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Deutsch Kurzgeschichten Analyse so okay?

Bertolt Brecht

 

Kurzgeschichte Interpretation: „Der hilflose Knabe“

Mit der Kurzgeschichte "Der hilflose Knabe" von Bertolt Brecht möchte Brecht aussagen, sich gegen "erlittenes Unrecht" zu Wehren und es nicht "stillschweigend in sich hineinzufressen“, dies betonte Brecht bereits am Anfang der Kurzgeschichte.

Da der Knabe nichts unternimmt nachdem er bestohlen wurde und „vor sich hin weinenden“ stehen bleibt wirkt er hilflos und schwach. Aus diesem Grunde wird er Opfer eines zweiten Raubs. Der Knabe vertraut dem Fremden und erzählt ihm was geschah. Aufgrund der Tatsache dass der Knabe dem Fremden vertraut, wird seine Naivität und Dummheit ausgenutzt. Dem Knaben wurde nun auch sein zweiter und letzter Groschen gestohlen. Der Fremde wandte jedoch keine Gewalt an.

Aus der Kurzgeschichte lässt sich folgendes deuten, dass man Unrecht nicht einfach hinnehmen soll, denn dadurch bleibt  die Gefahr diesen Fehler ein weiteres mal zu begehen bestand.

Wenn man dies auf die damalige Situation bezieht, ist es wahrscheinlich, dass Brecht die Kapitalisten als Den Fremden aus der Geschichte sieht und die Menschen aus der Arbeiterklasse als den „hilflosen Knaben“.

Das hilflose stellt dar, dass die Arbeiterklasse sich nicht zu helfen weiß und das die Kapitalisten ausnutzen. Die Groschen stellen den Mehrwert da, den die Arbeiter erwirken.

Damit kritisiert Brecht die damalige Gesellschaft und will die Arbeiterklasse aufrütteln damit sie das erlittene Unrecht nicht „stillschweigend in sich hineinfressen“, denn dies verschlechtert nur den schon so schlechten Zustand.

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Kann mir jemand sagen ob diese Inhaltsangabe zur Kurzgeschichte "Streuselschnecke von Julia Franck so okay ist?

In der Kurzgeschichte „Streuselschnecke“ von Julia Franck geht es um die Beziehung zwischen einem 14 Jährigen Mädchen, das ihren Vater nicht kennt und einen anfangs fremden Mann der sich erst am Ende der Geschichte als ihr Vater herausstellt.

Am Anfang der Geschichte bekommt ein 14 Jähriges Mädchen einen Anruf von einem fremden Mann. Das Mädchen stimmt dem Treffen zu und sie verabreden sich. Der Mann zieht sich so an, dass er besonders Jugendlich wirkt. Er trägt eine Jeans, Jacke und Hose. Das Mädchen hingegen schminkt sich und will erwachsener aussehen. Er geht mit ihr in ein Café und danach in ein Kino. Sie darf ihn auch manchmal bei der Arbeit besuchen. Das Mädchen fragt sich, ob er ihr Geld geben wird wenn sie sich treffen, aber er gibt ihr keins. Sie kann auch für sich selber sorgen weil sie sich auch selber Geld verdient. Zwei Jahre später sind die beiden sich immer noch etwas fremd. Der Mann erzählt ihr das er krank ist. Er liegt ein Jahr im sterben. Das Mädchen besucht ihn im Krankenhaus und er bittet sie ihm Morphium zu besorgen, da er den Tod fürchtet. Aber sie vergisst seine Bitte. Sie kommt erneut in das Krankenhaus und er fragt nach der Droge. Sie überhört seine Frage und fragt ihn stattdessen ob er Kuchen haben mag. Er sagte, dass einfache Dinge ihm jetzt am liebsten seien und er bat sie ihm Streuselschnecken zu bringen. Sie hat im zwei Bleche voll gebacken und im Krankenhaus sind sie noch warm. Der Mann sagte, dass er gerne mit dem Mädchen zusammen gelebt hätte, aber es sei zu spät. Kurz nach ihrem 17. Geburtstag stirbt der Mann und sie geht mit ihrer kleinen Schwester zur Beerdigung. Die Mutter des Mädchens ist nicht gekommen, da sie ihren Vater zu wenig gekannt und nicht geliebt hat.

Am Ende soll es eine Analyse sein, dass ist halt nur die Inhaltsangabe

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