Wieso lässt Gott den Teufel auf seine Kinder los?


17.07.2023, 10:24

Ein bekannter wolle sein Leben ändern und nett sein zu seinen Mitgeschöpfen und christlich sein kein heuchler sondern von herzen herraus.

Dann kamen plötzlich spirituelle Teufel und machten ihn krank und wollten ihn geistig seelenpäckte anbieten. Er konnte nicht mal mehr richtig Arbeiten und wurde krank.

und diese geister lassen ihn bis heute nicht in ruhe und wollen ihm päckte aufzwingen und kontrollieren seine gedanken und gefühle. mit fake ängsten.

Dieser wollte einfach nur ein netter kerl werden und sein leben leben und jetzt ist er krank. und wird von geistern teufel dämonen heimgesucht, die ihm päckte aufzwingen wollen. aus seiner not hatte er dann einen machen wollen um seine persönlichkeit wieder zu gelangen, aber das ging nach hinten los. hat alle päckte mit schamanen durchtrennt war aber auch nicht wirklich hilfreich.

Die greifen ihn immernoch frontal an.

was macht jesus? garnichts und lässt es zu das ist ja wohl nur wegen dem christus passiert, da der bekannte ihn gewählt hatte und jesus hilft ihm nicht super gott, der will dass man sich ihm zuwendet und dann wird man vom teufel angegriffen und er hilft einem nicht.

Oder wie seht ihr das?

wisst ihr was er machen könnte?

die teufel behaupten auch dass er durch einen packt was konnte, wenn, dann wollte er das garnicht.


17.07.2023, 10:33

×Seelenpäckte

26 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
"Wieso lässt Gott den Teufel absichtlich auf die Menschen los?"

Ich denke, wir sind uns einig, dass wir uns nicht mehr im Mittelalter befinden und reifere Ansichten über "DEN Teufel" haben können, oder? Aber nein, auch so gut wie alle Christen verwenden diesen Begriff. Wenn man diesen "Christen" dann mitteilt, dass auch tiefstgefallene, sich zu Dämonen und Teufeln entwickelt habende Wesen, unsere Geschwister sind, denen wir helfen sollten auf ihren oft sehr schweren Rückwegen, tut sich eine Kluft des Unverständnisses bei diesen "Christen" auf. Dabei steht doch in der Bibel, dass es ein von GOTT vollkommen geschaffener strahlend schöner Engel war (und eben kein Teufel, den GOTT geschaffen haben soll), der dann zum ursächlichen Verursacher des Fallgeschehens wurde (eben weil GOTT keine Roboter geschaffen hat, die lediglich ein in sie gelegtes "Softwareprogramm" abspulen). Aber, da der EINE GOTT JESUS CHRISTUS in Seine ERLÖSUNG ausnahmslos ALLE Hingestürzten eingeschlossen hat (Die ERLÖSUNG für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. (vergl. 1. Tim. 2,6), wird auch Sadhana (Dieser Name hat nichts mit dem östlichen Begriff "Sadhana" zu tun.), wie dieser weibliche Engel mit wahrem Namen heißt, auch wieder zu einem strahlend schönen, vollkommen von ihrem Hochmut geheiltem, Engel werden.

Und so können wir da unsere hingestürzten Geschwister und vor allen Dingen auch Sadhana mit ganz anderen Augen betrachten, als dies heute so gut wie alle Menschen tun, die sich Christen nennen, und realisieren:

Fürbittgebete für unsere hingestürzten Geschwister: ̲K̲e̲i̲n̲e̲ ̲G̲e̲b̲e̲t̲e̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲s̲o̲ ̲h̲e̲i̲l̲i̲g̲ ̲w̲i̲e̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲.̲

Offb. 8,4: „Und der Rauch des Räucherwerks vom Gebet der Heiligen ging auf von der Hand des Engels vor Gott.“

Gebete der Heiligen sind Fürbitten. Keine andern sind so heilig wie diese. Das „Hohepriesterliche Gebet JESU“ (Joh. 17,1ff) ist die gewaltigste Fürbitte; es lehrt, was beten heißt. Jede Bitte, die man für sich selber spricht, ausgenommen um Vergebung seiner Sünden, wird erst geheiligt = gerechtfertigt, wenn Fürbitten ihr wahrer Heilsgrund sind. Wer um Brot bittet, der soll es erst für alle Armen tun; wer Gesundheit sich erfleht, gedenke erst der andern Kranken.

Jene Stufe, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können:

Wer das ewige Licht erhalten möchte, wende vorher seine Augen zu der armen Finsternis und erbarme sich ihres Jammers großer Geistverlassenheit. Wer Vergebung wünscht, der vergebe seinen Schuldnern und bitte um Vergebung fremder Schuld bei GOTT. So wird ein Gebet zur geheiligten Fürbitte und so gelangt es in das goldene Rauchfass (Offb. 8,3), das nicht nur – wie hier im Gesicht – eine zeitliche, sondern eine ewige Erscheinung ist.

Letztendlich werden ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens die ERLÖSUNG des EINEN GOTTES JESUS CHRISTUS annehmen, denn ER hat durch Sein unermessliches OPFER das böse Herz von Luzifer (diesen Namen gab sich Sadhana dann selbst in ihrem Machtwahn) bereits geheilt und damit auch die Herzen des aus ihr geborenen Anhangs, der mit ihr mitgefallen war (das in der Johannes-Offenbarung erwähnte eine Drittel, was nicht gefunden wurde im Buch des Lebens aber eben durch diesen gewaltigen Erlösungsprozess durch JESUS CHRISTUS nachträglich ausnahmslos ALLE(!) ins Buch des LEBENS eingetragen werden). Dieses böse Herz hat GOTT Selbst als der Opfersohn JESUS CHRISTUS im bittersten schwersten Kampf geläutert. Der Kampf um dieses Herz brachte den Entscheid zum großen ES IST VOLLBRACHT, was die ERLÖSUNG von ausnahmslos ALLEN Hingestürzten bedeutet.

Für dieses Erlösungsgeschenk des von JESUS in Seinem OPFER erlösten bösen Herzens Sadhanas (Luzifers) und ihres Anhangs müssen die Hingestürzten sich durch Wiedergutmachung reif und würdig machen. Von dieser Wiedergutmachung befreit also nicht der Opfersohn (was ein oft anzutreffendes Missverständnis bei Christen ist). Er bietet in Hinsicht dessen allerdings die Hand, ohne welche es für die Verirrten freilich keine Rückkehr gäbe. Ergreifen sie diese, wird ihnen die Umkehr sehr erleichtert.

Kurz und knapp in einem Satz:  ̲D̲i̲e̲ ̲F̲r̲e̲i̲h̲e̲i̲t̲ ̲d̲e̲r̲ ̲K̲i̲n̲d̲e̲r̲ ̲b̲l̲e̲i̲b̲t̲ ̲i̲m̲m̲e̲r̲ ̲a̲u̲f̲r̲e̲c̲h̲t̲,̲ ̲d̲o̲c̲h̲ ̲d̲i̲e̲ ̲F̲r̲e̲i̲h̲e̲i̲t̲ ̲h̲a̲t̲ ̲e̲i̲n̲e̲ ̲G̲r̲e̲n̲z̲e̲,̲ ̲f̲ü̲r̲ ̲S̲a̲d̲h̲a̲n̲a̲ ̲(̲L̲u̲z̲i̲f̲e̲r̲)̲ ̲h̲i̲e̲ß̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲:̲ ̲G̲o̲l̲g̲a̲t̲h̲a̲.̲ ̲F̲ü̲r̲ ̲d̲i̲e̲ ̲a̲n̲d̲e̲r̲e̲n̲ ̲K̲i̲n̲d̲e̲r̲ ̲h̲e̲i̲ß̲t̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲:̲ ̲H̲a̲r̲m̲a̲g̲e̲d̲o̲n̲!̲ (welches eine Seelen-Läuterungsebene ist)

Verstehst Du das? Hier die Erklärung:

Meint man denn im Ernst, GOTT würde bis in alle Ewigkeit ein Zweitreich aufrechterhalten, wo alle Trotzköpfe abgetrennt von GOTTES Reich weiterhin ihre Boshaftigkeit an den Tag legen könnten? Mit Sicherheit nicht und das werden wir hier auch schon sehr bald erleben, denn JETZT in allernächster Zeit ist die Werkgrenze für den Anhang von Sadhana (Luzifer) gekommen (so wie vor 2000 Jahren die Werkgrenze für Sadhana kam in der Golgatha-Nacht), was bedeutet, dass das böse Treiben hier auf dieser Erde und im ganzen Falluniversum beendet wird und den noch eigenwilligen Wesenheiten nicht mehr erlaubt wird friedliebende Völker im ganzen Falluniversum zu drangsalieren. Da werden also nun die Materieinkarnationen dieser Wesenheiten sehr bald beendet und sie werden dann über geeignete Seelenebenen weiter geführt, welches die feinstofflichen Ebenen von Planeten und Sonnen sind. Dafür wird wiederum eine gewisse Gnadenzeit angesetzt. Wenn sie auch diese ungenutzt verstreichen lassen, erst dann werden sie den Gang durch die Läuterungsebene Harmagedon antreten müssen, wo sie tatsächlich Zeiten erleben werden, die ihnen wie ewig vorkommen werden und wo sie die Auswirkungen ihrer bösen Taten erleben werden. All das Leid, was sie anderen angetan haben, werden sie als Spiegel ihres Eigenwillens erdulden müssen und das kann wahrlich schrecklich für sie werden. Und dennoch geht auch da das Geschehen durch GOTTES Hand, sonst könnten sie es nicht ertragen und würden vollkommen zugrunde gehen. Auf diesem Weg werden dann letztendlich auch Wesenheiten, die sich im Laufe des Fallgeschehens von nun bald 6 Schöpfungsstunden (eine Schöpfungsstunde sind ca. 2,76 Milliarden Jahre) zu handfesten Dämonen und Teufeln wandelten, an ihren Endpunkt und in die Reue geführt und zur Besinnung kommen. Die Zeit kann dort sogar gedehnt werden, um ihnen die Möglichkeit der Reue und Umkehr zu ermöglichen.

Wir sind freigeborene Geschöpfe und so müssen unsere Taten volle Wirklichkeit haben dürfen, selbst wenn diese zunächst einmal Abirrung heißen, sonst wäre die ganze Kindschaffung ein Witz,

aber wir haben dann auch Verantwortung für unsere Taten zu übernehmen und die so entstandenen Seelenkraftanteile auch wieder auszugleichen, was eben dann evtl. auch solche langen Rückführungszeiten bedeuten kann bei solchen eigenwilligen Wesen. Und GOTT in Seiner Barmherzigkeit hat den Hingestürzten ja bereits, bevor sie in die Materieinkarnation gingen (Die Fallwesen haben nur eine einzige Materieinkarnation, danach geht es über feinstoffliche Seelenebenen weiter), den größten Teil ihres Belastungs-"Rucksackes" abgenommen. Ohne diese Hilfe würde es für sie niemals zu einer Heilung kommen.

Und selbst beim Durchgang von Harmagedon bleibt der geschöpfliche freie Wille gewahrt. Natürlich muss jede/r von uns die Konsequenzen tragen. Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer sind die Höllen- und Gewissensqualen in uns. Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. ̲D̲i̲e̲ ̲F̲r̲e̲i̲h̲e̲i̲t̲ ̲d̲e̲r̲ ̲K̲i̲n̲d̲e̲r̲ ̲b̲l̲e̲i̲b̲t̲ ̲i̲m̲m̲e̲r̲ ̲a̲u̲f̲r̲e̲c̲h̲t̲,̲ ̲d̲o̲c̲h̲ ̲d̲i̲e̲ ̲F̲r̲e̲i̲h̲e̲i̲t̲ ̲h̲a̲t̲ ̲e̲i̲n̲e̲ ̲G̲r̲e̲n̲z̲e̲,̲ ̲f̲ü̲r̲ ̲S̲a̲d̲h̲a̲n̲a̲ ̲(̲L̲u̲z̲i̲f̲e̲r̲)̲ ̲h̲i̲e̲ß̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲:̲ ̲G̲o̲l̲g̲a̲t̲h̲a̲.̲ ̲F̲ü̲r̲ ̲d̲i̲e̲ ̲a̲n̲d̲e̲r̲e̲n̲ ̲K̲i̲n̲d̲e̲r̲ ̲h̲e̲i̲ß̲t̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲:̲ ̲H̲a̲r̲m̲a̲g̲e̲d̲o̲n̲!̲ So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück.

Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jede/r vorbei ins Himmelreich – jede/r.

Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die Hölle und die Verdammnis, von welcher in der Bibel gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr. Das ist Gnade und Barmherzigkeit und zugleich Gerechtigkeit. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

Und so werden genau durch diesen Prozess letztenendlich ausnahmslos ALLE(!) hingestürzten Geschwister (ja, Betonung auf Geschwister selbst für die Tiefstgefallensten sich zu handfesten Dämonen entwickelt habenden Wesen, die wir im Gebet mit liebenden Herzen und in Emphatie begleiten sollten, was ihnen Kraft gibt für ihren schweren Rückweg: Das ist doch wohl ein himmelweit anderes Bewusstsein als dieser absolut kranke buchstäblich-ewige-Verdammnis-Irrglauben, mit dem heute so gut wie alle Christen unterwegs sind! Meinst Du nicht auch?) des stattgefundenen Fallgeschehens, reif gemacht von JESUS CHRISTUS, das ERLÖSUNGS-Geschenk des geläuterten reinen Herzens in Empfang zu nehmen, denn ohne diese Hilfe hätten sie niemals mehr geheilt werden können.

So sieht GOTTES Gerechtigkeit aus, die Seine BARMHERZIGKEIT ist!

Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind Fegefeuer und Höllen in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. GOTT aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

Und so kann man nun sehr tief verstehen:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, aber ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

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Wer den Werdegang von Sadhana in aller Tiefe und Ausführlichkeit kennen lernen will, der lese "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit" (kurz UR-Werk genannt) von Anita Wolf (das Buch gibt es im Internet kostenlos als PDF, E-BOOK und gedruckt), wo uns erstmalig dieses ganze Geschehen von GOTT geoffenbart wurde:

Ein paar Worte zum UR-Werk:

Mir wurde das UR-Werk 1998 zugeführt. Da ging ich erst skeptisch heran, weil mir ja mittlerweile bewusst war, dass es da viele irreführende Esobücher gibt. Aber bereits nach den ersten Seiten merkte ich, dass das hier was ganz anderes war und ich war tief bewegt und beeindruckt. Ich schlug es auf, fing die ersten Seiten an zu lesen und es liefen mir die Tränen herunter, weil ich augenblicklich erkannte, dass hier ganz rein geoffenbart GOTT Selbst spricht. Endlich etwas von zu Hause, dachte ich! Wer daran dann zweifelt, ob das wirklich GOTT sei, der da spricht, wer es eben erst einmal nicht erkennt (evtl. auch weil er dogmatisch meint, GOTT würde sich nur in der Bibel offenbaren und heute nicht mehr), dem wird das UR-Werk verschlossen bleiben und er wird nichts verstehen von dem was er da liest.

Zitat: "Das Werk »UR-Ewigkeit in Raum und Zeit« atmet eine tiefe Ehrfurcht vor der heiligen Majestät GOTTES, und Anita Wolf vermag ihr einen ergreifenden Ausdruck zu geben. Der Fall Sadhanas und ihre Wandlung vom strahlenden Kind GOTTES zum finsteren Höllenfürsten wird psychologisch erklärt als Folge eines unbezähmbaren Geltungstriebs, der sich zum hybriden Trotz und zum offenen Kampf gegen GOTT steigert. Auf die alte theologische Streitfrage, ob der Fall von GOTT gewollt oder nur geduldet wurde, wird geantwortet: GOTT rechnete schon im Anfang des Schöpfungswerks mit der Möglichkeit des Falls, aber er geschah aus Sadhanas freier Entscheidung. Das alles ist schlüssig. Und dass GOTT dem Aufruhr nicht mit seiner Macht entgegentrat, sondern ihn mit seinem Selbstopfer überwand, entspricht der biblischen Kernwahrheit von der Liebe GOTTES, die im UR-Werk in eindrucksvoller Weise entfaltet wird.
Die Gespräche URs und seiner Engelsfürsten mit dem gescheiterten Luzifer bilden einen Höhepunkt in Anita Wolfs Offenbarungswerk. Denn sie machen deutlich, dass GOTT der trotzigen Verstocktheit des Abtrünnigen nicht mit Strenge, Drohungen und Verurteilungen entgegentritt, sondern sie mit Barmherzigkeit und einer grenzenlosen Liebe zum Schmelzen bringt. "Was weißt du, Sadhana, vom Sinne göttlicher Vergeltung? Mir Mein erstes, verlorenes Kind zurückzubringen, dem geschändeten Vaterhause wieder Ehre anzutun, die große Lichtwunde zu heilen, das ist die einzig wahre, weil heilige Vergeltung. - Was du der Schöpfung an Bösem angetan, in erster Linie Mir, deinem SCHÖPFER, das will ICH dir mit Meiner herzlichen Barmherzigkeit vergelten!" Dass die Liebe GOTTES, die vor keiner Teufelei und keiner Verworfenheit kapituliert, an Luzifer praktiziert wird, ist das Thema des UR-Werks." (Quelle: Kurt Hutten "Seher - Grübler - Enthusiasten")

➡️ In dieser Antwort auf GF habe ich das stattgefundene Fallgeschehen kurz erläutert.

➡️ Weiter sprachst Du das Thema Adam und Eva an. Was da geschah und was die Erbsünde wirklich ist (was die meisten Christen eben auch nicht verstanden haben), habe ich in dieser GF-Antwort genau beantwortet.

Auch Christen haben die Wahl. Sie können weiter in der Welt - im System Babylon leben = Herrscher ist der Teufel oder können im Reich Gottes/ Jesu leben. Diese Wahl hatten auch Adam und Eva.

Oder anders gesagt ("Gott bedroht mich, wenn ich nicht Ihn wähle, komme ich in die Hölle- das ist keine Freie Wahl") - die selben Leute beschweren sich, dass ein Auto Bremsen braucht, weil dies eine Bedrohung seitens der Autoverkäufer sei, dass man gegen den nächsten Baum fahren wird, wenn man nicht bremsen kann und eine Gefahr für andere sei. Freie Wahl bedeutet nicht, dass die Alternativen gut sein müssen. Du kannst dich auch entscheiden in einer Diktatur zu leben oder in einer Wüste zu leben, weil das Leben da aufregender ist = viel Glück

Meine Lieblingsausrede = ich lehne Jesus Gnade ab und werde in einem coolen 1:1 Gespräch vor Gericht, falls es Ihn geben sollte, mit Ihm alles klären (Man lehnt Gnade ab und hofft danach auf Gnade)

Da Gott nur vollkommenes schafft, aber der Mensch geprüft werden muss, ehe er Anspruch auf den himmel hat, musste ein Fall konstruiert werden, damit eine Welt mit gut und böse existiert, um sich entscheiden zu können. Entscheiden kann man sich nur, wenn es mindestens zwei Möglichkeiten gibt.

Der Teufel gehört auf der bösen Seite dazu.

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14

Hallo LTomoe,

Du hast eine ganze Menge interessanter Fragen aufgeworfen. Damit meine Antwort aber nicht zu lang wird, möchte ich mich auf Deine Hauptfrage beschränken. Hier ist der Hauptgrund, warum Gott zulässt, dass der Teufel auf die Menschen "losgeht":

Als der Teufel die ersten Menschen zum Ungehorsam verleitete (siehe 1. Mose 3:1-5), wurde eine entscheidende Frage aufgeworfen: Hat Gott das Recht über uns Menschen zu herrschen? Den beiden ersten Menschen wurde von Satan sittliche Autonomie angeboten, indem sie für sich das Recht beanspruchen sollten, selbst zu entscheiden, was gut und was böse wäre.

Er stellte Gott in gewisser Weise als Lügner hin, in dem er indirekt behauptete, den Menschen ginge es besser, wenn sie sich von Gott unabhängig machten. Der Teufel sagte gewissermaßen, die Menschen brauchten Gott nicht als Herrscher, sie könnten doch viel besser selbst darüber entscheiden, was richtig und falsch ist.

Außerdem behauptete er, Menschen würden Gott nur dann dienen, wenn sie Nutzen daraus hätten und nicht aus Liebe und Dankbarkeit für das, was sie alles von Gott empfangen hatten. Hier traten wichtige Streitfragen auf, die ungeklärt im Raum standen. Wie Gott nun vorging, könnte man durch eine Veranschaulichung umschreiben.

Nehmen wir einmal an, ein Lehrer steht vor seiner Klasse und erklärt, wie eine schwierige Aufgabe zu lösen ist. Einer der Schüler behauptet frech, der Lösungsweg des Lehrers sei der falsche und er kenne einen besseren . Einige Schüler glauben der Behauptung des Mitschülers und stellen sich auf seine Seite.

Was wäre wohl erreicht, wenn nun der Lehrer die Besserwisser aus der Klasse schickt? Könnten die übrigen Schüler nicht daraus schließen, das der Störenfried vielleicht doch Recht hat? Es könnte der Eindruck entstehen, der Lehrer fürchte sich davor, dass sich sein Lösungsweg als falsch herausstellt. Was wäre, wenn der Lehrer den Besserwisser zeigen ließe, wie er die Aufgabe lösen würde?

So in etwa könnte man umschreiben, wie Gott mit den aufgeworfenen Streitfragen umging. Er ließ die Menschen, die der Meinung waren, ohne ihn besser zurecht zu kommen, gewähren und gab ihnen die Freiheit, eigene Herrschaftsformen auszuprobieren.

Auch ließ Gott zu, dass sie unwissentlich unter die Gewalt eines unsichtbaren Herrschers, Satans des Teufels kamen. So heißt es nämlich in der Bibel: "Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist (1. Johannes 5:19).

Kommen wir noch einmal auf den Lehrer in der Veranschaulichung zurück. Er weiß zwar, dass der Besserwisser und seine Mitstreiter im Unrecht sind, allerdings weiß er auch, das es für die gesamte Klasse am besten ist, wenn er ihnen Zeit einräumt, damit sie Ihren Standpunkt beweisen können.

Wenn ihr Lösungsweg scheitert, wird die übrige Klasse einsehen, dass der Lehrer am besten geeignet ist, die Klasse zu unterrichten. Außerdem wäre es dann verständlich, wenn der Lehrer zukünftig Störungen dieser Art nicht mehr dulden würde.

In ähnlicher Weise behauptete Satan, seine Herrschaft sei die bessere und würde den Menschen größeren Nutzen bringen. Gott räumte nun dem Satan und seinen irdischen Gefolgsleuten Zeit ein, damit deutlich würde, welche Herrschaftsform tatsächlich die bessere wäre.

Um noch einmal auf die Veranschaulichung zurückkommen.Was würde der Lehrer vernünftigerweise nicht tun? Er würde dem Besserwisser nicht den Mund verbieten und auch nicht bei seinem Lösungsversuch helfen. Er gibt ihm Zeit, seine eigene Lösung zu entwickeln und vorzutragen.

Auch Gott hat beschlossen, zwei Dinge nicht zu tun: Erstens hielt er Satan und seine Anhänger nicht davon ab, zu beweisen, dass ein Lebensweg unabhängig von Gott der bessere ist. Dazu musste er ihnen allerdings die nötige Zeit einräumen.

Inzwischen sind tausende von Jahren vergangen, in denen der Mensch Gelegenheit hatte, die verschiedensten Herrschaftsformen auszuprobieren. Trotzdem nehmen Leid und Ungerechtigkeit, Verbrechen und Kriege immer mehr überhand. Es tritt inzwischen deutlich hervor, dass die unsichtbare Herrschaft des Satan über den Menschen gescheitert ist.

Zweitens wird er Satan und seine Unterstützer nicht dabei helfen, über diese Welt zu herrschen. Was wäre damit erreicht, wenn Gott die Folgen seiner Herrschaftsweise, z. B. Verbrechen und Kriege, verhinderte? Würde er letztendlich damit nicht die Rebellen unterstützen und zu dem Gedanken verleiten, es gehe auch ohne Gott?

Gott hat jedoch gleich zu Anfang kundgetan, dass er das Leid nur eine bestimmte Zeit dulden würde, und zwar nur so lange, bis die Streitfragen zweifelsfrei geklärt wären. Gemäß Apostelgeschichte, Kapitel 17, Vers 31 hat er bereits "einen Tag festgesetzt, an dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten wird". Gott ist in der Lage alles Leid und seine Ursachen vollständig und für immer zu beseitigen und er wird genau das tun!

Auch vergangenes Leid wird er gemäß der Bibel wiedergutmachen. Das wird er durch die Herrschaft seines Sohnes, Jesus Christus, erreichen. Darauf können wir uns heute schon freuen. Nach dem, was in der Bibel steht, ist die Zeit nicht mehr fern!

LG Philipp

Adam und Eva waren vollkommen, als sie sich in vollem Bewusstsein für Satans Weg entschieden. Sie waren von Gott gewarnt worden, dass sie sterben würden bei Untreue ..... und trotzdem lockte es sie, selbst entscheiden zu können über Gut und Böse.

Also gib nicht Gott die Schuld! Gott hatte gleich nach diesem Vorfall in Eden prophetisch bekannt gemacht, dass er durch seinen Samen alles wieder in Ordnung bringen wird. Aber warum nicht gleich? Stell dir einen Mathelehrer vor, der seiner Klasse etwas erklärt. Ein Schüler glaubt, es besser zu können. Wenn der Lehrer diesen Burschen aus der Klasse entfernt hätte, hätten die anderen geglaubt, der Lehrer hätte selbst Probleme mit der Aufgabe. So aber sagte er:"Na dann! Dann zeige mal was du drauf hast!"

Was Satan so drauf hat als Gott dieser Welt, kannst du täglich in den Nachrichten mitbekommen.Es wird sogar noch schlimmer kommen. Denn Satan weiß, dass er nicht mehr lange wüten kann, Offenbarung 12:12. Wir Menschen sind durch Gott eingeladen, den schmalen Weg zu gehen, der zur Rettung führt. Der breite Weg ist aber immer noch der bequemere, führt aber logischerweise nicht zur Rettung.

Überdenke deine Aussagen also nochmal mit dem Hintergrund der Bibel.

telemann2000  15.07.2023, 07:02
Adam und Eva waren vollkommen, als sie sich in vollem Bewusstsein für Satans Weg entschieden.

Nein, Paulus schrieb, Eva sei verführt worden. Von einem vollen Bewusstsein kann hier also keine Rede sein....

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Stine1224  15.07.2023, 11:00
@telemann2000

Oh doch! Eva ließ sich als vollkommene Person verführen, denn sie wußte, dass es falsch war. Noch schlimmer bei Adam, denn der hatte persönlich Gottes Anweisung und Warnung erhalten.

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telemann2000  15.07.2023, 11:30
@Stine1224

Nein, alleine das Wort hat schon eine andere Bedeutung. Lies mal, was Paulus darüber schrieb....

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telemann2000  15.07.2023, 11:34
@Stine1224

Kleine Frage: Glaubst du wirklich, dass du in der selben Situation besser gehandelt hättest?

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Stine1224  28.07.2023, 12:51
@telemann2000

Ich war, allerdings als unvollkommene Frau, in weit schwierigeren Situationen. Eva hatte gesagt, dass Gott ihnen das verboten hatte und sie litten keinen Hunger. Also reine Gier ihrerseits und Adam hätte Gott mehr lieben sollen als seine Frau.

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telemann2000  15.07.2023, 07:03
Ein Schüler glaubt, es besser zu können. Wenn der Lehrer diesen Burschen aus der Klasse entfernt hätte, hätten die anderen geglaubt, der Lehrer hätte selbst Probleme mit der Aufgabe. So aber sagte er:"Na dann! Dann zeige mal was du drauf hast!"

So manch ein Schüler hat dem Lehrer in Mathematik schon gezeigt wo es lang geht.....

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HerrVonRibbeck  15.07.2023, 09:40
 Ein Schüler glaubt, es besser zu können. Wenn der Lehrer diesen Burschen aus der Klasse entfernt hätte, hätten die anderen geglaubt, der Lehrer hätte selbst Probleme mit der Aufgabe. So aber sagte er:"Na dann! Dann zeige mal was du drauf hast!"

Dieser Lehrer wäre schon längst gefeuert und bestraft worden, würde er seine Schüler wegen eines querulatorischen Aufmüpfigen opfern. Was für ein bescheuertes, absurdes und boshaftes Beispiel.

Des Weiteren: an keiner Stelle der Bibel ist das Wort 'Streitfrage' existent. Diese Streitfragentheologie existiert lediglich bei den ZJ und womöglich anderen Kulten.

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Stine1224  15.07.2023, 10:57
@HerrVonRibbeck

Ach, Herr von Ribbeck, es hindert dich doch niemand daran, an etwas anderes zu glauben! Nur, dass du dich an einem Beispiel derart echauffierst, ist schon bemerkenswert!

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HerrVonRibbeck  15.07.2023, 11:24
@Stine1224

Wenn solch ein Beispiel der WTG zur Verdeutlichung ihrer theologischen Lehrmeinung dient (denn Deines ist es ja nicht, wie Du zugeben musst), dann echauffiere ich mich nicht, dann stelle ich nüchtern und leidenschaftslos fest, dass der WTG gemachte Jehofa-Gott ein Sadist ist.

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