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Wie ist Leben/Wohnen in Kiel?

Hallo liebe Community.

Was denkt ihr so über das Leben und wohnen in Kiel? Man liest ja immer das die Landeshauptstadt eine sehr hohe Lebensqualität haben soll und die Menschen da oben sehr glücklich sind.

Ich selber bin Anfang 30, großer Ostsee Fan und von dieser Weltoffenen und lebensfrohen Art in Schleswig-Holstein sehr begeistert. Schon als Kind hab ich mir gewünscht, mal an der Ostsee leben zu wollen. Mittlerweile denke ich ernsthaft darüber nach meine Heimat hier in Ostdeutschland zu verlassen und in den Norden zu ziehen. Und da stellt sich mir die Frage wie ist so das Leben in Kiel? Worauf muss man sich einstellen? Abgesehen vom Wetter, welches offenbar sehr windig, grau und regnerisch sein soll.

Auch wenn ich die Stadt architektonisch nicht gerade attraktiv finde, so hat Kiel trotzdem einen gewissen Reiz und Charme auf mich, den ich nicht mal wirklich beschreiben kann ^^. Ich hab das Gefühl, dass die Stadt gerade auch in einem Umbruch ist, da Kiel sich eine Stadtbahn und ein eigenes S-Bahn Netz bauen möchte und viel an Infrastruktur etc saniert. Wie ist der ÖPNV in Kiel zur Zeit? Kommt man schnell und pünktlich von A nach B? Könnt ihr ein Leben in Kiel für junge Erwachsene empfehlen und welche Viertel sagt ihr sollte man in Kiel vielleicht eher meiden und welche sind ganz angesagt zum Leben?

Ehrlich gesagt, denke ich manchmal auch, ob vielleicht Flensburg eine Option ist. Nur finde ich Flensburg ein bisschen zu ruhig und verschlafen, auch wenn die Altstadt super schön ist.

ihr merkt so viele Fragen, aber vielleicht hat ja jemand auch zu der ein oder anderen Frage eine Antwort parat :)

Leben, Kiel, Schleswig-Holstein

Wie findet ihr so ein Leben, bzw. wie findet ihr es, ständig alles abzubrechen, ohne festen Wohnsitz durch Europa zu reisen, und sehr spontan zu ''leben''?

Von Sommer 2021 Bis Herbst 2023 hatte ich in einer Kleinstadt in Deutschland eine eigene Wohnung. Unter dramatischen Bedingungen habe ich die Wohnung verloren - zudem wurde ich aus meinem sozialen Umfeld gerissen.

Zwischenzeitlich war ich im Jahr 2022 in der Schweiz. Ich hatte vor, dort Asyl zu beantragen bzw. eigenständig Fuß zu fassen. Das endete dann letztendlich damit, dass ich 6000 Franken Schulden verursachte und nach Deutschland zurückkehrte.

Im Frühjahr 2023 bin ich dann kurzzeitig untergetaucht, war zeitweise in Frankreich, Liechtenstein und Niederlande. Wie auch zuvor in der Schweiz unterwegs mit Zelt - ohne wirkliches Ziel.

Ab Herbst 2023 ging es schlagartig bergab! Ich wurde mit einem Strafverfahren konfrontiert (wurde hinterher freigesprochen bzw. teilweise verurteilt). Zudem habe ich mittels Räumungsklage meine Mietswohnung in einem mehrstöckigen Gebäude unter verheerenden Umständen verloren (das ganze Haus war hinterher abrissreif).

Dann wurde ich auch noch entmündigt bzw. bekam eine gesetzliche Betreuung und wurde dann Herbst 2024 in einer Klinik untergebracht. Das ist eigentlich egal gewesen, da ich eh keinen festen Wohnsitz hatte.

Nun bin ich Januar 2025 wieder untergetaucht bzw. wurde von der Klinik rausgeschmissen. Bin durch mehrere Länder gereist - letztendlich vorerst gestrandet in Österreich.

Zurück kann, und will ich nicht mehr. In Deutschland drohen mir schwere Eingriffe in meine Grundrechte - werde sozusagen dort politisch verfolgt.

Ich mag versuchen, hier Fuß zu fassen. Wenn ich das nicht schaffe, weiß ich auch nicht, wie es weitergehen könnte.

Ich bin 27, und habe eigentlich ein sehr extremes Leben, dem andere wahrscheinlich nicht standhalten könnten?

Bei meiner ''Reise'' denke ich mir immer bzgl. Schlafplatz und existenzieller Versorgung, dass sich schon was finden wird. Alles ist besser als nach Deutschland zurückzukehren. Ich glaube dass es kaum andere Menschen gibt, die genau so leben?

Außerdem, was glaubt ihr, wie es bei mir weitergehen könnte? Könntet ihr euch vorstellen so ein Leben zu führen?

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Menschen - Hassen oder Lieben?

Ich mache mir oft Gedanken darüber, was so einer der Hauptgründe für Hass sein kann. Neulich ist mir durch den Kopf folgender Gedanke gegangen: Menschen haben zu viele Meinungen, glauben Wissen über Dinge zu haben, die sie nicht verstehen. Sie urteilen schnell. Hinterfragen wenig. Ich beziehe es auf die Menschen, wo meistens zwischen zwei Personen ein Streit entsteht usw. - das wäre für mich eine Ursache.

Meint ihr nicht, dass der Mensch sich mehr auf Fakten, Gemeinsamkeiten - das Gute im Menschen - konzentrieren sollte?

Wenn ja, was wäre eine Idee dafür, dass wir so Denken, dass wir den Gegenüber vielleicht nett finden (auch wenn wir nicht lange mit dieser Person zu tun haben), einfach die gute Absicht gegenüber denjenigen haben?

Ich hätte da ein Vorschlag: Suche bei dem Menschen, den du begegnest keine Fehler. Schau ihm, wenn du sprichst, nur in seine Augen und blende alles andere aus, hör auf seine Worte - und urteile am besten nicht. Hab keine Meinung zu einer Sache, die du vielleicht nicht verstehst - weil du zu wenig Informationen hast. Und wenn du kannst - versuch (nur gedanklich) diese Person einfach zu mögen. Ohne dieser Person etwas geben zu müssen. Obwohl, was du dieser Person dann gibst , ist ein Lächeln. Und das ist doch schon genug, oder?

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