Heizungsanlage – die neusten Beiträge

Gastherme verliert zu schnell Wasser?

Hallo Zusammen,

Wir sind im Dezember in unsere neue Wohnung gezogen und mussten schon nach kurzer Zeit feststellen, dass der Wasserdruck der Gastherme auch nach dem Nachfüllen viel zu schnell nachließ. Wir haben dann - u.a. durch die Hilfe der Community hier - schnell ein defektes Ausdehnungsgefäß vermutet.

Wir haben unsere Gastherme daraufhin am 10.01.2023 komplett austauschen lassen, da auch laut dem Fachbetrieb das Ausdehnungsgefäß defekt war und bei einer 30 Jahre alten Therme Reparaturen nur bedingt Sinn ergeben. Erst lief auch alles super und 6 Tage später dann die böse Überraschung: Die Therme ging mit dem Fehlercode für zu wenig Wasser aus... der Wasserdruck war also schon wieder zu weit gefallen. Der Fachbetrieb war dann erneut hier und vermutet ein Leck. Wir konnten allerdings bislang nichts entdecken und haben nach erneutem Auffüllen auch detailliert die Druckschwankungen beobachtet.

Sie bewegen sich seit 7 Tagen zwischen 1,0 und 1,6 Bar. Der Druck steigt auch zwischendurch immer mal wieder an und das dürfte bei einem Leck doch eigentlich nicht der Fall sein, oder? Zudem hörten wir von unserem Schornsteinfeger, dass der Druck bei einem Leck eigentlich deutlich schneller sinken müsste...

Seit gestern liegt der Druck wieder zwischen 0,7 und 1,1, also wird die Heizung vermutlich bald wieder ausgehen.

Habt ihr vielleicht noch weitere Tipps / Ideen / Meinungen bevor wir eine Leckage Firma beauftragen müssen?

Vielen Dank im Voraus!

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Welche Heizung für den Altbau?

Hallo zusammen,

wir haben ein Altbau (Baujahr 1904) erstanden und brauchen dringend Beratung bzgl. der kommenden Heizungsanlage. Bisher wird mit Gas beheizt.

Fakten bisher:

  • 2 Etagen á 55 m²
  • nur eine Person hat darin gewohnt
  • wahrscheinlich wurde nur die untere Etage benutzt
  • der Energieausweis sagt im Schnitt ca. 20.000 kwh Verbrauch, davon 3.500 kwh für Warmwasser

Wir planen:

  • Ausbau des Dachgeschosses - Wohnfläche danach insgesamt ca. 150-160 m², wir sind 5 Personen
  • Austausch der Fenster
  • Einbau Fußbodenheizung auf allen Etagen
  • es soll KEINE Fassadendämmung vorgenommen werden, lediglich das Dach soll gedämmt werden
  • PV-Anlage soll installiert werden
  • gerne hätten wir zusätzlich einen Ofen

Unsere Sorgen:

  • einmal lese ich Wärmepumpe geht nicht ohne Fassadendämmung, einmal scheint es doch zu gehen. Geht es nur bei Erdwärmepumpe oder auch bei Luftwärmepumpe und warum? Gedämmt ist doch so oder so nicht?!
  • ich kenne nicht die Heizlast, die das Haus benötigt. Die Angaben im Energieausweis sind laut Energieexperten nicht aussagekräftig. Im Netz habe ich für Altbauten von 160 kwh/m², in unseren Fall als knapp 25.600 kwh gelesen?! Scheint mir zu wenig zu sein oder?
  • Energieberater hat noch keine Zeit, weil erst anderes Haus berechnet wird, ich muss aber jetzt schon handeln, weil die Finanzierung bestätigt werden muss. Da wäre die Heizung natürlich sehr wichtig

Ich denke an eine Kombination vieler Energiequellen aber irgendwie fehlt mir eine Vergleichsrechnung für die endgültige Entscheidung. Kann uns jemand helfen?

Dankeschön :)

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Falsche Heizlastberechnung / Heizkörper zu klein?

Hallo zusammen,

in 2022 haben wir eine Doppelhaushälfte (BJ 1985) saniert.

Unter anderem wurde durch meinen Energieberater eine Heizlastberechnung ausgeführt und die erforderlichen vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.

  • Aufdachdämmung
  • Dreifachverglaste Fenster
  • Einbau einer Hybridheizung mit Wärmepumpe

Bei den Sanierungsmaßnahmen wurden auch die alten Heizkörper gegen neue Flachheizkörper von Cosmo ausgetauscht.

Ein hydraulischer Abgleich wurde ebenfalls nach dem Einbau der neuen Heizungsanlage durchgeführt

Das Problem besteht darin, dass wir die Räume einfach nicht warm bekommen.

Trotz voll aufgedrehter Heizkörper herrscht in den Räumen max. 19°C

Die Heizkurve steht bereits auf 1,5 und ist laut Heizungsbauer eher zu hoch als zu niedrig. Die Heizkörper werden auch alle gleichmäßig warm

Der Heizungsbauer informierte mich, dass er bei der Planung der Heizkörper von den Bestandsheizkörpern und der Heizlastberechnung des Energieberaters ausgegangen ist. Ihn verwundert es sehr, dass wir keine Temperatur in die Räume bekommen.

Er will jetzt nochmal alles nachrechnen, vermutet jedoch, dass die Heizlastberechnung des Energieberaters falsch ist.

Wir sind echt am verzweifeln. Meine Frau und ich haben regelmäßig Home-Office und frieren währenddessen.

Mit der alten Heizungsanlage den alten Heizkörpern, alten Holzfenstern und ohne Aufdachdämmung wurde das Gebäude mit einer Heizkurve von 1,4 ausreichend warm.

Gibt es diesbezüglich noch Einstellmöglichkeiten an den Heizkörpern oder an der Heizungsanlage, die dieses Problem verursachen könnten?

Sollte tatsächlich die Heizlastberechnung des Energieberaters falsch sein, heißt das ja im Umkehrschluss, dass die Heizkörper zu schwach kalkuliert wurden und wieder komplett ausgetauscht werden müssen.

Wer übernimmt dann hierfür die Kosten? (Energieberater, Heizungsbauer?)

Außerdem sehe ich es natürlich nicht ein, eine Heizungsanlage im Wert von 40.000€ zu bezahlen, wenn ich trotzdem im Kalten sitze.

Vielleicht hat diesbezüglich jemand Erfahrung und kann uns ggf. helfen.

Vielen Dank und viele Grüße

Franke

Heizkurve Wärmepumpe:

Heizkurve Gasbrennwertgerät

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Neue Wohnung. Regeln/Rechte bezüglich Heizung/Thermostat?

Hallo,

Ich bin vor Kurzem in eine Wohnung mit einer Fußbodenheizung gezogen.

Leider bemerkte ich recht spät, dass es kein Thermostat in der Wohnung gibt. Ebenso sind die Thermostatköpfe mit Krepppapier markiert worden. Die Markierungen sind nicht verständlich.

Sie sind so markiert:

0, I, II, III und "H"

Auch nach Erreichen der maximal markierten Stelle (H), lässt sich der Kopf noch mindestens um 360° drehen. Ich kann so nicht gezielt heizen. Die Heizung brauchte auch einige Stunden, bis sie so richtig an gewesen ist. Drehe ich minimal an den Köpfen, so wird es entweder viel zu kühl oder zu warm.

Kleine Info am Rande:

Ich habe die Heizung nur leicht aufgedreht (zwischen I und II) und bekam die Benachrichtigung, dass ich im Dezember einen Verbrauch von 1336kWh gehabt haben soll. Die Fußbodenheizung sollte ich laut Rat nie komplett abschalten. Die Nutzung hat sich zum Vormonat auch nicht verändert. Im November waren es nur 363kWh.

Jetzt die Frage:

Was kann ich jetzt tun?

Ist der Vermieter verpflichtet, die Thermostatköpfe nachzurüsten?

Habe ich generell Anspruch auf Thermostate, um die Wohnung richtig zu heizen oder müsste ich das selber zahlen?

Darüber gibt es keine Regelungen im Mietvertrag und darüber wurde ich im Vorfeld nicht informiert.

Leider meine erste Wohnung und ich habe wirklich kaum Ahnung, was ich tun soll. Der Vermieter ist zurzeit noch nicht erreichbar, war aber bisher immer sehr unfreundlich und unzuvokommend. An Absprachen hielt er sich bisher auch nicht.

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Kontinuierliches Brummen in der Wohnung?

Hallo

Seit ein paar Tagen vernehme ich in meiner Wohnung aber vor allem im Schlafzimmer ein kontinuierliches Brummen. Dieses kann ich auch morgens beim Aufwachen und tagsüber wahrnehmen, auch wenn die Umgebungsgeräusche es dann mehr überlagern. Fenster auf/zu macht keinen Unterschied, das Geräusch scheint im Haus zu sein.

Ich würde das Brummen so beschreiben, als wenn jemand vor dem Haus sein Auto im Leerlauf hat und man dieses Brummen des Motors durchs Fenster hört. Sowas kann man aber wohl ausschließen, da es 24/7 zu hören ist.

Das kuriose ist, an einigen Stellen im Zimmer ist es GAR NICHT zu hören, ausgerechnet an meiner Liegeposition ist es aber am lautesten…Schon 1 Meter weiter rechts oder links ist es deutlich leiser und in der Nähe der überhaupt gar nicht mehr wahrnehmbar.

Das Brummen konnte ich auch mit meinem Handy aufnehmen. Es sind ca. 5 db Unterschied messbar zwischen meinem Nachttisch und meinem Kopfkissen, Abstand beträgt ca. 1 Meter. Ich habe test weise schon mal über die Sicherungen in der gesamten Wohnung den Strom abgeschaltet, keine Veränderung.

Ich bilde mir ein das Geräusch vor dem Heizungskeller lokalisiert zu haben, wohne selbst im 3 Stock. Das Geräusch ist auch im Treppenhaus an manchen Stellen da und an manchen eben nicht.

Problem: in den Heizungskeller kommt man als Mieter nicht rein. (Könnte es die Pumpe sein? Dann würde es aber nicht 24/7 gleich laut sein, oder?)

Ohropax helfen leider GAR NICHT :( denn die Frequenz des Geräusches ist so tief dass man es dennoch wahrnimmt….

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