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Eltern sagen das man Schwanger ist?

Seit ich und mein Mann zusammen sind herrscht dicke Luft in meiner Familie. Mein Vater akzeptiert ihn nicht, weil er eine andere Religion hat und diskriminiert ihn deswegen. Vorallem weil bei uns auch alles sehr schnell geht als man es gewohnt ist, macht er sich scheinbar sehr Sorgen. Ich war für ihn immer das brave kleine Mädchen und seit ich ausgezogen bin, glaube ich das er mit dieser Veränderung nicht klar kommt. Immerhin habe ich auch früher nie einen Freund meinen Eltern vorgestellt, weil ich Angst vor deren Reaktion hatte.

Wegen meinem Mann gab es zwischen mir und meinem Vater auch heftig Streit. Als sie dann erfahren haben das wir verlobt sind hat er damit gedroht meinen Mann mit einem Baseballschläger zu verprügeln. Ich weiß das er mein Vater ist aber ich habe seit dem den Kontakt zu ihm abgebrochen. Nur mit meiner Mutter und Schwester habe ich noch Kontakt.

Ich glaube meine Eltern waren sehr verärgert, weil ich sie nicht wegen der Verlobung etc. informiert habe und weil sie nicht eingeladen waren. Meine Schwester sagt ich soll sie mehr in mein Leben integrieren. Allerdings weiß ich nicht wie ich ihnen von der Schwangerschaft erzählen soll nach dem ganzen Streit. Ich habe große Angst vor der Reaktion, weil ich eben auch noch sehr jung bin und mit meinem Mann noch nicht so lange zusammen bin, das es für meine Eltern als „angemessen“ erscheinen würde. Meine Sis ist damals auch so jung schwanger geworden und mein Vater hat sie durch die ganze Stadt gejagt und angebrüllt sie solle abtreiben.

Ich hoffe ihr versteht jetzt warum ich etwas Angst davor habe. Habt ihr Tipps wie man es ihnen trotzdem sagen könnte? Zudem wohne ich auch noch recht weit weg. Ich habe überlegt meine Schwester einzuweihen aber auch vor ihrer Reaktion habe ich etwas Angst, auch wenn ich weiß das sie immer zu mir steht.

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Freund behandelt sein Kind anders als meine. Was tun?

Guten morgen,

Ich bin seid 15 Monaten mit meinem Freund zusammen und seid 4 Wochen leben wir gemeinsam. Nun fallen mir immer mehr Sachen auf, die so nicht gehen im Bezug auf seine Tochter und meine Kinder. Ich behandle alle gleich und mache absolut keine Unterschiede. Er jedoch kritisiert meine kleine Tochter ständig. Beobachtet sie förmlich und vieles macht sie in seinen Augen falsch. Allerdings ist sie erst 9 Jahre alt. Ich habe bereits öfter mit ihm versucht zu sprechen, aber erfolglos. Beispiele wären, kinderfreies Wochenende (meine bei ihrem papa und seine bei der mutter - wobei er ein wechselmodell hat. Eine Woche hat er das Kind und die andere Woche seine ex. Ich habe nur alle zwei Wochen ein kinderfreies we). Jedenfalls rief ihn seine Tochter sie ist 12 an und sagte, es gibt Stress und sie will zu ihm. Natürlich holt er das Kind. In den Ferien waren meine beiden bei ihrem Pa und nach 3 Tagen riefen sie an, alles schrecklich sie wollen wieder heim. Mein Freund regte sich tierisch auf, obwohl ich die kinderfreie Zeit für mich brauche und ich nicht daran gedacht hätte, meine kids zu holen. Oder seine macht mutwillig Dinge kaputt und nichts passiert. Zerstörte das Handy von meinem Sohn (Geschenk zum Geburtstag 2 Wochen alt) nichts passierte als Konsequenz, nicht mal ein Gespräch! Seine Tochter hat ein Handy von uns bekommen (nach 3 Monaten war es Schrott) Papa fährt und kauft ein neues, ohne Konsequenz. Sie ruft, er springt!

Meine älteste Tochter fast 17 wollte nicht mit zu meinem freund ziehen (250 Kilometer einfache Strecke), was ich verstehen kann. Sie hat nach der Realschule jetzt im September ihre Ausbildung angefangen und ihre ganzen Freunde wohnen dort. Also blieb sie mit meinem ältesten Sohn 20 dort und gründeten eine WG. Jetzt rief mich meine Tochter an und meinte, sie packt es nicht und will zu mir ziehen und ihre Ausbildung hier weiter machen. Mein Freund sagte eiskalt, ne das funktioniert nicht. Er lässt sich vieles gefallen, aber das geht nicht. Ich war schockiert über seine Aussage! Sie ist mein Kind und das wird sie immer bleiben. Dieser Vorfall war am vor 10 Stunden.

Oder mein Sohn rief mich um 02.30 ebenfalls heute an, ich muss ihn abholen, weil er sylvester bei einer Freundin, die in der Nähe von mir wohnt, gestritten hat und ihn bedroht. Also habe ich logischerweise gesagt, ich komme und hol dich. Meinem Freund, er lag schon im Bett, sagte ich, dass ich meinen Sohn dort abhole, stand auf uns zog sich ein Bier rein, wegen dem Streß! Was für einen Stress hat er? Das ich meinen Sohn hole? Er wollte auch nicht, dass mein Sohn hierher kommt und bei uns schläft. Natürlich kam mein Sohn dann zu mir. Aber seitdem redet er nicht mehr mit mir. Meine Kinder gehen vor und wer kann mir sagen, warum er so ist? Was soll ich tun? Vieken lieben Dank für eure Ansichten und Ratschläge.

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Und dann kommt keiner zum Kindergeburtstag?

Kennt ihr das? Ich habe es schon öfters erlebt und es ist immer wieder traurig.

Ein Kind will seinen Geburtstag feiern und alle Gäste sagen ab. Weil entweder sie das Kind nicht mögen oder die Eltern der Kinder die Eltern des Geburtstagskindes nicht mögen.

Meine Freundin erzählte mir, dass es mal ihrem Bruder so ging. Es kam niemand zum Geburtstag. Das ist jetzt 30 Jahre her, aber sitzt noch immer als Schrecken bei der Schwester.

Meine große Tochter war mal bei einem Kindergeburtstag, da sagte mir vorher eine Mutter, das ihr Kind nicht hin darf und ich mir das auch überlegen sollte, ob ich meine Tochter hin lasse. Die Eltern seien asozial. So war meine Tochter die Einzige, die kam. Das Einzige, was mir aufgefallen war, dass die Eltern nicht viel Geld hatten. Shit happens! Sie haben sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten alle Mühe gegeben, einen tollen Geburtstag zu feiern.

Meine andere Tochter war mal als Einzige auf einem Geburtstag, da hatten alle Kinder abgesagt, weil sie das Mädchen nicht mochten. Sie hatte alle Mädchen aus der Klasse eingeladen und ALLE haben abgesagt. Ich finde es grausam.

Ich habe richtig angst davor, dass es meinem Sohn eines Tages auch mal so ergehen könnte.

Habt ihr so etwas auch schon mal erlebt? Oder wart ihr selbst davon betroffen?

Ich wurde gestern wieder daran erinnert, da mein Sohn als einziger auf einem 5. Geburtstag war. Die Absagen hatten andere Gründe. Klar, corona. Das kann ich sogar verstehen. Die Mutter hatte zwar extra nur Kinder aus dem Kindergarten eingeladen und bewusst nur drei, aber zwei haben zum Schutz der Familie an Weihnachten abgesagt. Da zu uns Oma und Opa nicht kommen, eben auch Coronabedingt, konnten wir zusagen. Hier verstehe ich das Verhalten natürlich. Trotzdem war es für das Geburtstagskind traurig.

Ne, das habe ich noch nie erlebt. 52%
Schon selbst bei einem anderen Kind erlebt 26%
Schon selbst mal erlebt, dass keiner kam 22%
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Wie kann ich das wieder gut machen, habe als Kind mein Hund fast tot gequält?

Ich beichte, und es wird lang

Ich komme aus einer tierfreundlichen Familie, bin mit Tiere aufgewachsen und tierlieb als Kind gewesen. Mein Vater war eine Vorbildfunktion und er hasste plötzlich Tiere, daran nahm ich mir ein bsp... Ich habe also mit 8 Jahre meinen Hund genommen und ihn einmal gegen ein Gitter gedrückt (schmerzhaft) hab ihn getreten und Angst gemacht, und einmal war er nicht Stubenrein, da hab ich ihn fast tot gewürgt, und es war sowas wie wut rauslassen, ich war wütend auf ihn, ich habe auch ohne Grund meinen kleinen Bruder in eine Ecke gestellt und mit der Tür auf ihn eingeprügelt, und ihn mit der Faust geschlagen(7jahre alt dort) und als 2.klässler habe ich aus stress einen 6.klässler den Arm gebrochen und ihn den Kiefer ausgerengt und am Ende gewürgt, habe aus Spaß und Laune auch Mal Menschen weh getan, und Nägel auf die Straße gelegt, Fenster eingeschlagen ... Ich weiß bis heute nicht was da in meinem Kopf vorging, aber ich habe nicht nachgedacht und war dumm, dieses Verhalten ist mir fremd, niemand würde mich heute so einschätzen, ich selber nicht. Ich habe mein Vater irgendwann nicht mehr leiden können und habe somit eine andere Einstellung Entwickelt. Bin zuverlässig und behandel jedes Wesen mit Respekt, Tiere sind mir Heiliger als Menschen :) Wutanfälle hab ich nicht mehr. Ich habe heute einen Hund, ich behandel jedes Tier mit allerhöchsten Respekt und Liebe, weil wir Menschen schon so grausam sind. Ich habe schon zweimal Tiere gerettet, und gucke nicht weg, es ist doch selbstverständlich wenn ein Tier in Not ist, das man es rettet.

Ich bin Asiate und somit auch etwas Buddhistisch erzogen worden, weshalb ich sehr oft schon wegen dieser Sache gebetet habe, das ich Vergebung suche und dumm war... Ich habe im gebet geweint.

ich setze mich für Tiere ein und habe gebetet das mir vergeben wird, mit Tränen... Aber das ist mir nicht genug, was kann ich tun? Wie mach ich das gut?

Tiere, Hund, Psychologie, Kinder und Erziehung

Die verpönte "Ordnungsschelle" in der Erziehung. Warum ist sie denn so verpönt, bei z.B. extremen Grenzüberschreitungen?

Hallo.

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ein sehr großer Freund der freien und vorallem gewaltfreien kindlichen Entwicklung, dazu zählen auch "Fehltritte und Grenzüberschreitungen", die bei einer ganz normalen Kindheit ja nun mal vorkommen, um auszutesten, wie weit "Bengel oder Mädel" gehen kann. Völlig normaler Vorgang eines Kindes auf dem Weg zum erwachsen werden.

Habe vor einiger Zeit eine Freundin von mir besucht, wir stehen uns freundschaftlich sehr nahe, klar, alle Themen kann man nicht miteinander zufriedenstellend besprechen, sie hat sich für die Gründung einer Familie entschlossen, ich ziehe es eher vor, Single zu bleiben und dafür habe ich auch meine Gründe.

Folgende Situation: Ich war gut eine Woche bei ihr meinen Urlaub verbringen.

Der große ist jetzt mittlerweile in der Pubertät, klar, dass es darum geht, dass er anfängt, Grenzen auszuloten. Völlig normal. Ist ja ansonsten auch, was die kindliche Entwicklung angeht, auch nichts gegen zu sagen.

Dann fiel aber eine Aussage, wo ich für die folgende Reaktion vollkommendes Verständnis habe, obwohl ich da absolut kein Freund von bin: Sie hat zu ihm gesagt, räume bitte dein Zimmer auf. Soweit, so gut. Die Aussage von ihrem Sohn: "Halt deine Fre**e du alte F*tze, du hast mir gar nichts zu sagen!"

Daraufhin gab es von Mama eine derart heftige Ordnungsschelle, dass Sohnemann für ca. 1 Minute nicht mehr wusste, wo oben und unten ist. Da dies laut Ihrer Aussage wohl nicht nur einmal vorgekommen ist, er es aber nach dieser "Zurechtweisung" niemals wieder gesagt hat, scheint ja zumindest eine gewisse pädagogische Lernfähigkeit eingetreten zu sein.

Nur um es vorweg zu nehmen, das ist das erste Mal, dass sie eine Ordnungsschelle ausgeteilt hat. Sie sieht es eigentlich genau so wie ich, dass das eigentlich keine Option ist und innerhalb der Kindeserziehung auch absolut nichts verloren hat. Aber ganz ehrlich? Bei so einer Aussage habe ich da durchaus Verständnis für, obwohl ich solche Erziehungsmaßnahmen eher für Kontraproduktiv halte. Ganz offensichtlich scheint es aber gewirkt zu haben und damit den pädagogischen Auftrag, was den Respekt angeht, erfüllt zu haben.

Auch, wenn es nach heutiger, pädagogischer Ansicht nicht angebracht ist, der Erfolg einer solchen Maßnahme, wohl gemerkt nur bei besonders heftigen Situationen, hat doch zumindest Erfolg gehabt.

Warum gilt denn eine Ordnungsschelle, wenn sie angebracht ist, auch wenn es in der gesamten Erziehung auch nur 1-2 Mal vorkommt, denn als so dermaßen verpönt?

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