Hallo zusammen,
ich schildere kurz meinen Fall:
Dezember 2024 wurde ich (w, 30) mit 1,66 Promille am E-Roller aufgehalten. Ich war nun schon bei einigen Einzel MPU Vorbereitungskurse. Ich habe nur bei meiner Verkehrspyschologin ein paar Sorgen. In unseren Gesprächen hat sie mich in die "Alkoholgefährdung" eingestuft. Das sehe ich auf alle Fälle auch so, nach den vielen Gesprächen. Das war auch meine erste Berührung mit dem Gesetz.
Ich habe auf alle Fälle die Arbeit gemacht, habe in der Vorbereitung und darüberhinaus viele Änderungen in meinem Leben vorgenommen. Ich habe schon davor nicht häufig getrunken, aber aus meinen Anfang Zwanzigern habe ich eine hohe Alkoholgewöhnung. Das habe ich nun mit kontrollierten Trinken, das ich auch dokumentiert habe, geregelt bekommen und freue mich sogar ein bisschen, dass ich die Erfahrung machen musste.
Mit meiner Verkehrspsycholgin habe ich besprochen, dass bei mir eine Alkoholabstinenz nicht zwingend erförderlich wäre. Nun habe ich von der Führerscheinstelle die Frist bis Mitte Februar erhalten mein positives Gutachten beim Ordnungsamt einzureichen. Und nun bekomme ich einfach große Sorgen, ob das wirklich ausreichend ist. Ich hatte meine Sorge auch in der letzten Sitzung geäußert, dort hat sie sie mir auch wieder genommen. Aber ich weiß nicht ob ich mich verrückt mache.
Außerdem wohne ich in Bayern und alle Freunde und Bekannte sagen zu mir ich soll nach Frankfurt oder Aalen um dort die MPU zu machen, weil es dort "einfacher" wäre.
Ich möchte nur nicht etwas falsches in gutem Willen tun.