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Wie Zierfische an Gemüse gewöhnen?

Hallo zusammen

Falls jemand mich beim letzten Mal begleitet hat, ich habe mir vor bisschen mehr als einer Woche ein paar Platys zugetan, und die haben gründlich den Boden aufgeräumt (sehe keine Tubifex/Glanzwürmer mehr, der Boden wird zwar trotzdem noch umgegraben, nur weniger)

Die Platys haben sich eingewöhnt und jagen sich gegenseitig auch schon quer durchs Becken (nehme an, das sind Paarungsversuche).

Gestern ist mir aufgefallen, dass ihr Stuhl sehr dünn und lange wird, und bin im Internet auf die Erklärung Verstopfung gestossen. Ich habe ihnen aus Freude (und weil ich mal welches geschenkt bekam) manchmal Flockenfutter gegeben, ausserdem haben die das Aquarium wirklich leergeräumt. Sehe keinen einzigen Tubifex oder Wasserloh mehr... 😓

Nun, es ist gesagt, die Platys seien hauptsächlich Pflanzenfresser, und ebenfalls heisst es, dass Grünkost bei Verstopfungen hilft. Nun gut, ich habe es schon vor den Verstopfungen, wie auch danach probiert, nur, sie essen es kaum..

Spirulina, Zucchini, Salat, Erbsen oder Spinat, nichts von alledem scheinen sie zu fressen...

Ich habe Kontakt mit dem Verkäufer aufgenommen und der meinte folgendes:

bei uns erhalten die Fische einfach nur Flocke oder Granulat. Platy, Guppy, Molly, das sind alles Arten die so lange nun schon auf dem heimischen Markt vertreten sind, dass sie manchmal sogar schlecht auf "besseres" Futter reagieren, da sie über Generationen an Flocken und Granulat gewöhnt wurden.

Wie also gewöhne ich sie daran? Habt ihr Tipps oder vielleicht gar Erfahrungen?

Oder werden die schon von alleine drauf kommen, wenn es kein Flockenfutter mehr gibt? (Habe heute keines gefüttert)

Ich freue mich über Antworten

Liebe Grüsse

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Natur, Tiere, Gemüse, Haustiere, Aquarium, Fische, Fast Food, Aquaristik, Fischfutter, Ideen, Zierfische

Sollte es eine Art Hundeführerschein geben?

Irgendwie schafft sich jeder, der gerade allein ist oder einen auf Tierlieb machen möchte nen Hund an und ist sichtlich überfordert, dabei hat so ein gezüchteter und durchgemischter Hund enorme soziale Bedürfnisse und ist weder für das Klima noch für die Artenvielfalt ein Segen (So wie vieles andere auch btw. ist aber nicht Thema), sondern ein reines "Vergnügungsobjekt" des Menschen (Blindenhunde, Polizeihunde usw. ausgenommen, aber die sind auch in der Minderzahl). Dazu leiden auch viele Hunde, weil deren Besitzer aus unterschiedlichsten Gründen eig. nicht fähig sind, mit Tieren umzugehen.

Sollte also ein Hundeführerschein gemacht werden müssen, um Folgendes zu verhindern:?

  • Halter, die bewusst versuchen die Hunde mit Gewalt zu brechen und zu "erziehen"
  • Halter, die ihre psychischen Probleme mit Gewalt am Hund auslassen
  • Halter, die aus Überforderung ihre Hunde gewalttätig züchtigen
  • Halter die ihre Hunde 365 Tage draußen lassen mitten in der Stadt und der Köter jeden anderen vorbeiziehenden Hund derart laut anbellt, dass man es 10 Reihen weiter noch hört
  • Halter, die die Scheißhaufen nicht wegmachen, wodurch die Städte vollgeschissen werden
  • Halter, welche ihre Töle als Kampfhund erziehen und auf andere Menschen und Lebewesen loslassen
  • Halter, deren Hunde jeden aggressiv anbellen, weil sie nicht sozialisiert wurden
  • Halter, die ihre Hunde auf der Straße entlassen
  • Halter, die nicht mit den Hunden gehen (können und wollen) und infolgedessen auf dem Balkon oder in der Wohnung scheißen lassen.

usw.

Also um Hygiene, weniger Tierquälerei, weniger Lärmbelästigung usw. zu erreichen,

jeden zukünftigen Hundehalter einen Test, der gerne schwer sein darf, machen lassen und im Zweifel halt keinen Hund geben. Wer trotzdem einen hält, darf finanziell dem Staat gut spendieren.

Immerhin hätten alle was davon, es dürften nur die Leute halten, die es können, der Rest hält keinen Hund und die Lärmbelästigung und Verschmutzung wird drastisch vermindert. Win Win?

Jeder pot. Hundehalter sollte zuvor einen Hundeschein machen 90%
Es sollte keinen Hundeschein geben, sie sind nur Ware ohne Rechte 10%
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Aquarium wie Glanzwürmer (oder was Ähnliches) loswerden?

Hallo zusammen

Ich habe ein 112 Liter Aquarium nach Walstad Methode (leicht erklärt -> Erde unter dem Kies)

Der "eigentliche" Besatz ist folgender: 1-2 Zwergflusskrebse, 0-3 Dario Kajjal (Zwergblaubarsch), und einiges an Schnecken

Mein Projekt ist ein in sich möglichst geschlossenes Ökosystem, bzw es sollte sich so gut wie möglich selbst erhalten. Mit dieser Idee habe ich verschiedenen Futtertieren den Einzug ermöglicht, die sich teilweise nun dort angesiedelt haben. Mit einigen komme ich klar, mit anderen weniger.

Die Glanzwürmer (ausser jemand weiss dies besser?) buddeln mir die ganze Zeit die Erde hoch, so gibt es einen Überschuss an Nährstoff, was die Algen wachsen lässt, ausserdem trübt sich so das Wasser. Wenn ich oben Kies drüber schütte, buddeln die, die wieder Erde hoch

Nun meine Frage, wie werde ich sie los, oder wenigstens reduziere ich sie?

Muss ich die oberste Schicht des Bodengrundes entfernen? Ich weiss nicht, ob das Ökosystem dann kippen würde (habe keinen anderen Filter). Soll ich sowas wie Raubschnecken ansiedeln lassen? Aber die futtern mir doch auch die Schnecken, vielleicht irgendwann alle weg. Soll ich mir mehr Fische zu tun? Aber gefährden die nicht auch ein wenig das Ökosystem? Und welche Fische fokussieren sich hauptsächlich auf das Futter am Boden? Und stellen die Zwergflusskrebse keine Gefahr für sie dar?

Kann mir jemand helfen? Wenn es Vorschläge sein sollten, mein Becken hat ca 18-24C Temperatur, keine Strömung, natürlicher Filter (Boden & Pflanzen), mittelhartes Wasser, und wie erwähnt 112Liter und die Besatzung. Ausserdem könnten evt Kaulquappen reinkommen, wenn die Kröten die nebenan wohnen (angeschlossene Terra), sich dazu entscheiden.

Vielen lieben Dank!

Das Bild ist für's Auge:

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Natur, Tiere, Aquarium, Fische, Garnelen, Aquaristik, Aquariumfische, Ökosystem, Zierfische, Aquariumpflanze, Lebendfutter, Paludarium, Bodengrund Aquarium

Wie Luftfeuchtigkeit erhöhen und halten?

Hi liebe User!

Ich habe ein 80×50×50 großes Glasterrarium und die Luftfeuchtigkeit sollte für die Tiere bei 90% liegen. Ich hab schon so viel versucht. Moos und Kokosfaserhumus in die Erde gemischt, extra noch Sphagnum-Moos auf die Erde gelegt und Pflanzen gepflanzt. Auch eine relativ große Wasserschale (natürlich voll mit Wasser) steht im Terrarium. Zusätzlich sprühe ich immer wieder sehr viel Wasser ins Terrarium. Nach dem Sprühen geht die Luftfeuchtigkeit dann hoch auf max. 85% und fällt dann wieder ab, wenn man nicht in regelmäßigen Abständen sprüht. Z.B. war sie bei 85 und dann war ich für mehrere Stunden weg (man hat ja auch noch anderes im Leben zu tun und kann nicht immer Zuhause sein, um aufs Hygrometer zu starren) und als ich wiederkam, war sie so bei 65. Sie fällt sofort ab, wenn man nicht sprüht und allgemein ging sie noch nie höher als 85. Aber ich brauche ja eine konstante Lf von 90%. Kann mir da einer helfen was ich noch tun kann? Und wie ich es schaffe, sie bei 90% zu halten?

Es gab sehr viele Lüftungsschlitze am Terrarium. Eine ganze Reihe oben am Terrarium und auch welche eher weiter unten (nein, sie sind NICHT im Bodengrund, sondern darüber). Dann hab ich gelesen, dass die Luftfeuchtigkeit darüber entweicht und hab die oberen daher mit Panzerband abgeklebt, weil das Wasser ja nach oben steigt. Das hat mir auch die Züchterin meiner Tiere empfohlen und mir versichert, dass die unteren Lüftungsschlitze für Sauerstoff ausreichen. Das Abkleben hat zwar was gebracht, weil davor war die Lf sogar nur bei 60%, aber ganz am Ziel bin ich immer noch nicht. Hat jemand vielleicht Ideen oder Erfahrung und kann helfen?

Ah und noch was: Das Terrarium steht sogar so, dass es in die Breite und nicht in die Höhe geht.

Natur, Wasser, Haustiere, Feuchtigkeit, Luftfeuchtigkeit, Natur und Umwelt, Physik, Terraristik, Terrarium

Reinigen Bäume und Pflanzen die Luft?

Ich besuchte letzten Sommer einen guten Bekannten. Er wohnt in einem Landhaus zusammen mit drei Frauen. Das Anwesen ist ein grünes Paradies. Gepflegte kleine Rasenflächen und eine Sommerwiese sind eingerahmt von Laubbäumen und Fichten. Rund um die Gebäude stehen hohe Eschen und Kastanien und Ahornbäume. Durch die Anlage verlaufen verschlungene Pfade zu lauschigen Plätzchen. Die Leute nennen das Anwesen „Schattenhof“. Selbst bei hoch stehender Sonne spenden die vielen Bäume angenehmen Schatten.

Direkt am Wohnhaus stehen viele kleine Ahornbäumchen. Im Frühjahr werden diese Bäumchen zugeschnitten. Er sagt daß dadurch viele neue Triebe kommen und zusätzliche Blätter nachwachsen. Auch auf einigen Freiflächen wachsen junge Bäumchen nach. Mein Bekannter ist sicher daß das viele Grün und vor allem die Hundertausende Blätter im Laub der Bäume rundherum die Atemluft reinigen und gesund halten.

Alle Bewohner des Anwesens machen einen frischen und vitalen Eindruck und sind gesund und fit. An einem Brunnen im Garten zum saßen wir zum Kaffee. Ich konnte durch die Bäume zu den anderen Anwesen hinüber schauen.

Ein kleines Nachbaranwesen ist bis auf ein wenig Gras total zugeteert und zugepflastert. Die Sonne an diesem heißen Tag legte sich auf den Asphalt und in jede Ecke des kleinen Innenhofes. Die Leute dort schlürften schlapp und mit hängenden Köpfen herum mit irgendwie aufgedunsenen Gesichtern und großen Augenringen.

Ein sehr alt wirkendes weißhaariges Paar mit echt käsigen Gesichtern mühte sich in einem angrenzenden Garten mit den Blumenbeeten herum.

In einem wie ein Schrottplatz aussehender Innenhof werkelte ein korpulenter und ebenfalls ziemlich abgeschlafft aussehender Mann an einem Motorrad. Eine hysterisch rüberkommende Frau bearbeitete mit hochrotem Kopf und wirren Haaren ein Beet.

Spätnachmittags verabschiedete ich mich und ging von dem frischgrünen Idyll auf die Straße zur nahen Bushaltestelle. Nach wenigen Schritten umgab mich die stickige, ungesunde und nach heißem Teer riechende Luft. Froh endlich im Linienbus zu sein ließ ich diesen seltsamen Ort mit den eigentümlichen klimatischen Gegensätzen hinter mir.

Die unterschiedliche Qualität der Atemluft in diesem Ort auf kleinstem Raum hatte mich irritiert. Seither suche ich nach Informationen zu diesem Thema. Welche und wie viele in der Atemluft enthaltene Schadstoffe können beispielsweise ein Ahornblatt oder ein Quadratmeter Wiese verarbeiten? Ist es möglich sein Zuhause mit viel Grün in eine gesunde Oase inmitten des ansonsten allgegenwärtigen Giftgasdschungels zu verwandeln?

Manhattan in NYC leistet sich im wahrscheinlich teuersten und dichtestbesiedelten Gebiet der Erde den riesigen Central Park. Reduziert diese Grüne Lunge in diesem Stadtteil die Schadstoffe in der Luft auf ein erträgliches Maß?

Umweltschutz, Natur, Zukunft, Abgase, Luftverschmutzung

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