Hilfe, warum rennt mein Hund einfach weg?

Hallo zusammen,

ich habe einen 1,5 (fast 2 Jahre alten) Labrador-Rüden namens Bruno und dieser entwischt mir manchmal auf Spaziergängen.

Zur Vorgeschichte: Bruno war ein super unkomplizierter Welpe, als wir ihn mit 13 Wochen zu uns geholt haben. Die Stubenreinheit hat schnell geklappt, sämtliche Kommandos konnte er sich schnell merken, war später auch super Leinenführig und den Rückruf hat er mit Bravur gemeistert. Sogar, wenn andere Hunde auf uns zukamen, war alles prima und er lief 1a neben mir. Das ganze war fast schon zu schön um wahr zu sein und deshalb war er bei unseren Runden auch immer im Freilauf.

Als er ca. 8 Monate alt war, fing das Spektakel aber an. Ich war mit ihm spazieren und plötzlich rannte er von 0 auf 100 einfach den Weg entlang. Also auch so schnell, dass ich definitiv nicht mithalten konnte. Ich hab ihn gerufen, aber er war wie im Tunnel und hat darauf plötzlich gar nicht mehr reagiert. Nach ca. 200 Metern ist er dann zum Stehen gekommen und dann auch wieder zu mir gekommen. Aus dieser Erfahrung habe ich aber definitiv gelernt und ihn ab dann nur noch mit (Schlepp-)Leine nach draußen genommen. Dann hat er dieses Verhalten mehrere Wochen nicht mehr gezeigt und ich hab mich fälschlicherweise in Sicherheit gewogen. Meinem Mann ist dies dann leider auch nochmal passiert, dabei ist Bruno dann sogar über eine Straße (Gott sei Dank nicht sehr stark befahren) und ein Straßenbahngleis gerannt. Hier konnte er glücklicherweise von einer Passantin an der Leine festgehalten werden. Auch aus dieser Erfahrung haben wir wieder gelernt, haben ihn mit Futter-Suchspielen versucht mehr auszulasten und haben mit Pfeifentraining für den Rückruf begonnen.

Nun zu gestern: Ich war wieder auf einer Runde mit ihm spazieren, alles war super. Die Rückrufübungen haben gut funktioniert, ich hab mit ihm Futter-Suchspiele gemacht und er war die ganze Zeit an der Schleppleine. Plötzlich begann Bruno hektisch zu schnüffeln und sich selbst „groß“ zu machen. Da ich schon weiß, dass das bedeutet, dass er gleich lossprintet, hab ich die Schleppleine noch versucht, sicherer zu umgreifen aber da war es schon zu spät und er hatte sich von mir losgerissen. Dann ist er über ein Feld gerannt, ich hab dabei noch mit der Pfeife versucht ihn zu rufen, aber er war schon an der Straße angekommen (Gott sei Dank kamen keine Autos), über die dann drüber und dann auch noch über das Straßenbahngleis. Hier hatte ich wirklich Glück, dass er von der einfahrenden Bahn nicht erfasst wurde. Im angeschlossenen Wohngebiet kam er dann zum Stehen und hat endlich auf mein Rufen reagiert, wofür ich ihn dann überschwänglich belohnt habe (ich war so wütend und schockiert in dem Moment, ihr könnt euch nicht vorstellen wie schwer das für mich war 😅).

Also nun endlich zu meiner Frage: hat jemand von euch sowas auch schonmal bei seinem Hund beobachtet? Ist das einfach nur pupertäres Verhalten, liegt es daran, dass er ein Jagdhund ist (oder alles zusammen)? Wie kann ich in so einer Situation richtig reagieren? In der Theorie klappt der Rückruf ja einwandfrei aber in dieser Situation überhaupt nicht. Uns wurde von einer Trainerin schon dazu geraten, einfach stehen zu bleiben und nichts zu tun (sie kennt aber auch unsere Gegebenheiten vor Ort, also die Straßen- und Tramsituation nicht). Letztlich ist es ja nur eine Frage der Zeit bis wirklich mal etwas passiert und das möchte ich natürlich um jeden Preis vermeiden!

Ich danke jedem von euch für konstruktive Vorschläge!

Hundeverhalten, Rückruf, Jagdhund
Welche Hunderasse würdet ihr für unseren Haushalt empfehlen?

Wir überlegen uns seid einiger Zeit uns eventuell wieder einen Hund an zuschaffen, im Tierheim und Tierschutz haben wir uns schon etwas umgeschaut, haben jetzt aber keinen Hund gefunden bei dem wir sagen konnten "Genau der passt." oder "Das ist unser Hund." und die die gepasst hätten waren Listehunde die leider nicht in Hamburg vermittelt werden, dabei wäre das auch kein Problem gewesen.

Wir selbst haben schon einen Hund gehabt, einen Dackel Mix, das war ein Jagdhund mit Fleisch und Blut den wir mit Fährtensuche und Hundewiese gut ausgelastet und sozialisiert hatten und wir hatten ihn mit ca. 7, max. 8 Wochen aus nicht ganz so schönen umständen gerettet, gut als Ersthund war ein Welpe und dazu noch ein Jagdhund nicht die beste Wahl, aber wir konnten uns gut auf seine Bedürfnisse einstellen und für unseren Ersthund haben wir das schon ziemlich gut gemacht (zumindest laut Aussage unserer Hundeschule damals. XD)

Jedenfalls schauen wir uns jetzt nach einem neuem Hund um, natürlich steht noch nichts fest und ist wirklich erst mal nur ein Umschauen, sowas entscheidet man ja nicht einfach so, sondern muss man gut planen und sich vorher auch seeehr gut über die Hunderasse Informieren ob sie auch wirklich zu uns passt und wir dem Hund gerecht werden können, wollen ja nicht das der Hund hier frustriert.

Wir wollen definitv einen jungen Hund also unter einem Jahr bzw. einen Welpen, haben zwei Katzen die auch an Hunde gewöhnt sind und auch recht neugierig sind, wobei unsere Katze etwas vorsichtiger ist, aber keiner der Beiden würde einen Hund verprügeln die sind schon sehr sozial, selbst gegenüber Fremden Hunden, natürlich mit einer gewissen vorsicht, aber sie zeigen offenes, nicht aggressives Interesse.

Wir möchten aber keinen 0815 Rasse wie Labrador oder Retriever die man gefühlt über all sieht, sondern Rassen die nicht ganz sooo stark verbreitet sind.
Es sollte jetzt kein Husky sein oder extrem Sportlich ausgelegt Rasse sein die sich z.B. gut für Sportler eignen, klar eine gewisse Aktivität ist unabdingbar, aber natürlich ist es ein Unterschied ob man einen Hund hat der Fährtensuche braucht, oder einen der Agility oder Zughundesport braucht.

Die größe des Hundes ist uns eigentlich egal, wir suchen aber möglichst eine Rasse die nicht so stark überzüchtet ist und natürlich keine Qualzuchten und eventuell kennt jemand eine Rasse die vergleichsweise unbekannter ist, natürlich wären wir auch bereit etwas weiter zu fahren um einen Seriösen Züchter zu finden und wissen auch das Rassehunde aus einer Zucht nicht billig sind, aber für eine Gesunde Zucht mit Stammbaum usw. sind wir auch Bereit natürlich Geld aus zugeben. Es ist auch egal ob es sich um Listenhunde handelt, lediglich Listenhunde der Kategorie 3 (Hamburg), nicht, weil da gibt es keine möglichkeit der Maulkorb befreiung mithilfe eines Wesenstest und ich möchte ungern einen Hund haben der nur mit Maulkorb die Welt erkunden darf. Es gibt auch einige Hunde die (noch) keine Annerkannten Hunderassen sind, was auch kein Problem wäre, allerdings weiß ich nicht ob man da überhaupt Seriöse Züchter finden kann, glaube allerdings eher nicht.

Also noch mal kurz zusammen gefasst:

  • Größe Egal
  • Sportliches Verhalten wenn möglich richtung Jagdhund und nicht richtung Husky, bei aktiveren Rassen. Darunter geht natürlich auch. Lange Spaziergänge sind auch vollkommen in Ordnung und Hundewiese gibt es hier auch, aber es wäre gut wenn es eine Rasse ist die man eher mit Nasenarbeit auslasten kann, da wir dort auch schon erfahrung haben und es hier auch kleine Gruppen für Fährtensuche gibt.
  • Keine 0815 Rasse wie Labrador, Goldi, Dackel (Wir wollen keinen neuen dackel, unser alter war perfekt.) Beagle. Keine Qualzuchten oder Kaputt gezüchete Rasse
  • Wir leben im Erdgeschoss und können mit dem Hund über den Garten raus gehen, dass heißt der Hund muss keine Stufen laufen und im Treppenhaus sind es auch nur 6 Stufen die man gehen müsste, unseren alten Hund hatten wir immer über den Garten raus gelassen da er als Dackel Mix natürlich keine Treppen steigen sollte.
  • Haben eine Wohnfläche von 76qm + einen Garten mit Tor zu einer kleinen Wiese. Wohnen am Stadtrand also auch viel Grünfläche, Hundewiese, Waldwege wenn man etwas weiter läuft.

Joa das wars auch eigentlich.

Gesundheit, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Mischling, Rasse, Welpen, Züchter, Hundezüchter, Jagdhund
Jagdhund abgeben?

Hallo

wir haben einen ungarischen Jagdhund (Magyar Vizla Kurzhaar) und wir sind am überlegen ob wir ihn abgeben sollen.

Ich werde in c.a 1 Jahr alleine wohnen weil ich studieren möchte und würde dann die alleinige Verantwortung über ihn tragen.

Jeder der diese Rasse kennt, weiss natürlich wie aktiv sie sind und es schwer ist ihn komplett auszulasten.
Natürlich gehe ich täglich 3 ordentliche Stunden mit ihm und einige Zeit nutze ich aktiv um mit ihm zu "spielen" bzw. Fährtensuche.
(Er ist jedoch sehr schlecht darin, trotzdem strengt es ihn an und es tut ihm gut denke ich).

Ich denke manchmal er ist nicht genug ausgelastet und es würde ihm woanders besser gehen.

Wir haben ihn auch schoneinmal eine Zeit lang weggeben, jedoch haben wir ihn dann wieder zurück geholt, weil er uns zu sehr gefehlt hat. Nun ich möchte jedoch wirklich nicht an mich sondern an den Hund denken!
Er ist 3 Jahre alt und er ist sehr anhänglich bei mir.

Auch als wir ihn zurückgeholt haben, hat er wenn er beim spazieren frei war immer wieder gewartet und geschaut ob wir noch da sind (ich denke er hatte einfach angst, dass wir wieder weg sind).

Wir würden ihn an einen guten Platz geben können. Zu einem sehr aktiven Mann, der ein eigenes Stück Wald hat, sehr viel in der Natur und im Wald ist und ihn auch mit zur Arbeit nehmen würde und selbst Jagd betreibt.
Unser Hund ist zwar nicht wirklich für die Jagd gemacht, er kennt es ja aber auch nicht.

Es würde ihm sicher besser gehen, aber denkt ihr nicht, dass es ihn zu sehr belastet, wenn er weg von uns ist? Da er ja so anhänglich ist? Und er ist wirklich sehr anhänglich und liebebedürftig!

Ich möchte das Beste für meinen Hund und im Moment ist es schwierug, aber wer weiss wie das Leben nach einem Jahr aussieht? Eventuell habe ich dann jemanden der mich mit dem Hund unterstützt.

Ach ich weiss nicht... was ist eure Meinung dazu?

Tiere, Hund, Jagdhund
Mein Hund hätte ein Reh fast getötet. Was jetzt?

Hallo Leute. War vorhin Gassi mit meinem Jagdhund. Als plötzlich am frühen Nachmittag ein Reh mitten auf der Schneedecke stand ist mein Hund hinterher gehetzt. Habe natürlich gerufen und gepfiffen aber er ist nicht gekommen. Da der Schnee auch so tief war konnte das Reh nicht so schnell rennen deswegen waren Hund und Reh auf gleicher Höhe. Dann sind beide hinter einem Hügel verschwunden. Eine Frau die ebenfalls einen Hund hat war zu dem Zeitpunkt hinter diesem Hügel wo Hund und Reh hingerannt sind.
Mein Hund ist dann nach ca. 30 Sekunden wieder gekommen. Später habe ich dann erfahren dass die Frau die hinter dem Hügel stand gesehen hat wie mein Hund das Reh mehrmals in den Nacken/Hals gepackt hat bis sie dann mit Stöcken meinem Hund von dem Reh wegbekommen konnte. Mein Hund solle sie auch angeknurrt haben. Das Reh sei dann über einen Zaun gesprungen und verschwunden sein. Die Frau hat auch keine Blutspur gesehen.
Ich bin komplett fassungslos und aufgelöst und schon die ganze Zeit am Weinen.
Die Frau hat gesagt dass sie morgen nochmal mit mir sprechen will (in einem sehr arrogantem Ton). Die wird mich morgen fertig machen. Ich weiß dass das nicht in Ordnung ist aber was hätte ich machen sollen ?? Ich meine ich habe halt nunmal einen Jagdhund von dem ich bis vorhin noch gedacht habe dass er immer hört ,auch bei Wildtieren.
(Aber mein Hund war so nah an dem Reh da stellt das Gehirn denke ich mal bei jedem Hund auf Jagdmodus.)
Ich weiß auch dass es in diesem Gebiet Rehe gibt aber dass die um 15 Uhr bei Tiefschnee 10 Meter von uns entfernt herumstapfen hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht.
Mittlerweile wissen es schon viele Leute die dort wohnen. (Ich wohne nicht dort. Wir sind hier nur in den Ferien).
Ich bin kurz davor den Urlaub abzubrechen und wieder nach Hause zu fahren.
Wenn ihr mich versteht und mich nicht deswegen diskriminiert: Könnt ihr mir vielleicht ein paar Argumente geben die ich der Frau morgen sagen kann ? Ich weiß es ist Mega sche**e  gelaufen und wie gesagt ich bin total aufgelöst. Wäre nett wenn jetzt nicht nur niedermachende Antworten kommen würden:(

Tiere, Hund, Wald, Hundeerziehung, Forst, Hundehaltung, Jäger, Reh, Wildtiere, Jagdhund
Kaninchen und Jagdhund?

Hallo ,
Ich möchte sehr gerne Kaninchen schon seit langem. Aber wir haben einen 7- jährigen Jagdhund wo der ihre Eltern als komplette Jagdhunde ausgebildet waren und immer mit zur Jagd gegangen sind. Sie hat wirklich einen starken Jagdtrieb sieht sie eine Katze bellt sie so krass und versucht natürlich hinterher , das gleiche bei Eichhörnchen und auch Fliegen Hummeln und Wespen nach denen schnappt sie immer. Als erstes war die Idee die Kaninchen in meinem Zimmer zu halten. Aber das wollten meine Eltern nicht weil das ja auch stinkt und das Nachts zu laut wäre. Dann wollten wir sie halt nach draußen in den Garten tun aber da war dann halt das Problem der Hund. Ich kann mir nämlich auch sehr gut vorstellen das sie dann den ganzen Tag vor den Kaninchen hockt die beobachtet und anbellt. Da bekommen die ja Lebensangst und sie bekommen ja so schnell einen Herzinfakt. So aber was soll ich machen ? In den Keller finde ich das auch doof da haben sie ja gar kein Tageslicht. Wir bauen in unseren Garten noch ein Gartenhaus und da habe ich gedacht das ich die vielleicht ins Gartenhaus stellen könnte. Aber ist es da im Sommer nicht zu heiß drin ? Allerdings könnte ich sie dort am besten Halten sie wären vor meinem Hund Füchsen Mardern und und und geschützt und vor Nässe und Kälte natürlich auch. Und wenn ich sie laufen lassen würde im Garten also im Gitter dann würde ich den Hund entweder so lange reinmachen ( das wollen aber meine Eltern nicht weil ich kann dem Hund das ja nicht verbieten raus zu gehen nur weil die Kaninchen da sind ) oder ich halte sie fest und setzte mich mit ihr in einem großen Abstand weil weg vom Käfig und sie darf sie ein bisschen beobachten und wenn das nicht geht müsste sie rein . 🤷🏼‍♀️ Was sagt ihr dazu ? Würde sie sich irgendwann an die Kaninchen gewöhnen ? 🙇🏼‍♀️ Ich möchte bitte nicht das hier irgendjemand schreibt das das nicht geht. Wenn man etwas möchte gibt es immer einen Weg. Also nur Vorschläge wie ich es machen könnte👍🏻 Meine Eltern zweifeln nicht daran das ich mich nicht um sie kümmere sie wissen das ich mich um meine Tiere kümmere das Problem ist halt wirklich einfach der Hund. Also danke im Vorraus für eure Nachrrichten. Hier sehr ihr noch ein paar Bilder von meinem Garten. Das Haus kommt rechts an die Seite hin. Und noch ein paar Bilder von meinem Hund und welchen Käfig ich für die Kaninchen ausgesucht habe. Die Kaninchen sind da nur so lange drin wenn ich in der Schule bin danach können sie raus . Liebe Grüße

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Kaninchen, Tiere, Hund, Eltern, draußen, Jagdhund
Deutsch Kurzhaar als Anfänger-/Familienhund?

Hallo, also mein Mann (31) und ich (27) haben schon lange den Wunsch nach einem Hund. Wir beide sind Anfänger in Sachen Hundehaltung/Erziehung und hatten bisher wenig mit Hunden zu tun.

Vor einiger Zeit hatten wir das Glück zu den Elten meinens Mannes aufs Land ziehen zu können. Dort leben wir jetzt in einer Doppelhaushälfte mit riesigem Grundstück mit großem Teich und sogar einem eigenen angrenzenden Waldstück. Mein Mann arbeitet Vollzeit und ich arbeite aufgrund einer Erkrankung nur 4 Stunden am Tag. Die Eltern meines Mannes sind Rentner, aber trotz ihres Alters noch sehr Fit unterwegs. Da nun die Bedingungen für einen Hund sehr gut sind informierten wir uns über zahlreiche Hunderassen und kamen schließlich zu der eindeutigen Entscheidung einen Deutsch Kurzhaar zu unserem Gefährten werden zu lassen. Schnell fanden wir einen seriösen Züchter in der Nähe der zufällig gerade einen Wurf erwartete. Der Züchter, der alle seine Hunde jagdlich führt,  nahm uns ganz genau unter die Lupe und war der Meinung, dass wir einem Hund ein sehr gutes Zuhause geben können. Als wir die Welpen dann das erste mal sahen waren wir nochmals in unserer Entscheidung bestärkt. Mein und ich verliebten uns jedoch in zwei verschiedene Welpen und so wurde aus dem einen Wunschhund gleich zwei.  Wir besuchen die Welpen regelmäßig und haben bereits einen Platz in der Hundeschule und in der Welpengruppe. Später wollen wir zum Hundesport. Neben diesen Sachen würden die Hunde tägliche Spaziergänge genießen, uns beim täglichen Joggen und Radfahren begleiten und  auch bei den Ausritten mit den Pferden dabei sein. Jagdlich geführt werden sie bei uns allerdings nicht!  Und genau da liegt auch unser Problem, welche die Vorfreude auf unsere Welpen die in zwei Wochen einziehen dürfen sehr bremst. Ich habe mich mit vielen Besitzern eines Deutsch Kurzhaars unterhalten und fast alle waren der Meinung, dass es Tierquälerei sei einen Hund der für die Jagd gezüchtet wurde ,,nur " als Familienhund zu halten, egal wie sehr man sich damit beschäftigt. Außerdem soll die Hunderasse nichts für Anfänger sein und ohne die richtige Erziehung zum Alptraum werden. Wir bekamen in einigen Foren im Internet regelrechte Hassmails und wurden als Tierquäler hingestellt , dabei tun wir unserer Meinung nach alles um es den Hunden, wenn die denn endlich da sind schön zu machen

Mir würde es sehr helfen noch weitere Meinungen dazu zu hören. Daher Danke ich für alle Antworten.

Liebe Grüße

Anfänger, Haltung, Jagd, Jagdhund
Hund winselt dauernd.. Was tun?

Ich habe einen Hund aus dem tierheim geholt erstmal einen tag um zu sehen wie er sich mit der Katze versteht er ist nicht aggressiv geworden hat auch nicht geknurrt oder so... Ich habe meinen Kater erst in der katzenbox gelassen und den Hund an der Leine damit sie sich beschnuppern können erstmal für 10 min dann habe ich beide ruhen lassen und meinen Kater in ein anderes zimmer getan (ohne Box)! Bei dem ersten Versuch Ist mir aufgefallen das der Hund die ganze zeit gewinselt hat und an der Leine gezogen hat ohne ende weil er zur katze wollte... Und er hat meinen Kater angestarrt dann habe ich mich im Netz bisschen schlau gemacht wie man es noch versuchen kann, hab dann beide nach einer halben Stunde ruhe Phase in einen Raum, Hund an der Leine und Katze komplett frei damit die Katze das Tempo vorgibt der saß dann auch auf seinem kratzbaum und war nach ein paar Minuten recht ruhig und relaxt nur der Hund starrte ihn immer noch die ganze zeit an und winselte daher hab ich ihm die Augen sanft zugehalten und ihn abgelenkt das er aufhört damit. das hat dann auch recht gut funktioniert nur ganz getraut habe ich ihm nicht... Und da er leider keinen schwarz mehr hat, konnte ich eben nicht genau sehen ob er Angst hat oder wütend wird oder so... Auch wusste ich nicht was das winseln zu bedeuten hatte... Ich war mir nicht sicher was passieren würde, wenn ich ihn komplett los lasse... Denn als ich ihn an der Leine hatte zog er die ganze zeit und wie schon erwähnt winselte er... Kann mir vlt jemand sagen was das evtl zu bedeuten hatte?! Ich probiere es diesen Samstag wieder aus und gebe beiden die zeit die sie brauchen um sich aneinander zu gewöhnen..

Tiere, Hund, Katze, Tierheim, Gewöhnung, Jagdhund, winseln
Hund hört beim Gassi gehen nicht (Beagle-Rüde)

Hallo, ich habe einen 7 Monate alten Beagle Rüde. Er hört zu Hause total gut. Er kann Tricks & Gehorcht zu Hause. Er ist intelligent, das haben uns schon mehrere Erfahrene Hundebesitzer gesagt, denn er konnte diese ganzen Tricks innerhalb weniger Minuten o. Tage. Ich habe vor ein paar Monaten versucht ihn auf einer großen Wiese frei laufen zu lassen, dies klappte relativ gut. Das habe ich ca 3x gemacht & von mal zu mal hat er weniger gehört. Beim letzten Mal ist er einfach in ein Waldstück gerannt, wo ich ihn dann suchen durfte. Er hat mich da nicht gesehen, hat nicht einmal anstalten gemacht nach mir zu suchen. Einige Tage später war meine Mama auf der Wiese mit ihm Gassi mit einer Ausziehbaren 5m-Leine von flexi. Plötzlich springt ein Hase aus einem kleinen Busch & mein Hund geht seinem Jagdinstinkt nach & rennt dem Hase hinterher. Zum Glück war er an der Leine. Danach wollte er dem Hasen immernoch hinterher, obwohl er schon weg war. Beagle sind ja Jagd und richtige 'Schnüffelhunde'.. jedenfalls versuche ich jetzt seit mind 2 Monaten ihn daran zu gewöhnen wenn ich seinen Name sage, während dem Gassi gehen, dass er mich sofort anschaut. Macht er das, bekommt er ein Leckerli & ich zeige ihm dann, dass ich mich freue. Nur leider klappt das nicht. Sobald ich aus dem Haus bin, mit ihm an der Leine hört er nicht mehr. Er macht schon Sitz & so wenn ichs ihm sage, aber dann muss ich das auch mit etwas an der Leine ziehen verdeutlichen. Ich hab manchmal echt das Gefühl, dass er garnicht bemerkt, dass ich noch da bin wenn wir Gassi gehen. Ich habs schon mit seinem liebsten Leckerlies probiert oder Spielzeug, aber ich schaffe es einfach nicht seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn andere Hunde kommen, interessiert ihn das nicht wirklich. Er schaut sie an, aber läuft weiter. Manchmal fiept er ihnen hinterher, aber wenn ich weitergehe & 'komm' sage dann läuft er weiter. In die Welpenschule gehen wir nicht mehr & in der Junghundeschule spielen die Hunde bei uns nicht mehr. Und seit etwa 2 Monaten hat er auch mit keinem Hund mehr gespielt. Beschnüffelt und gesehen ja, aber kein spielen & austoben. Heute hat mich eine Nachbarin die einen Hund im selben Alter hat gefragt ob wir die zwei mal zusammen spielen lassen wollen. Ich habe ihr erklärt das ich gerne würde, aber mein Hund einfach nicht auf mich hört wenn ich mit ihm draußen bin. Daraufhin meinte sie, wenn ich es ihm im Jungen alter nicht beibringe, wird er es später nicht können.. Ich brauche dringend Hilfe. Ich bin mir echt sicher, dass ich irg.etwas falsch mache, aber ich weiß nicht was & weiter weiß ich auch nicht.

Von Schleppleine Training habe ich schon gehört aber mit der 5m Leine habe ich es auch schon probiert. Ihn laufen gelassen & dann wieder zu mir gerufen, aber wenn ich rufe kommt er nicht. Wenn ich einfach losrenne in irgendeine Richtung, & ihn rufe, rennt er zwar mit aber an mir vorbei..

Mit Pfeifen und Stimme heben, senken und deutlicher werden habe ich es auch probiert, vergebens :(

LG

Hund, Beagle, spazieren, Jagdhund, Gehorsamkeit

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