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Ölheizung im Altbau erneuern Probleme ohne Ende?

Hallo ich möchte die Ölheizung in meinem Altbau gerne erneuern. Leider stoße ich dabei auf große Probleme. Aufgrund der aktuellen Ölpreise die immer wieder steigen und steigen bin ich gezwungen meine Heizung zu wechseln sonst muss ich früher oder später mein Haus verkaufen weil ich es mir nicht mehr leisten kann zu heizen.

Das Problem ist ich habe ein Zweifamilienhaus mit 240 m² und Baujahr 1967. ich heize derzeit mit Ölheizung und normalen Heizkörpern. Die Vorlauftemperatur ist aktuell eingestellt auf 69-70°. Das Haus ist nicht gedämmt und hat normale doppelverglaste Fenster.

Leider kann ich es mir nicht leisten zu sanieren. Alleine die Hausfassade würde mich im günstigsten Fall 100.000 € kosten plus weitere 14.000 € für die Fenster plus weitere 30.000 € für die Dachdämmung, das ist unmöglich dafür würde man ein neues Haus bekommen so viel Geld habe ich nicht.

Was bleibt mir nur übrig? Ich würde gerne auf eine neue energiesparende Heizung umsteigen die wir ja bis 2030 haben müssen. Leider gibt es aber für dieses Gebäude ohne Dämmung und so weiter keine Alternative. Experten raten von Luft Wärmepumpe und so weiter ab für dieses Haus. Das bedeutet wegen diesen neuen Gesetzen und dieser neuen doofen Regierung bin ich quasi jetzt gezwungen in den nächsten Jahren mein Haus zu verkaufen weil ich mir die Heizkosten nicht mehr leisten kann. Hat jemand eine Ahnung was ich tun soll? Eine Ahnung welche Heizungsmöglichkeiten es gibt oder was man machen kann? Mein Haus ist alles was ich habe und ich kann das nicht verkaufen 😔

Heizung, Sanierung, Altbau, Heizungsanlage, Luftwärmepumpe, Ölheizung, Vorlauftemperatur

Sofort Warmwasser ohne Zirkulationspumpe, wie kann das?

Guten Morgen liebe Community,

folgendes (Problem?). Ich habe vor einigen Jahren ein Haus (Baujahr 1989) gekauft. Die Heizungsanlage in diesem Haus ist ebenfalls Baujahr 89 - Kessel und Warmwasser getrennt, beides Erdgas. Üblich ist es, dass das Wasser eine gewisse vorlaufzeit braucht um warm aus dem Hahn zu kommen (Heizung = Keller, Dusche = 1. Stock). Dadurch verliert man natürlich unmengen an Wasser, aber nun gut... so ist das nunmal. Aus diesem Grund habe ich an der Heizung eine Zirkulationspumpe angebracht. Mit Timer Versehen und Zack... Morgens beim Aufstehen sofort warmes Wasser.

Seit einigen Tagen ist mir aufgefallen, dass ich schlagartig sofort Warmes Wasser habe... ohne das die Pumpe eingeschaltet ist. Um sicher zu gehen habe ich die Pumpe ausgesteckt und siehe da.. schlagartig Warmes Wasser. Am nächsten Tag morgens (hatte an "Restwäreme" in den Rohren gedacht)... warmes/heißes Wasser. Meine Frage an alle Personen mit Heizungs- und Sanitärkenntnis. Wie kann soetwas zustande kommen. Mache mir ein wenig Sorgen, dass etwas großes nicht stimmt, dieser durchgängige Warmdurchlauf nicht gut für die Rohre ist etc. Zudem ist der Endergieverbrauch natürlich wesentlich Höher, da das dauerhaft zurückgeführte Wasser wieder erwärmt werden muss.

PS: Mir ist klar, dass ich in naher Zukunft eine neue Heizungsanlage brauche :)

LG und vielen Dank für eure Antworten

Technik, Heizung, Heizungsanlage, Sanitär, Warmwasser

Wie stelle ich die Heizkörperthermostate mit dem Raumthermostat richtig ein?

Hallo,

habe schon etwas recherchiert und komme mit Google und anderen Fragen hier einfach noch nicht weiter. Mir fehlt noch die Glühbirne zum endgültigen Verständnis ;)

In unserem EFH haben wir eine Therme (ca. 20 Jahre alt) im HWR. Diese wird mit einem Raumthermostat im Wohnzimmer eingestellt. Dort können wir für jeden Wochentag unterschiedliche Heizzeiten einstellen. Im Wohnzimmer befindet sich auch ein Kamin. Die Heizung geht nur zu den programmierten Zeiten an, soweit so gut.

Das Raumthermostat im Wohnzimmer ist nun auf 22 Grad eingestellt. Die einzelnen Heizkörper können nun über die eigenen Thermostate zusätzlich eingestellt werden. Was passiert also

a) Raumthermostat auf 22 Grad und die Heizungsthermostate auf 5 (ca. 28 Grad)

b) Raumthermostat auf 22 Grad und die Heizungsthermostate auf 2 (ca. 16 Grad)

Desweiteren würden wir gern die Heizkörperthermostat gegen digitale per Smartphone steuerbare Thermostate ersetzen. Dort kann dann für jedes Thermostat ein eigenes Zeitfenster und eine eigene Temperatur gewählt werden. Eine Einstellung einer Uhrzeit (sagen wir 15-20Uhr) funktioniert dann nur, wenn das Raumthermostat dieses Zeitfenster ebenfalls hat. Hat dieses nur das Zeitfenster 16-20Uhr programmiert, geht um 15 Uhr die Therme nicht an. Sollten wir vom Heizungsfachmann das Raumthermostat „abklemmen“ lassen, würde die Therme aber 24/7 laufen und die Regulierung ob die einzelnen Heizkörper heizen funktioniert dann individuell über die Einstellung des jeweiligen Heizungsthermostats, richtig?

Verbraucht es nun mehr Gas, wenn

a) die Therme 24/7 läuft und die einzelnen Heizkörper nur zu entsprechenden Zeiten auf eingestellte Temperaturen heizen

ODER

b) die Therme mit dem Raumthermostat für die Zeit eingestellt ist, in der geheizt werden soll und die Heizkörperthermostate die entsprechende Gradzahl eingestellt haben?

Lohnt es sich mit dem Aufrüsten auf digitale Heizkörperthermostate dann evtl. erst, wenn die Heizung modern genug ist, eine direkte Verbindung zu haben und ein Raumthermostat nicht mehr benötigt wird?

Ich hoffe sehr, ihr verzweifelt nicht beim Lesen, sondern nehmt euch die Zeit mit diesen Zusammenhang zu erläutern :)

Heizungsanlage, Gastherme, heizkoerperthermostat

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