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Was haltet ihr von der Theorie, dass Stalin einen Angriff auf Deutschland geplant hätte und Hitler mit dem Russlandfeldzug einen Präventivschlag machte?

Hallo

Stalin hat ja offenbar bereits viele Millionen Soldaten an der Grenze gesammelt mit der Bereitschaft loszuschlagen.

Hitler hat dann - laut dieser Theorie - überraschend den Russlandfeldzug als einen Präventivschlag gestartet mit dem Ziel damit einen Vorteil im ohnehin unausweichlichem Krieg mit der Sowjetunion zu haben. Dieser Russlandfeldzug wäre auch fast geglückt, wenn er sich nicht ua. wegen des Krieges gegen Jugoslawien verzögert hätte. Die Wehrmacht hat sich ja vorallem am Anfang auch sehr gut geschlagen, bis halt der Winter gekommen ist und der Nachschub ausging und die Sowjetunion von den USA mit Waffen unterstützt wurde.

Es hätte auch keinerlei Sinn ergeben für Hitler mit der verbündeten Sowjetunion Krieg zu beginnen, während er im Westen noch mehrere Feinde hätte, wenn seitens Sowjetunion nicht bereits der Krieg gegen Deutschland geplant gewesen wäre. Strategisch wäre es ja offenbar viel klüger gewesen zuerst die anderen Feinde zu besiegen und dann erst die Sowjetunion anzugreifen.

Es gibt auch viele Bücher die über diese Theorie schreiben.

Ich selbst sage nicht dass ich diese Theorie vertrete sondern kann es nicht wirklich beurteilen.

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Was unterscheidet Deutschland in ein paar Jahren von Persien in den 1970ern und Afghanistan in den 1970er?

In den 1970er Jahren waren fast alle Frauen in Afghanistan modern gekleidet und frei.
Es gab kaum abrahamischen Extremismus, sondern Atheismus, sowie nur die Soft-Version von Abrahamismus (also reformierte und liberale Muslims, Christen, Juden) und wohl eine Mehrzahl von Agnostikern. Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung war zu extremen Ausformungen des Abrahamismus geneigt, (so wie jetzt in Deutschland, England, Österreich, Frankreich...) und trotzdem, habe sich die "furchtlosen Gotteskrieger" durchgesetzt, und heute sieht Persien (sorry IRAN) und Afghanistan, ...ich glaube auch Libanon...etc. sehr sehr mittelalterlich Abrahamistisch, und die Frauen verschleiert und benachteiligt bei Bildungsangeboten.

Man bedenke, die Perser haben einen ähnlich hohen IQ wie die Deutschen,
viele Erfinder, in manchen Zweigen der DNA-Forschung führend, bei Drohnen- und Militärtechnik auch weit vorn, auch Indogermanische Wurzeln (Wie die Deutschen) und einst sehr moderne Gesellschaft, und trotzdem konnten die "Heiligen Krieger" die Gesellschaft stützen.
Könnte das nicht auch in Europa passieren? Welcher Soziologiestudent namens Günther, würde bei der Wahl zwischen Konvertieren oder Steinigung, standhaft für zweiters bleiben? Welcher Michael würde sich trauen, gegen eine große Anzahl totesvorfreudiger Abrahamisten zu kämpfen?

Bild zeigt Afganische Frauen, in den 1970ern.

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