Frage an Christen, sollen wir andere vor der Hölle warnen?

11 Antworten

Hallo PsychonautikTV,

betrachten wir die Liebe Gottes universal, so würden wir Menschen vor einer nicht-Göttlichen Attitude warnen. Der Zusammenhang liegt darin, dass die Liebe in einer Göttliche Attitude führt.

Wir würden somit Menschen bewusst machen, was es bedeutet, wenn sie nicht lieben. Wir würden ihnen aber auch gleichermaßen den Freiraum lassen, bei ihrer Attitude zu bleiben wie auch sich zur Liebe und Göttlichkeit zu wenden.

Mit der Hölle gedroht haben schon viele - und nicht viele haben sich je davon abschrecken lassen, einige mögen sich zur "Göttlichkeit" gewandt haben, wo es nie deren Attitude gewesen wäre. Vielleicht haben aber auch einige verstanden, um was es tatsächlich geht.

Wir können aber auch sagen, dass ein Drohen mit der Hölle den Menschen den Freiraum schnell nehmen würde, sich gegen Göttlichkeit zu entscheiden. Damit wären wir, wenn wir drohen, außerhalb der Liebe und hätten selbst die Göttlichkeit verlassen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge
die Leute glauben es einfach nicht

Du sagst es! Wenn die Leute die frohe Botschaft ablehnen, bringt es nichts. Gott wird die Auserwählten rufen, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. LG Chiara

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Du hast selber überhaupt keine Ahnung wovon du sprichst!

  • Die Toten haben kein Bewusstsein und empfinden somit keinen Schmerz. „Es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab [„der Hölle“, Lutherbibel, 1905]“ (Prediger 9:10). In der Hölle sind keine Schmerzensschreie zu hören. Stattdessen heißt es in der Bibel: „Die Gottlosen müssen zu Schanden werden und schweigen in der Hölle“ (Psalm 31:18, Lutherbibel, 1912; Psalm 115:17).
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  • Gott hat nicht Höllenqualen, sondern den Tod als Strafe für Sünden bestimmt. Gott sagte dem ersten Menschen Adam, dass er sterben würde, wenn er Gottes Gesetze nicht hält (1. Mose 2:17). Er sagte nichts über ewige Qualen in einer Hölle. Nachdem Adam gesündigt hatte, teilte ihm Gott seine Strafe mit: „Staub bist du und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Er würde aufhören zu existieren. Hätte Gott Adam mit der Hölle bestrafen wollen, hätte er das sicherlich erwähnt. Gott hat die Strafe für das Missachten seiner Gebote nicht geändert. Lange nach Adams Sünde ließ Gott Folgendes aufschreiben: „Der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod“ (Römer 6:23). Eine weitere Strafe ist nicht nötig, denn „wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen“ (Römer 6:7).
  • Die Vorstellung, jemanden ewig zu quälen, ist Gott zuwider (Jeremia 32:35). Sie steht im Widerspruch zu der Aussage der Bibel: „Gott ist Liebe“ (1. Johannes 4:8). Gott möchte, dass wir ihm aus Liebe dienen, nicht aus Angst vor ewigen Qualen (Matthäus 22:36-38).
  • Gute Menschen kamen in die Hölle. Die Bibeln, die das Wort „Hölle“ verwenden, deuten an, dass treue Männer wie Jakob oder Hiob davon ausgingen, in die Hölle zu kommen (1. Mose 37:35; Hiob 14:13). Sogar von Jesus Christus wird in diesen Bibeln gesagt, er sei in der Zeit zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung in der Hölle gewesen (Apostel­geschichte 2:31, 32). Wenn diese Bibeln also von einer „Hölle“ sprechen, ist damit lediglich das Grab gemeint.
WeiserSatz  17.11.2023, 11:42

Danke für deinen tollen Beitrag! <3 Das schafft eine Brücke zwischen Atheisten und Christen, mehr als dir klar ist. "Zu staub zerfallen" - damit können viele Wissenschaftler etwas anfangen ;)

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LenciMay  17.11.2023, 11:44
@WeiserSatz

Mir ging es nur darum dem FS klar zu machen, dass wenn er sich schon mit sowas lächerlichem befasst, er richtig lesen sollte in dem von Menschen geschriebenen Buch.

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shadyslim  03.04.2024, 03:25
@LenciMay

Ja es wurde auch von Menschen geschrieben 😉

von Aposteln die Jesus auserwählt hatte. Das waren ganz normale Menschen gewesen die Gottes Botschaften niederschrieben.

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NEIN, missionieren ist unangebracht, da eine Hölle nicht existent ist, mit Ausnahme auf Erden. Viele Menschen sind schon durch ihre persönliche Hölle gegangen. So etwas nennt man Angst - und Panikmacherei.

Ein Beispiel dazu:

Vor einigen Wochen war an der Supermarktkasse eine Frau, mit ihrem Kind vor mir. Das Kind war etwa 3 Jahre und quengelte wegen Süßigkeiten > völlig normal in diesem Alter. Die Mutter sagte darauf zu ihrem Kind: wenn Du nicht sofort aufhörst, kommst Du in die Hölle!!

Dieser Lady habe ich in höflichen Ton ein paar passende Worte gesagt. Hoffentlich mit Nutzen. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln!

Der Thread ist schon was älter, aber vielleicht sollte man eher versuchen mit den positiven Eigenschaften des Glaubens zu missionieren, als nur vor der Hölle zu warnen!

Viele Muslime der salafistischen Bewegung machen das genauso und sagen;

"Wenn Du nicht das muslimische Glaubensbekenntnis auf arabisch sprichst, kommst Du in die Hölle".

Ich meine der Gedanke

"...und woher willst ausgerechnet Du das jetzt wissen?"

ist da gar nicht so unberechtigt.

Vielleicht sollte man im Allgemeinen anders argumentieren und über die positiven Eigenschaften des Glaubens sprechen. Damit meine ich jetzt nicht im Gegenzug vom Himmel oder dem Paradies zu schwärmen, sondern was der Glaube und die Religion einem positives aktuell in der Gegenwart, im diesseitigen Leben gibt!