich jedoch sofort im Keim erstickt habe (evtl. kommen daher die deformierten Blätter oder das sind einfach natürliche Schönheitsmakel). Ich meine, dass die dunklen Blattunterseiten auch etwas besser werden. Habt ihr weitere Ideen? Waren es wirklich nur die Milben?

Mein Drachenbaum weist seltsame hellere Flecken auf der Blattoberseite auf, die sich leicht rau anfühlen bzw. mit weit verstreuten winzig kleinen Pusteln mit heller Mitte. Nicht bei allen Blättern. Er hatte auch einen leichten Trauermückenbefall, wobei ich nach Behandlung nur noch vereinzelte Exemplare in der Wohnung erwische und keine mehr an der Pflanze oder am Topf gesehen habe. Ich dachte bei den Flecken an einen Virus (Mosaikvirus?), doch der sieht doch etwas anders aus. Mal von diesen Makeln abgesehen, gehts dem Kerlchen gut. Vielleicht sind es auch einfach nur Schönheitsflecken?

An sich fühlen sich beide Pflanzen wohl, über das Wachstum kann ich nicht viel sagen, der die Tage momentan an Sonne geizen.

Vielen Dank!

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Pflanzen, Zimmerpflanzen, Pflanzenpflege, Schädlinge

Trauermücken,Spinnmilben und Thripse an meinen Pflanzen was kann ich noch tuhn?

Hallo zusammen,

Ich liebe Pflanzen und deshalb habe ich 15 Zimmerpflanzen in meinem Zimmer. Ein Großteil dieser sind mit Schädlingen befallen wie Thripse, Spinnmilben und Trauermücken. Ich kann mir nicht erklären wo diese her kommen.. Ich hab alles gefühlt schon veruscht und ich krieg es einfach nicht in den Griff. Einen Tag hab ich alle entfernt und ein paar Tage später ist wieder alles voll.. Hab 2x 12 Euro ausgegeben für zwei Sprühflaschen Schädlingsfrei von Careo und das hat einfach nichts gebracht die Schädlinge sind immer wieder gekommen. Ich hab unzählige Stunden damit verbracht Blatt für Blatt der Pflanzen abzusuchen und die Tierchen abzusammeln oder zu zerquetschen. Es ist echt frustrierend da ich meine Pflanzen liebe und viele dieser auch sehr teuer waren. Würde diese ungerne wegschmeißen..

Eine Sache habe ich bisher bewusst noch nicht probiert und zwar habe ich das Substrat noch nicht gewechselt bei den befallenen Pflanzen da mir im Bauhaus und in einer Gärtnerei wo ich war gesagt wurde das bräuchte ich nicht unbedingt und daher dachte ich mir wenn ich das nicht muss dann kann ich mir das Geld für das neue Substrat ja auch sparen.

Wenns wirklich nicht anders geht muss ich die befallenen Pflanzen entsorgen aber das wäre für mich die allerletzte Möglichkeit. Das Ding ist es besteht ja auch das Risiko das weitere meiner Pflanzen befallen werden. Was würdet ihr an meine Stelle tuhn und gibt es noch etwas das ich probieren kann?

Sonstige Details: Zimmertemperatur immer zwischen 19 und 22 Grad und Luftfeuchtigkeit zwischen 50% und 70%.

Danke im Voraus

LG

Tiere, Pflanzen, Garten, Zimmerpflanzen, Pflanzenpflege, Schädlinge, spinnmilben, Trauermücken, thripse

Wie gießt du nun wirklich?

Es gibt verschiedene Methoden die man anwendet/anwenden kann um seine Zimmerpflanzen zu gießen. Ich bin der Meinung es gibt theoretisch kein wirkliches "richtig" oder "falsch" was die Art der Wasserbeigabe anbelangt... Man kann zum Beispiel alle seine Pflanzen von unten gießen (Untersetzer und diesen vollaufen lassen und somit die Erde sich dort dann vollsaugen lassen), von oben gießen kann man entweder immer wieder - in kleinen Mengen, oder eben kräftig so dass Wasser wieder aus dem Topf kommt und dafür aber seltener. man kann auch, auch wenn das von der Untersetzer Methode sehr nahe kommt, das gesammte Substrat in Wasser tauchen, dann etwas abtropfen lassen und die Pflanze somit tränken. Es gibt vielleicht noch weitere Herangehensweisen seine Pflanzen mit Wasser zu versorgen. Bevor es hier aber zur großen "Bekehrung" kommt, das diese oder jene Methode die einzig richtige Methode ist, möchte ich anmerken dass, man es so machen soll wie man es am besten bewerkstelligen kann. So wie es für einem selbst und/oder die Pflanze einem anzeigt wie gut sie das findet was du mit ihr machst ist es richtig. mich würde in erster Linie hier intressieren, wie bzw. warum ihr darauf kamt es so zu handhaben wie ihr es handhabt...?
Ich zum Beispiel gieße nahezu alle meine Schätzchen von oben in kleinen Dosen dafür aber in mehr oder minder kleinen Abständen häufiger und fahre sehr gut damit. Bisher haben das alle gut gefunden.

Ich freue mich über ausführliche Antworten.

(Meist) von oben... 60%
(Meist) von unten... 20%
"andere Methode" 20%
(Meist) tauchen... 0%
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Warum ist eine Steineiche winterrobust?

Hallo ich hatte ein wenig Biologie gelernt und da war ein Thema das mein interesse erweckte "Angepasstheit von Pflanzen an Wassermangel". Dort wurde erklärt das Pflanzen in Warmen orten xeromorphe Blätter gebildet haben, diese haben eine dicke Kutikula, eine mehrschichtige epidermis und viele spaltöffnungen die unter anderem dem Sparen von Wasser dienen. Soweit habe ich alles verstanden bis ich ein diagramm sah. Dort wurde die aufnahme von Co2 von Flaumeiche und steineiche in den Monaten Jan-dez in prozent verglichen. Die flaumeiche fängt erst so gegen Sommer an Co2 aufzunehmen, die steineiche jedoch in allen Monaten also auch im Winter aber im Winter natürlich weniger als im Sommer. Warum ist das so? Hierzu habe ich drei Theorien und ich weiß nicht ob die stimmen deswegen bitte ich euch um Hilfe. Erste Möglichkeit: Da die Flaumeiche in Süddeutschland vorkommt und das Wasser dort im Winter meistens gefroren ist und auch eine geringe Luftfeuchtigkeit herrscht wirft dieser Baum seine Blätter ab um zu verhindern das durch die verdunstung in den Blättern Wasser verloren geht, dadurch kann er aber da nun mit den Blättern auch die Spaltöffnungen weg sind kein co2 mehr aufnehmen, die steineichen die in dem mediterranen Klimaraum wächst hat dieses Problem nicht da es dort nicht so kalt wird das eine aufnahme von Wasser unmöglich wird. Zweite möglichkeit: die Steineiche hat xeromorphe blätter und ist ein sukkulent also eine pflanze die wasser speichern kann, sie speichert Wasser die sie im Sommer aufgenommen hatte und nutzt es im Winter, dadurch muss es nicht die blätter loswerden weswegen es weiter co2 aufnehmen kann, da es aber trotzdem das problem gibt das der Baum kein Wasser aufnehmen kann weil die Luftfeuchtigkeit zb da nicht in die Karten spielt, muss die steineiche Wasser sparen, dies tut sie durch schließen der spaltöffnungen sodass nur wenige aufbleiben durch die co2 aufgenommen werden kann, deswegen nimmt die steineiche im winter weniger co2 auf als im Sommer. Möglichkeit 3: habe ich leider vergessen

Pflanzen, Biologie, Ökologie, Oberstufe Gymnasium

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