Hat Jesus die Kreuzigung überlebt?
Hab ich irgendwo gelesen, dass das irgendwelche Mediziner glauben... also das Jesus nicht auferstanden sondern nur aufgestanden ist.
Aber ehrlich gesagt kann ich mir das nicht vorstellen, selbst wenn er es überlebt hätte, wäre er mit so schwere Verletzungen nicht in der Lage einfach aufzustehen oder was denkst ihr?
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18 Antworten
Ich selber glaube nicht, dass es einen Gott gibt oder dass Jesus auferstanden ist. Allerdings ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass er die Kreuzigung überlebt hat. Wenn er wirklich einen massiven Nagel durch die Füße geschlagen bekommen hätte, dann würde er kaum drei Tage später rumlaufen.
Nein, der Tod Jesu wurde erst durch die Römer festgestellt und danach durch seine Jünger bestätigt.
Auch aus moderner medizinischer Sicht, wäre das Überleben von derart schweren Körperverletzungen inklusive Organschäden höchst unwahrscheinlich. Und einfaches Aufstehen wäre noch viel unwahrscheinlicher.
in meiner Bibel steht dass Jesus seinen Geist ausgehaucht hat. Und dann nicht mehr in seinem Körper war.
Fakt ist dass nach der Kreuzigung ein Sturm ausbrach und alle Menschen davonrannten.
Danach kann alles mögliche passiert sein.
Und die Menschen haben ihn in seinem "Auferstehungsleib" gesehen der genau so aussah wie er.
Dazu gibt es noch Menschen die in Nahtoderfahrungen Jesus gesehen habe und er hatte Kreuzigungswunden.
Angeblich wurde bei der Kreuzigung Jesus mit einer römischen Lanze, die ihm in die Seite gestochen wurde, festgestellt, dass er am Kreuz gestorben ist. Selbst wenn er also, was extrem unwahrscheinlich ist, die Kreuzigung, die mit Annageln schon echt brutal ist, überlebt hätte, wäre er gewissermaßen von der Lanze erstochen worden, insbesondere unter der Bedingung der schon vorhandenen Kreuzigung. Auch einen Scheintod kann man da mit Sicherheit ausschließen.
Wenn irgendwelche Mediziner glauben, dass er nicht wirklich tot war, liegt dies einzig und allein daran, wie es auch beim Jünger Thomas war, dass sie Schwierigkeiten damit haben, dass so etwas wie Auferstehung des Gottessohnes möglich war. An sich ist das nicht unbedingt schlimm zu glauben, wenn man bedenkt, dass Mediziner auf ihrem Gebiet ja auch Wissenschaftler sind. Aber nur weil jemand Wissenschaftler ist, muss man nicht unbedingt Atheist sein - man hat eben nur ein etwas abgeklärteres Weltbild. Traurig ist es nur, wenn man dabei nicht erkennt, dass Wissenschaft eben ihre Grenzen im Rahmen in der jeweils aktuellen Beweisbarkeit hat. Was Physik angeht, genauer Astrophysik, ist man in Hinsicht auf Medizin eben einfach weniger qualifiziert, um zu erkennen, was (astro-)physikalisch beweisbar ist, und was nicht.
Die Römer waren nicht doof.
Sie haben genau gewusst, wann jemand tot ist und wann nicht.
Und im zweiten Fall wussten sie, was zu tun ist, damit jemand tot wird.