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Warmwasser / Heizung durch Kompost und Kanalisation mit Wärmetauscher?

Wir haben seit jähren eine Ölheizung und sie braucht viel Öl, gerade in den Wintermonaten.

Wir haben das "Glück" bei uns im Garten geht seit jahren eine Abwasserleitung der örtlichen Wäscherei durch den Garten, weshalb dieser Erdbereich immer warm ist.

Auch im Winter liegt da nie Schnee.

Nun ist die Überlegung, ich habe von Wärme aus Kompost gelesen, so genannte Biomeiler und natürlich auch von Wärmepumpen.

Kann man nicht einfach einen Kompost über der Leitung der Wäscherei machen (dort laufen unterirdisch nur die Rohre, muss nie jemand ran, und dann mit zwei Rohrschleifen Wasser dort durch befördern, die zu einem Wärmetauscher gehen und davon weiter zum Rücklauf der Ölheizung?

Dann müsste ja die Rücklauftemperatur wärmer sein und die Öl- Heizung muss weniger "nachheizen" so mein Gedanke.

Oder habt ihr eine bessere Idee? Es ist ein Altbau, ich habe auch schon mit meiner Familie über eine Wärmepumpe nachgedacht aber die macht wenig sinn, da wir keine Fußbodenheizung / 33er Heizkörper haben.

Windkraft wäre auch noch eine Option. Unser Garten ist groß und wir haben viel Platz.

Zusätzlich kann man sicher auch Solarthermie nutzen mit einem Pufferspeicher.

Aber die Wärme vom Wärmetauscher in einen Pufferspeicher zu bringen macht wenig sinn oder? dann doch lieber gleich in den Rücklauf der Heizungsanlage.

Bin dankbar für eure tipps. Anbei eine Zeichnung wie ich es mir vorstelle :)

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Darf ich dem Hinterhaus den Gashahn zudrehen, wenn die nach mehrmaligem Auffordern die Gasrechnung an uns nicht zahlen?

Folgende Situation: wir besitzen das Vorderhaus, das Hinterhaus wurde leider verkauft und die neuen Nachbarn dahinter sind katastrophal. Es wird versucht, uns vorne rauszuekeln. Selbst auf der Straße werde ich schon hysterisch angeschrieben, da die nicht normal kommunizieren können.

Nun ist das so, dass Gas und Wasser über uns gehen. Also ich bin der Vertragspartner der Gas/ Wasseranbieter. Diese fließen über unseren Hauptzähler, Zweigen dann ab zu einem Zwischenzähler in deren Haus.

Somit muss ich für die in Vorkasse gehen und jedes Jahr eine Abrechnung aus der Abrechnung die ich bekomme, für ihren Gas- und Stromverbrauch machen.

Nun haben wir Worge, das sie sich bei der nächsten Abrechnung weigern werden, den Betrag zu zahlen, da sie es möglicherweise als ne Art Betrug betiteln und sie hätten ja niemals soviel verbraucht. Angaben in diese Richtung gab es schon.

Was sind meine Rechte in diesem Fall? Darf ich den Gashahn einfach zudrehen, wenn sie der Rechnung nicht nachkommen? Hat da irgendeiner Ahnung von?

Mir den alten Besitzern hatten wie null Probleme. Da lief das ohne Komplikationen. Die Neuen verstehen nicht, das sie - trotz eigenem Haus - abhängig sind vom Vorderhaus, machen uns dafür verantwortlich, daß sie davon nichts wussten, dabei haben wir denen ja nicht das hintere Haus verkauft. Sollte also nicht unser Problem sein, wenn sie nicht in Kenntnis gesetzt wurden. Leider sind die etwas hysterisch und man kann wirklich null mit denen sprechen.

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Stellantrieb/Ventil (Fußbodenheizung)?

Hallo, vor rund 17 Jahren wurde bei uns im Haus das Badezimmer neu gemacht bzw. Kernsaniert. Zudem wurde (zusätzlich zu einem Handtuchwärmer) eine Fußbodenheizung verbaut. (Der einzige Raum mit Fußbodenheizung)

Diese lässt sich über einen digitalen Unterputz-Termostatschalter steuern. (Uhrzeit, Heiz-Zyklus, usw...)

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲: Wo ist das dazugehörige Ventil bzw. müsste es doch so etwas wie einen Stellantrieb geben?

Ich habe das komplette Obergeschoss abgesucht. Es gibt keine Klappen/Deckel oder Hohlräume wo sich so etwas befinden könnte. So etwas muss doch irgendwie zugänglich sein, oder?

𝗩𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗴: Ich habe schon vermutet, dass sich dieses vielleicht im Keller (Heizraum befindet. Da paralell zu den Warm-/Kaltwasser Zuleitungen für das Bad auch verdächtigt viele (drei) plastik/ kunststoff-Schläuche nach oben führen. Und von oben zusätzlich eine 5-Adrige dicke Leitung in die Heizung führt dessen Zweck ich nicht kenne. (Vielleicht vom Termostatschalter)

So etwas wie ein Stellantrieb konnte ich jedoch nicht finden....

Und wieso sollte man eine Leitung von einem Thermostat über zwei Stockwerke in den Keller ziehen (war nicht dabei als das Bad saniert wurde und habe keine Pläne)

Vielleicht kennt sich da wer aus... Danke!

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Nur einen Raum heizen? oder Doch Heizung durchlaufen lassen?

Bei der Unterweisung der neuen Heizeinheit kamen wir auf ein Thema, was eventuell auch Interessenten hier finden könnte.

Teelichtofen statt Heizung?

Wer die Gasheizung nicht anschalten möchte, zündet sich einfach einen DIY-Teelichtofen an – so die Idee. Zahlreiche Ratgeber preisen den kleinen Tontopf, unter dem in der Regel vier bis fünf Teelichter brennen, als Heiz-Alternative für den Winter an. Doch leider ist es nicht ganz so einfach.

Ein Teelicht hat eine Heizleistung von 30-50 Watt, so der Dozent.
Bei fünf Teelichtern kommt man auf circa 200 Watt. Das klingt nicht übel, ist aber im Vergleich zu einer normalen Heizung sehr gering. Bei Neubauten und wärmegedämmten Altbauten sollte man nur Heizungen mit einer Heizleistung von 100 Watt je Quadratmeter Wohnfläche einbauen.

Kurz gesagt: Für ein 15 Quadratmeter großes Zimmer bräuchte man schon 1.500 Watt Leistung, also 7,5 Teelichtöfen oder 30 Teelichter. Diese brennen außerdem nur fünf Stunden – ein gigantischer Teelicht-Verbrauch wäre also nötig, um den Raum regelmäßig zu heizen. Das wäre nicht nur umweltschädlich – denn Teelichter bestehen auf erdölbasiertem Paraffin und Stearin – sondern auch brandgefährlich! Stellt man zu viele Lichter unter den Tontopf und lässt diese zu lange brennen, kann die Konstruktion leicht Feuer fangen.

Heizung durchlaufen lassen?

Die Raumtemperatur immer wieder absinken zu lassen und wieder zu erhöhen soll unnötig Energie verschwenden. Macht es wirklich Sinn, die Heizung konstant durchlaufen zu lassen?

Nein. Er rät, die Heizung runterzudrehen, wenn sie nicht gebraucht wird. Nachts sollte man die Temperatur auf jeden Fall herunterregeln, ebenso wenn man länger das Haus verlässt. Der Experte fasste zusammen: „Die Heizung für 30 Minuten abzudrehen, macht wenig Sinn, aber bei vier Stunden wird es sich in der Regel lohnen.“

Nur einen Raum heizen?

Schon unsere Großeltern haben es ähnlich gemacht: Geheizt wird vor allem ein Raum, die Stube. Im Rest des Hauses bleibt es kalt. Theoretisch könnte man es auch heute noch genau so machen. Doch sollte man aufpassen.

Ja, nicht in jedem Zimmer müssen wohlige 25 Grad herrschen. Die optimale Raumtemperatur für das Wohnzimmer liegt zum Beispiel bei circa 20 Grad, im Schlafzimmer reichen 17 bis 18 Grad für einen guten Schlaf. Und ein paar Grad weniger sind sicher kein Problem. Doch gar nicht zu heizen, kann unangenehme Folgen nach sich ziehen – nämlich Schimmel

Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte. Deshalb sollte die Raumtemperatur auch im Winter nicht unter 16 Grad fallen. Vor allem das Bad sollte immer beheizt sein, weil dort besonders viel Feuchtigkeit anfällt. Genau so wichtig, um Schimmel vorzubeugen, ist richtiges Lüften.

Auf Heizlüfter gab es vor einigen Jahren einen richtigen Run: In zahlreichen Baumärkten waren die kleinen Elektro-Heizer zeitweise ausverkauft. Dabei sind die Geräte keine gute Alternative zur Gasheizung – auch nicht aus finanzieller Sicht. Der Dozent erklärte: „Man spart mit Heizlüftern kein Geld, ganz im Gegenteil, man treibt die Stromrechnung in die Höhe.“ Denn die Geräte werden mit Strom betrieben und der ist teuer. Eine Kilowattstunde Strom kostet zur Zeit im Schnitt circa 37 Cent, der Gaspreis liegt bei circa 11 Cent (Stand: 08.10.2024).

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Nebenkostenabrechnung 2023: Problem mit den Heizkosten?

Grüße,

bei mir kam gerade die Nebenkostenabrechnung für 2023 an. Sie fällt ziemlich hoch aus.

Der Großteil davon sind Kosten für Erdgas, das fürs Heizen und warmes Wasser verwendet wird.

Kurz die Zahlen:

  • Insgesamt hat das gesamte Mehrfamilienhaus 82525 kWh Erdgas verbraucht. Diese haben in der Theorie 18902 Euro gekostet. Macht einen Preis von ca. 23 Cent pro kWh.
  • Nun wurde davor aber noch ein Entlastungsbetrag aufgrund der Wärmepreisbremse abgezogen. Am Ende kommt man auf Kosten von 12269 Euro. Die werden jetzt auf die einzelnen Parteien verteilt. Das sind dann ca. 14 Cent pro kWh

Mein Problem sind die Preise. Ursprünglich 23 Cent finde ich ganz schön viel. Und das ist nur der durchschnittliche Preis, der könnte ja in einigen Monaten noch höher gewesen sein. Der Durchschnittspreis in DE im Jahr 2023 spiegelt diese Kosten allerdings überhaupt nicht wieder.

Erste Frage: Ist das wirklich so hoch, wie ich mir das denke? Gibts vielleicht eigene Erfahrungen? Wie viel hat Gas bei euch gekostet für das Jahr 2023?

Meine zweite Frage bezieht sich auf die Wärmepreisbremse. Wenn z.B. ein zu hoher Preis angesetzt wurde und die Kosten auf 18 Cent pro kWh sinken würden, würde dann nicht die Zuzahlung auch dementsprechend angepasst werden und am Ende würde bei uns wieder der verminderte Preis von ca. 12.000 Euro ankommen.

Ich frage mich das, weil ich die Preise an sich als zu hoch erachte und dort gern mal nachhaken würde, mit dem Abzug ist es aber irgendwie wieder ein recht logischer Betrag.

Ich weiß nicht, was würdet ihr mir empfehlen zu tun? Können sich Nachforschungen lohnen?

Ich freue mich auf eure Antworten/ eure Hilfe.

Grüße

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