Ist euch aufgefallen, dass so gut wie alle Bibelleser das 1. Kapitel der Genesis irrtümlich in die Materie, buchstäblich auf diese Erde hin interpretieren?

So gut wie alle Bibeleser interpretieren das 1. Kapitel der Genesis buchstäblich hier in die Materie buchstäblich auf diese physische Erde hin, was ein ganz fataler Fehlschluss ist, weil hier die Genesis auf die geistige Urschöpfung bezogen werden muss, wo ja zuerst die Harmagedonschlacht geführt wurde, wie uns Offb. 12,7(!) zeigt, den sie aber erkennen könnten, wenn sie nur genau lesen würden:

Die Bibel ist uns ein Beweis dass bis zum Beginn des sechsten Tages ein pures Licht-Werk war. Das erste Kapitel sagt: „… und Er schuf sie beide, einen Mann und ein Weib.“ (1. Mose 1,27) ̲ ̲A̲l̲s̲o̲ ̲g̲l̲e̲i̲c̲h̲z̲e̲i̲t̲i̲g̲ und nicht, wie es im zweiten Kapitel bei den Menschen vor sich ging (1. Mose 2,18-25). Es werden je ein männliches und ein weibliches Kind erweckt, deren erste Hüter mit dem Ordnungstage zur Geburt gelangten, je als Cherub und Seraph.

Die dritte Wesenheit GOTT als dritte UR-Herzkammer überflutet den fünften und sechsten Tag. Geduld und Liebe gehen Hand in Hand. Die Bibel offenbart geradezu grandios die Lichtschöpfung und den erst im Verlauf des sechsten Tages eintretenden Fall mit der anschließenden, aber vorübergehenden Materie. Als Vorschau wird der siebente Tag beschrieben, an dem die VATER-Wesenheit als vierte Herzkammer im Zeichen der BARMHERZIGKEIT fungiert. Er beschließt die erste Tat Jahr-Woche; es wird jedoch von ihm nichts Näheres kundgetan.(1. Mose 2,2)

Nun folgt nochmals eine Aufzählung von dem, was an den fünf Tagen geschehen war, wie eine Wiederholung; in Wirklichkeit betrifft es die Materie nach dem Fall. Der sechste Tag wird genau wiederholt, wobei nunmehr als erster Mensch, also der Adam, erschaffen wird, nach welchem erst viel später Eva ihr Leben erhält. Es ist zu merken, dass das erste Kapitel der Genesis die Lichtschöpfung, das zweite Kapitel die nacherstandene Materie betrifft. Der Feiertag ist noch nicht erfolgt – wir leben im sechsten Tag der Kindvolk-Schaffung, geistig zu erkennen und auszuleben.

Diese Fehlinterpretation führt dann dazu, dass angenommen wird, die ganze Schöpfung hätte buchstäblich vor etwas mehr als 6000 Jahren begonnen mit Adam und Eva., was natürlich zu einer ganzen Reihe weiterer Fehlschlüsse führt.

Das Geschehen um Adam und Eva war vor ca. 6000 Jahren, aber es war beileibe nicht der Beginn der Menschheit, es war der Beginn einer wichtigen Zeitepoche im Rückführungsgeschehen des Fallgeschehens. Das wird von Menschen, die einmal zu einem Glauben kommen, sehr verwechselt werden, was jedoch an GOTTES Wahrheit nichts verdunkeln kann. Adam und Eva waren in einer genau gegrenzten Gnadenzeit das erste Menschenpaar in dem Distrikt, der als Paradies zu gelten hat. Andernorts gab es Menschen aus der vorhergehenden Zeitepoche. Das hängt mit dem Fall, mit der Erschaffung der Materie, deren Ablauf, dem Freiwerden derselben zusammen. Also konnte Kain wirklich in einem anderen Land ein Weib sich nehmen und dort wohnen. Ist demnach kein Widerspruch zu dem 'ersten Menschenpaar im Paradies'.

Jesus, Christentum, Bibel, Glaube, Gott
Ist Jesus als ungehorsamer Sohn seiner Steinigung knapp entgangen?

Laut dem Gesetz des Mose sollen widerspenstige und ungehorsame Söhne, die den Eltern nicht gehorchen wollen, gesteinigt werden, sofern auch eine körperliche Züchtigung nichts gebracht hat.

"Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, ..." (5. Mose 21,18-21)

Nun berichtet die Bibel nichts darüber, ob Jesus von seinen Eltern gezüchtigt worden ist. Aber die anderen Bedingungen können als erfüllt angesehen werden.

  • Jesus hat mit seiner Familie gebrochen
  • Seine Mutter und seine Geschwister hielten ihn für verrückt
  • Er hat seine Arbeit hingeschmissen und trug nichts mehr zum Lebensunterhalt seiner Familie bei
  • Er ließ sich von wohlhabenden Frauen aushalten
  • Er zog mit jungen Männern durch die Lande und mahnte zur Umkehr angesichts des unmittelbar bevorstehenden Jüngsten Gerichts
  • Jesus wird als Fresser und Weinsäufer beschrieben

Man könnte fast sagen, er führte das Leben eines arbeitsscheuen Bohème.

Wenn also Jesu Eltern die körperliche Züchtigung angewandt haben, hätten sie Jesus nach dem mosaischen Gesetz steinigen müssen.

Jesus selbst bestand ja auf der strikten Einhaltung der mosaischen Gesetze.

Jesus, Jesus Christus
Wieso hat Gott das Volk Davids/Die Israeliten über alles gestellt/beschützt, andere getötet obwohl wir aus biblischer Geschichte alle Verwandt sind?
  1. GOTT WAR DERJENIGE, DER ENTSCHIED, WER KRIEG FÜHRTE. Als die Israeliten einmal von einer feindlichen Macht bedroht wurden, sagte Gott zu ihnen: „Ihr werdet hierbei nicht zu kämpfen haben.“ Warum nicht? Gott würde die Sache selbst in die Hand nehmen (2. Chronika 20:17; 32:7, 8). Und das tat er oft, wie zum Beispiel am Roten Meer. Bei anderen Gelegenheiten hielt Gott es für angebracht, sein Volk mit Kriegen zu beauftragen. Das war, wenn es darum ging, das ihnen zugesprochene Land zu erobern und auch zu verteidigen (5. Mose 7:1, 2; Josua 10:40).
  2. GOTT WAR DERJENIGE, DER ENTSCHIED, WANN DIESE KRIEGE GEFÜHRT WURDEN. Alle, die an Gott glaubten, mussten geduldig auf den Zeitpunkt warten, zu dem Gott es für richtig hielt, gegen Unterdrückung und Grausamkeiten vorzugehen. Sie hatten kein Recht, eigenmächtig schon vorher einen Krieg anzufangen. Wenn sie es doch taten, verloren sie Gott als ihren Unterstützer. In der Bibel finden sich mehrere Berichte darüber, wie verheerend es sich auswirkte, wenn Gottes Volk eigenmächtig zu den Waffen griff.

2. Mose 20:13 - “Du sollst nicht morden” – lesen und dann danach streben, dieses Gebot auf den Krieg zu übertragen. Das hebräische Wort bedeutet buchstäblich “absichtlicher, vorsätzlicher und arglistiger Mord eines anderen Menschen, Ermordung”. Gott befahl den Israeliten oft, Krieg mit anderen Nationen zu führen (1. Samuel 15:3; Josua 4:13). Gott verlangte bei zahlreichen Verbrechen die Todesstrafe (2. Mose 21:12, 15; 22:19; 3. Mose 20:11). Gott ist also nicht unter allen Umständen gegen das Töten, sondern gegen den Mord. Krieg ist nie etwas Gutes, aber manchmal etwas Notwendiges. In einer Welt voll sündiger Menschen (Römer 3:10-18) ist Krieg unvermeidbar. Manchmal ist der einzige Weg, sündige Menschen davon abzuhalten, den Unschuldigen schwere Schäden zuzufügen, in den Krieg zu ziehen.

Im Alten Testament befahl Gott den Israeliten: “Bestrafe die Midianiter für das, was sie den Israeliten angetan haben. Danach wirst du sterben” (4. Mose 31:2). 5. Mose 20:16-17 erklärt: “Wenn sie aber in dem Land liegt, das der HERR, euer Gott, euch geben wird, dürft ihr niemand am Leben lassen. An allen Völkern im Land müsst ihr den Bann vollstrecken, wie der HERR, euer Gott, es befohlen hat....“ 1. Samuel 15:18 sagt: “Er hat dich zu den Amalekitern geschickt und dir befohlen: “Kämpfe gegen sie, bis du sie vernichtet hast. Vollstrecke den Bann an ihnen, denn sie haben sich gegen mich gestellt.” Offensichtlich ist Gott nicht gegen jeden Krieg. Jesus ist immer in volkommener Übereinstimmung mit dem Vater (Johannes 10:30), deswegen können wir nicht dem widersprechen, daß Krieg Gottes Wille im Alten Testament war. Gott ändert sich nicht (Maleachi 3:6; Jakobus 1:17).

Religion, Islam, Jesus, Menschen, Christentum, Bibel, Ethik, Gott, Judentum, Koran, Moral, Philosophie, Theologie, Tora, Philosophie und Gesellschaft
Religion Oberstufe verbessern?

Guten Abend,

Fächer wie Mathe oder Physik bereiten mir keine Probleme in der Oberstufe, da komme ich meistens auf eine 14 / 15.

Allerdings ist das Fach Religion (katholische) meiner Meinung nach extrem schwer geworden. Ich habe nur mit viel Mühe in der Klausur eine 10 erreicht. In Mitarbeit habe ich eine 14 erhalten. Die Aufgaben in der Klausur sind nicht mehr auf Auswendiglernen sondern auf gedankliche "Akrobatik" gerichtet. Z.B. musste man das Leben des kerygmatischen Jesus und die von ihm ausgelöste Wanderbewegung mit gesellschaftlichen Verhältnissen unserer Zeit (diese mussten selbst gefunden werden) auf Symbolik und Gemeinsamkeiten analysieren.

An dieser Aufgabe habe ich ca. 1h gesessen und bekam nur 5/20 Punkten.

Für eine andere Aufgabe, die ich zum Schluss aus Zeitmangel ohne viel Nachdenken halb fertig stellte erhielt ich 18/20 Punkten.

Ich weiß jetzt nicht, wie ich mich auf die nächste Religion Klausur vorbereiten soll, da das Lernen des Stoffes kaum relevant zu sein scheint. Auch verstehe ich oftmals die "Musterlösung" zu diesen Denkaufgaben nicht. Meine im Unterricht vorgestellten Lösungen zu solchen Aufgaben bewertet die Lehrerin oftmals als nicht korrekt auch wenn sie meines Erachtens nach theologisch korrekt sind.

Habt ihr Ratschläge für mich, wie ich in dieses Denken hineinkomme und meine Noten verbessere?

LG

Liebe, Religion, Lernen, Schule, Jesus, Gesellschaft, katholische Kirche, Katholische Religion, Lehrer
Wenn alle Gebete in Erfüllung gehen würden, dann wären alle doch ein Semi-Gott, also wieso betet man, wenn Gott am Ende sowieso entscheidet, was richtig ist?

“not to put the Lord your God to the test” (Deuteronomy 6:16). 

Wenn alle Gläubigen ihre Gebete erhören lassen könnten, dann würden doch alle das bekommen, wonach Sie sich so sehr sehnen?

Aber nicht alle Gebete werden erhört

Und wenn Gott weiß, wonach wir uns wirklich sehnen, dann würde es keinen Freien Willen Geben = Wir können Gott nicht aus freien Stücken lieben

Ist es nicht ironisch, dass in der Bibel steht, wir sollen Gott nicht testen, aber gleichzeitig testen wir Gott mit jedem Gebet?

Wenn man es so nimmt, ist Gott die Person, die unsere Wünsche erfüllen muss, damit wir an ihn Glauben

Denn wenn er nix tut, dann bringt es ja nix an ihn zu Glauben

Das ist ein Widerspruch

Und wenn er entscheiden kann, wann und wie er hilft, dann handelt er allmächtig, was uns schließen lässt, dass er die Geschichte hätte kontrollieren können + er hätte wissen müssen, was auf der Erde passieren wird, mit den religiösen Kriegen und religiösen Verfolgungen = er hätte Gegenmaßnahmen einleiten können

Also war Jesus "Opfer" unnötig, denn es geht ja schließlich weiter mit den Gräueltaten

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Manche sagen als Gott uns erschaffen hat können wir auch Gott Werden! Dabei denke ich mir nur wie zu hölle soll das denn gehen, wieso sollen wir alle Gott sein?

hab das Gefühl niemand liest meine Beschreibung so wirklich richtig durch.Sei der erste und do it!

Könnt ihr aus dem nix alles erschaffen? Nein, ja dann woher nimmt ihr euch die Info? Ich fühle mich nicht mächtig oder sonst was, vor allem was will die Schlange denn uns Zeigen welche Wahrheit-Lüge hat er denn für uns? Was redet ihr eigentlich denn für ein Zeug. Was ist denn mit euch los! Ihr sagt jeder wäre Gott doch es sieht eher nicht so aus. Also was redet ihr denn da. Keiner von uns ist fähig irgendwas zu erschaffen und oder zu kontrollieren. Wir sind alle Versager und böse. Jeder hat schon ein Mensch oder Tier zutiefst verletzt oder auch ne Pflanze verletzt! Wir sollten lernen mehr zu lächeln und freundlicher zu Leuten sein und vor allem auch gute Dinge für deine Feinde zu tun. Ihnen was gutes tun und vor allem allgemein lernen unser Licht zum leuchten zu bringen indem wir positiver denken und uns selbst auch gute Dinge tun wie Massage saloon zu gehen und so weiter. Wir sollten lernen uns zu Lieben und nicht uns zu verachten. Unser Licht soll Leuchten und nicht verdunkeln. Ich würde es wunderschön finden wenn ihr anfängt mehr zu lächeln mehr positiv zu strahlen. Wir sollten unsere böseseite aus den Wegräumen und anfangen uns zu Lieben. Wenn wir anfangen uns zu verändern so mehr werden wir merken wie schei*e wir zu anderen waren und wie sehr böse wir eigentlich gewesen sind.

Liebe, Jesus, Licht, Bibel, Gerüchte, Gott
Interessiert ihr Euch für Freimaurer?

Eine wirklich interessante Frage hat sich mir gerade gestellt, als wir über Bücher sprachen.

Dan Brown hat mit seinen Büchern "das Sakrileg" und "Illuminati" Bestseller geschaffen. Kriminalromane, in denen auch zum Teil Fragen zur Freimaurerei beantwortet wurden.

Viele Menschen haben uns in den letzten Jahren erklärt, sie würden Freimaurer nicht mögen, weil die alles geheim halten würden.

Dies führte bereits 2006 zu den ersten Webauftritten von Logen. Begonnen vom Ordo Templi Salomonis Wien Hofburg Wien.

Ab 2008 erschien dann mit dem Online Report die erste Online-Tageszeitung. Gefolgt vom Liberalen Boten. Erfolge, die dazu geführt haben, dass auch andere Logen offen legten.

Problem: Die Logen sind sehr unterschiedlich. Selbst die Riten sind andere. Und daher kugeln heute beinahe so viele Ansätze im Web herum, wie es Logen gibt.

Sprich: Es entstand wieder Verwirrung bei den möglicherweise interessierten: Worauf man sich 2018 dazu entschloss: Wir legen Bücher auf, international und zeitlos um zu erklären, was denn nun wirklich die christliche Freimaurerei ist.

Das was mich interessieren würde:

Interessieren sich die Menschen, die immer kritisierten, dass alles geheim gehalten wird, tatsächlich für die Freimaurerei oder waren es nur Aussagen, um gegen die Freimaurer wettern zu können?

Nein, weil ... 85%
Ja, weil ... 15%
Weiß nicht 0%
Jesus, Geschichte, Christentum, Bestseller, Freimaurer, baumeister, Gott-Vater, Loge
Wie konnte sich Jesus derart irren?

In der neutestamentlichen Forschung besteht Konsens darüber, dass die Ankündigung der Königsherrschaft Gottes ( basileía toũ theoũ) im Zentrum von Jesu Verkündigung stand. Dazu war es seiner Meinung nach notwendig, die mosaischen Gesetze noch strenger auszulegen (Toraverschärfung), um dem göttlichen Endzeitgericht zu entgehen. Wer nicht umkehrte, war seiner Meinung nach unrettbar verloren.

Der Haken an der Sache: die Königsherrschaft Gottes kam nie.

Als Jesus den gegenwärtigen Beginn der Gottesherrschaft verkündigte, rechnete er mit deren Kommen während seines Lebens.

Gerd Theißen

"...daß wir.....unbefangen, ehrlich, nüchtern und deutlich zugeben müssen, daß es bei Jesus wirklich eine zeitliche Naherwartung gegeben hat, die so....sich nicht erfüllt hat"

Karl Rahner

Es bedarf keines Wortes, daß sich Jesus in der Erwartung des nahen Weltendes getäuscht hat.

(Rudolf Bultmann, Das Urchristentum, S. 22)

Angespannte eschatologische Wachsamkeit über mehrere Generationen hin zu fordern, ist in sich widersinnig. Bei Jesus, wo das Motiv der Plötzlichkeit seinen ursprünglichen Sitz hatte, stand eine Naherwartung im Hintergrund, die das Ende noch innerhalb der jetzt lebenden Generation erwartete.

Erich Grässer

Wenn man Jesus als Menschen und Wanderprediger sieht, ist sein Irrtum nichts Ungewöhnliches. Menschen können nun mal irren. Nach christlichem Verständnis ist er aber ein Gott.

Wie kann es aber sein, dass sich ein Gott derart irrt?

Religion, Jesus, Christentum, Bibel, Gott

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