Wie verhindert man das "verloren Gehen" von der Heizungsanlage zu den Heizkörpern?

Ich soll bei einer Schulaufgabe herausfinden wie verhindert wird, dass die wärme von der Heizungsanlage zu den Heizkörpern "verloren" geht.

5 Antworten

Tuedelsen

Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer

Heizung, Heizungsanlage

05.04.2020, 10:45

...durch das Dämmen (Isolieren ist der falsche Begriff) der Rohrleitungen und Armaturen, durch das Senken der Vorlauftemperatur auf den für die jeweilige Außentemperatur notwendigen Wert (weniger Temperaturdifferenz = weniger Wärmeverluste, macht die Heizungsregelung über einen Außentemperaturfühler selbsttätig.)und durch das Begrenzen der durchfließenden Wassermenge ("hydraulischer Abgleich"), bei dem jedem "Verbraucher" nur die Wassermenge "zugeteilt" wird, die er entsprechend seiner Leistung benötigt...veringert die Gesamtumlaufmenge (und damit die Verluste) und senkt die Rücklauftemperaturen dadurch, dass die Verweildauer des Heizmediums im Verbraucher größer wird.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

herakles3000

05.04.2020, 12:43

1 Das ist nicht möglich das zu verhindern !

2 Was möglich ist ist durch isolieren der Rohrleitung durch Schaum Stoff Schläuche Die Wärmeverluste zu verringern!

3 Alternative wäre eine Gastherme in den Wohnung einzubauen und Dan gibt es keine Verluste weil die sofort die Wohnung mitheizen! Oder man isoliert da auch die Rohrleitungen da geht es Dan aber auch mit einer Flitz Isolierung!

Eine Pumpe kann und darf Gar nicht isoliert werden außerdem ist dort alles noch aus Stahl!

Mehr als isolieren ist nicht machbar den Alleine auf Grund der strecke und auch der Bögen usw hat man Wärme Verluste!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

harmersbachtal

Nutzer, der sehr aktiv auf gutefrage ist

im Thema Heizung

05.04.2020, 11:40

durch Dämen aller Relewanten Teile auch Pumpen etc . (Wärmeführende )

auch nach vorschrift der ENEV gilt seit 2010

Kerlchen159

05.04.2020, 10:36

Einfach gesagt:

Zum Beispiel durch eine Ummantelung der Rohre, die wird zwar auch warm, aber es wird weniger Wärme schon während des "Transport" verloren.

Oder Du fragst nen Heizungsbauer in Deiner Nähe. 😆😉

ponter

05.04.2020, 10:36

Ja, wurde bereits angesprochen, u.a. durch Isolierung der Rohrleitungen nach DIN Norm (Google weiß Näheres)

Beispiel:

https://www.kesselheld.de/heizungsrohre-isolieren/

https://www.energie-experten.org/bauen-und-sanieren/daemmung/innendaemmung/rohrdaemmung.html

ich habe im internet nichts gefunden nur wie man einen ddos verhindert

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Aufdachdämmung
Dreifachverglaste Fenster
Einbau einer Hybridheizung mit Wärmepumpe

Bei den Sanierungsmaßnahmen wurden auch die alten Heizkörper gegen neue Flachheizkörper von Cosmo ausgetauscht.

Ein hydraulischer Abgleich wurde ebenfalls nach dem Einbau der neuen Heizungsanlage durchgeführt

Das Problem besteht darin, dass wir die Räume einfach nicht warm bekommen.

Trotz voll aufgedrehter Heizkörper herrscht in den Räumen max. 19°C

Die Heizkurve steht bereits auf 1,5 und ist laut Heizungsbauer eher zu hoch als zu niedrig. Die Heizkörper werden auch alle gleichmäßig warm

Der Heizungsbauer informierte mich, dass er bei der Planung der Heizkörper von den Bestandsheizkörpern und der Heizlastberechnung des Energieberaters ausgegangen ist. Ihn verwundert es sehr, dass wir keine Temperatur in die Räume bekommen.

Er will jetzt nochmal alles nachrechnen, vermutet jedoch, dass die Heizlastberechnung des Energieberaters falsch ist.

Wir sind echt am verzweifeln. Meine Frau und ich haben regelmäßig Home-Office und frieren währenddessen.

Mit der alten Heizungsanlage den alten Heizkörpern, alten Holzfenstern und ohne Aufdachdämmung wurde das Gebäude mit einer Heizkurve von 1,4 ausreichend warm.

Gibt es diesbezüglich noch Einstellmöglichkeiten an den Heizkörpern oder an der Heizungsanlage, die dieses Problem verursachen könnten?

Sollte tatsächlich die Heizlastberechnung des Energieberaters falsch sein, heißt das ja im Umkehrschluss, dass die Heizkörper zu schwach kalkuliert wurden und wieder komplett ausgetauscht werden müssen.

Wer übernimmt dann hierfür die Kosten? (Energieberater, Heizungsbauer?)

Außerdem sehe ich es natürlich nicht ein, eine Heizungsanlage im Wert von 40.000€ zu bezahlen, wenn ich trotzdem im Kalten sitze.

Vielleicht hat diesbezüglich jemand Erfahrung und kann uns ggf. helfen.

Vielen Dank und viele Grüße

Franke

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https://www.dailymotion.com/video/x56ybil

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