Wie kommt man in den Himmel?

15 Antworten

Der Glaube an die Errettung durch Jesu Leiden am Kreuz ist die Basis. Die Basis - richtig verstanden - führt zur Tat. Ein Glaube, der keine praktischen Folgen hat, ist tot.

Praktische Folge ist das Halten der Gebote, wobei das sogenannte "höchste Gebot" bekannt sein sollte.

Lesgetitbaby 
Fragesteller
 08.08.2023, 15:37

Die Basis ist die Bergpredigt.

"Wer sich meine Worte nur anhört aber nicht danach handelt, gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baut. Beim kleinsten Sturm wird es zerstört“

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Zu den Geboten Gottes gehört aber auch, Gott zu glauben und zu lieben!

Und Jesus fasst die Gebote in zwei zusammen: Gott lieben und unseren Nächsten, wie wir uns selbst lieben!

Es ist eigentlich ganz einfach: Jesus hat beides gesagt: An Gott glauben und so leben, wie es Gott gefällt. Glaube und Werke gehören untrennbar zusammen. Ohne Glaube sind Werke aber gar nichts:

  • "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen" (Hebräer 11,6).

Auf die Wichtigkeit des Glaubens hat Jesus immer wieder Bezug genommen:

  • "Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben" (Johannes 1,12).
  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
  • "Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Johannes 3,36).
  • "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).

Halte dich an die Gebote. Ein Staat nennt dies heute Gesetze. Weil es ja nicht nur Christen gibt und heute alles Mulitkulturell ist. Die Gesetze sind für alle gleich, da es die Gewalt auch ablehnt, genau wie Gott. Du sollt nicht töten, kennst zu ja. Du sollst wirklich nicht Morden.

Jesus lehrte den Juden.

Er ermunterte sie als solche die Gebote zu beachten.

Doch Jesu Lehre umfasst nicht nur die Bergpredigt.

Mit der Einführung des letzten Passah, dem Abendmahl, kam es zum neuen Bund, den später auch Nichtjuden eingehen konnten.

Da also Nichtjuden nicht das Recht haben am alten Bund, sind sie auf dem neuen Bund angewiesen. Es wäre also aus christlicher Sicht fatal, wenn Nichtjuden meinen sie brauchen nur die Bergpredigt, vergessen aber das Jesus nur zu dem damaligen ausgewählten Volk Gottes sprach, was Nichtjuden nun mal nicht sind.

Mit diesem neuen Bund kommt der heilige Geist in besonderen Maße und führt uns zum himmlischen Vater. Die Annahme des Opfers Jesu, dessen Bedeutung, erklärte er eben bei jenen Abendmahl.

Lesgetitbaby 
Fragesteller
 08.08.2023, 22:30

Es gibt nur ein Gesetz, dass für alle Menschen gilt, egal ob Juden oder nicht.

Wenn Jesus sagt, man kommt durch das Halten der Gebote in den Himmel, dann vertraue ich ihm.

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Bast4321  08.08.2023, 22:39
@Lesgetitbaby

Mir egal was du glaubst. 🤷

Dann ignorier halt das er vorrangig nur den Juden predigte, was damals so ein Rabbi für gewöhnlich nun mal machte. Wenn du jüdische Wurzeln hast dann befolge das Gesetz.

Du hattest gefragt und ich habe höflich geantwortet.

Wenn dir die Antwort nicht behagt dann frag doch auch nicht. Mich wirst du mit deinen dünnen Ansichten mit nichts überzeugen können. Nicht heute und nicht in diesem Leben.

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berloff  05.10.2023, 00:04

Der alte Bund nützt den Juden auch nicht, sie brauchen den neuen Bund in Jesus genauso wie Nichtjuden. Denn wie sich heraus gestellt hat, konnte keiner die Gesetze des alten Bundes halten.

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Du darfst dem Herrn Jesus Christus durchaus glauben, was Er durch den Apostel Paulus, den Lehrer der Nationen (1 Tim 2,7), in der jetzigen Heilszeit der gegenwärtigen Gemeinde, die Sein Leib ist (Eph 1,22.23), sagt, und zwar dies:

"Der Mensch wird (allein) durch Glauben gerechtfertigt (für gerecht erklärt, an Sünden ist nicht mehr zu denken), ohne Gesetzeswerke" (Röm 3,28).

"Denn wenn ein Gesetz (Gebote enthaltend) gegeben wäre, das lebendig machen könnte, dann käme die Gerechtigkeit wirklich aus dem Gesetz. Die Schrift schließt jedoch alle zusammen unter die Sünde ein, damit die Verheißung aus dem Glauben Jesu Christi (aus Seiner Glaubenstreue bis hin zum Kreuzestod) denen gegeben werde, die glauben" (Gal 3,21.22).

"In Ihm (Christus) seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Rettung hört -- in Ihm seid auch ihr, die ihr glaubt, versiegelt mit dem Geist der Verheißung, dem heiligen" (Eph 1,13). Also : Hören (oder lesen) und glauben! Da ist nichts mehr hinzuzufügen.

Ein Israelit musste einst seinen Glauben durch edle Werke bestätigen, wie auch Petrus betonte (2 Petr 1,10; Jak 2,24). Jene Gläubigen werden in den nächsten Äonen im tausendjährigen Königreich Israels auf der Erde leben, während die Gläubigen der Leibesgemeinde (Eph 1,22.23) im Himmel niedergesetzt sein werden (Eph 2,6).

Aus: www.biblischelehre.de