Causa Drachenlord: nicht nur Opfer seiner Hassen, der Behörden, sondern auch seiner Nachbarn?

Folgende Frage baut auf einer von mir vor ca. einem Monat gestellten Frage auf. Wer diesen Kontext möchte kann gerne in meine Profil sehen.

Drachenlord beschuldigte kürzlich neben der Mobbingberatungsstelle (Schwerpunkt Cybermobbing) HateAid, auch die Behörden ein "falsches Spiel" mit ihm zu spielen und ihn "systematisch zu zerstören."

Nun ergreift er auch Vorwürfe gegen seine ehemaligen Nachbarn. Dies hätten ihn aus seinen Heimatdorf "gejagt," seiner Ansicht nach am aller liebsten direkt mit der Mistgabel. Aufgrund der Antagonie, die ihm wohl selbst durch seine Nachbarn entgegenschlug sei er nun "Vogelfrei," hätte keinen Wohnsitz mehr und würde von seinen "Hatern" durch ganz Deutschland gehetzt werden.

Auslöser seiner Kritik an den Nachbarn ist das in seinem ehemaligen Heimatdorf heute (25.05.22) ein Dorffest stattfindet, in dem unter anderem die Beruhigung der Situation durch den Wegzug des Drachenlords gefeiert wird. In diesem Zusammenhang ruft er die Zuschauer eines gestern veröffentlichten Videos dazu auf "gerne mal" in seinem alten Heimatdorf vorbei zu schauen. Er selbst wollte das Fest ebenfalls besuchen, hat allerdings Termine, wie er sagt.

Nun zur eigentlichen Frage. Findet ihr die Kritik an seinen ehemaligen Nachbarn berechtigt? Er erhielt für den Verkauf seines Anwesen immerhin eine gewisse Summe, mit der er etwa 35.000€ Schulden und eine 40.000€ teures Auto erwerben konnte.

Dazu die weitere Frage, findet ihr es legitim das der Drachenlord, dazu aufruft das Dorffest zu besuchen? Er ist sich ja selbst darüber im klaren, dass ein bedeutender Teil seiner Zuschauerschaft ihn über Jahre malträtiert hat. Nimmt er mit so einem Aufruf, auch wenn er sagt, dass etwaige Besucher "keine Scheisse" bauen sollen, dass seine "Hater," das Fest sprengen könnten.

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