Lebenziel/Wunsch vs Realität, große Liebe?
Warum wünscht sich fast jeder eine gesunde Ehe/Partnerschaft und sowas. Und das am besten ein Leben lang. Lebt sein Leben jedoch genau Gegenteilig? Geschichten von lebenslangen Ehen welche auch die erste und einzige ist, welche bis zum Tod halten verwundern viele im positiven Sinne. Obwohl es jeder selbst in der Hand hat, so etwas aufzubauen. Aber dennoch ist unsere Generation und Beziehungsmoral von Fremdgehen, Bettspringen, fehlender Zweisamkeit/Verlässlichkeit, Oberflächlichkeiten und Kurzlebigkeit geprägt. Warum stehen sich Wunsch und Realität bei vielen im Weg? 🤷♂️
3 Antworten
Weil es in der Realität viel Reife braucht, um da hin zu kommen.
Früher, in den Generationen von unseren Großeltern und davor, sind die Leute zusammengeblieben, weil das halt so Sitte war. Ist es heute nicht mehr, also rennt man auseinander beim kleinsten Windhauch.... (Das damals war auch nicht immer gut! Manchmal haben sie sich gehasst, sich aber nicht getraut, sich zu trennen...)
Es braucht viel Geduld, Toleranz, Durchhaltevermögen und ein "sich selbst nicht so wichtig nehmen", damit eine gute Stimmung in einer Beziehung erhalten bleibt. So Sachen lernt man heutzutage nicht mehr so leicht, weil es einem kaum mehr jemand vormacht (mein Gefühl...!)
Soll heißen: schaut euch um, wo ihr noch "positive Beispiele" in eurem Umfeld findet für gute Beziehungen. Und dann beobachtet die zwei, schaut, wie sie miteinander umgehen, wie ihre Lebenseinstellung ist, etc, und versucht, euch das Gute abzuschauen! Von nem lebendigen Beispiel lernt man viel mehr als aus allen Filmen oder getippten Kommentaren!
Solche Beispiele existieren zum Glück. Beim Punkt mir der Reife stimme ich dir definitiv zu, emotionale Reife ist essenziell für eine gesunde Harmonie. Wer sich selbst und seine Gefühle kennt und damit positiv umgehen kann, ist fähig in Verbindung zu anderen Menschen so zu handeln. Ich arbeite selbst viel an mir und setze mir eine glückliche und lebenslange Ehe als Ziel. Jedoch werde ich dafür auch von vielen kritisiert, weil ich auf die passende warte. Es wird von allen Seite geraten sich zu Versuchen und die Lust und den Spaß als Lebensinhalt NR.1 anzunehmen. 🙃😃
Realität: Feministen verklären die Leute, was Familie tatsächlich ist, erfinden Familienmodelle, die gar keine sind, machen aus einfachen Frauen, Schnepfen, aus Männern Softies und zwängen sich in Gesetzestexte in Form von .... Männer und Frauen sind gleich, was nie gestimmt hat. Sie müssen das gleiche Verdienen, egal, wieviel sie arbeiten, oder welche Jobs sie ausführen. Dass eine Frau keine Nachteile haben darf, egal was sie unternimmt, herausfordert oder ihr zustößt.
Bis Männer und Frauen in so einer Umgebung tatsächlich rausfinden, dass es nicht ums Glücklichsein geht, vergehen Jahre.
Aber bis dahin sind dann Frauen veraltet und Männer verblöded.
Wunsch: Mit all den Falschinformationen, die man verinnigt hat, seinen Vorstellungen und der biologischen Uhr, sich eine Bilderbuchfamilie herzaubern.
Ich verstehe die Kernbotschaft deiner Nachricht. Das Familie sowie familiäre und Elterliche Werte immer mehr verloren gehen und keinen Platz mehr haben dürfen in unserer Gesellschaft. Jedoch gibt es auch glückliche Familien und Eltern... Und JA, eine Familie zu Gründen erfordert Arbeit und Verantwortung übernehmen zu können. Jedoch bringen eigene Kinder auch positive Aspekte hervor.
Wenn man das wüsste gäbe es diese Probleme glaube ich nicht 😅
Super Antwort 👍🏻