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Beschneidung 12 jähriger Sohn?

Hallo liebe Community

ich habe einen 12 jährigen Sohn und er hat eine Vorhauutverengung und ein zu kurzes Bändchen. Wir haben schon alles möglich probiert aber sie lässt sich nicht lösen. Irgendwann mal konnte er sie schon nach hinten ziehen aber sobald wir die Salbe weggelassen haben hat sie sich wieder verengt. Der Arzt meinte dann so, dass mein Sohn bald in die Pubertät kommt und die Verengung Probleme und Schmerzen bereiten könnte. Der Arzt hat uns etwa vor 1/2 Jahr geraten wir sollten am besten sofort beschneiden lassen, dann haben wir uns noch eine zweite Meinung geholt und der Arzt meinte wir sollen es nochmal für 2-3 Monate probieren mit einer anderen Salbe zu dehnen. Aber wir hatten keinerlei Erfolge mehr. Dann sprach ich ihn auf Triple Inzision an und da meinte er, dass sich die Erfolgsfate sehr gering ist und man wahrscheinlich nachoperieren muss und er das seinem Sohn nicht zu muten wollen würde...

Er meinte wir sollen es uns überlegen...

Genau das gleiche hatten auch seine beiden Cousins und die beiden wurden letztes vor etwa 3 Wochen Teilbeschnitten und jetzt ist alles Super die Vorhaut ist bei den beiden jetzt normalerweise immer hinten aber könnte im schlaffen Zustand noch etwa die halbe Eichel bedecken.

Mein Sohn hat gesagt, er hätte kein Problem damit teilbeschnitten zu sein. Aber der Arzt meinte er kann erst während der OP sehen wo die Verengung sitzt und muss dann spontan entscheiden wie viel Haut er wegschneiden muss...

Also was sollte ich machen habe bereits 2 Meinungen eingeholt und beide meinten er müsste beschnitten werden.

Beschneiden lassen 79%
Erst mit alternative probieren 21%
Medizin, Kinder, Beschneidung, Sex, Penis, Gesundheit und Medizin, Phimose, Vorhaut, Vorhautbändchen

Mit sehr guten Abitur Ausbildung zur Notfallsanitäterin?

Hallo,

ich bin 17 Jahre alt und stehe nun kurz vor meinem letzten Schuljahr. Ich werde voraussichtlich ein Abitur von 1,0-1,2 machen, theoretisch steht mir also die Möglichkeit Medizin zu studieren offen. Ich interessiere mich auch für Medizin, will aber "nur" eine Ausbildung zur Notfallsanitäterin machen, einfach weil ich viel zu großem Respekt vom Medizinstudium habe.

Diesen Notendurchschnitt zu erreichen ist unglaublich anstrengend für mich gewesen und ich habe nicht das Gefühl wirklich geeignet zu sein, unabhängig davon habe ich das Gefühl, dass das Studium nicht zu meiner Lebenssituation passt. Ich finde es nicht wirklich toll 6 Jahre zu studieren, weiß auch gar nicht wie ich das finanzieren soll.

Eigentlich steht für mich seit Jahren fest, dass ich die Ausbildung zur Notfallsanitäterin machen will und nicht Medizin studieren will.

Jetzt werde ich aber von meinen Eltern und meinen Umfeld dafür kritisiert, denn sie meinen wenn mich Medizin interessiert, dann soll ich es doch studieren und sie meinen ich würde mein "Potenzial" verschenken. Aber ich will eigentlich kein Arzt sein, sondern Notfallsanitäter! Zwar kann man als Arzt als Notarzt tätig sein, aber die meisten Ärzte machen das nur so 2 mal monatlich außerdem brauche ich dazu auch nochmal mindestens 13 Jahre (6 Jahre Studium in Regelzeit + 5 Jahre Assistenzarztzeit + 2 Jahre Erwerb der Notarztqualifikation)

Denkt ihr es macht trotzdem mehr Sinn Medizin zu studieren? Gibt es eigentlich irgendein Studiengang, mit den man auch die Notsanitäterqualifikation erhält? Dann wären meine Eltern wenigstens nicht angepisst dass ich "nur" eine Ausbildung mache (obwohl niemand in meiner Familie je studiert hat) und ich hätte mein Abitur irgendwie genutzt.

LG.

Medizin, Schule, Ausbildung, Abitur, Rettungsdienst, Ausbildung und Studium

Erste Tote in der Ausbildung?

Hey zusammen, ich hab da mal so ein paar Sachen die mir momentan nicht aus den Kopf gehen...

Am 1.8 fang ich in der Pflege an zu arbeiten (Ausbildung in NRW), und seit ein paar Tagen wo die Ausbildung immer näher rückt mach ich mir so ein paar Gedanken.

Ich bin eigentlich ein recht emotionaler Mensch was dem Thema Tod angeht. Ich weiß, viele denken sich jetzt dass ich nicht geeignet für die Pflege bin, aber doch, das bin ich definitiv.

Was mir jetzt Sorgen macht ist, wie gehe ich um, wenn der/die erste Patient*in vor mir stirbt oder ich die Person tot auffinde. Wie seid ihr damit umgegangen? Was habt ihr als aller erstes gemacht? Kamt ihr über den Tod ,,schnell“ weg? Mit wem konntet ihr darüber am besten reden?

Wie ich ja schon sagte, bin ich sehr emotional beim Tod. Ich mache mir auch Gedanken, dass falls das bald passiert, dass ich damit konfrontiert werde (was denke ich, so passieren wird), würde mich die Pflegekraft auslachen oder sonstiges wenn mir Tränen runterlaufen würde? Oder allgemein ? Ich weiß echt nicht, wie ich damit umgehen werde beim ersten Mal bzw ersten paar Male...

Dann die andere Sache, die nicht aus meinem Kopf geht, ist fast das gleiche wie schon oben beschrieben: Wie geh ich damit um, das erste Mal zu reanimieren? Also wenn plötzlich der/die Patient*in reanimationspflichtig wird, wie geh ich damit um? Natürlich erste Hilfe leisten und so, ja das ist klar. Aber allgemein, wie soll man mit sowas umgehen wenn es die erste Reanimation wird? Und das schlimme, dann auch noch, wenn die Reanimation nicht erfolgreich war…

Alle Tipps etc. würden mir sehr weiterhelfen. Ich danke jedem, der vernünftig auf meine Fragen antwortet.

Medizin, Tipps, Pflege, Reanimation, Notfall, Ausbildung, Trauer, Tod

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