beim lüften heizung an?
hi ich habe andauernd wenn das fenster zu ist Kondenswasser am Fenster (von innen das taucht innerhalb ner stunde immer auf meine Heizung ist / muss permanent an sein das etwas mit dem Ventil nicht stimmt (wenn man es zu dreht lässt es sich nicht mehr öffnen) wie lüfte ich am besten in der Situation (das gilt nur für 1 raum)
6 Antworten
Das mit dem Kondenswasser am Fenster ist bei kalten Temperaturen mehr oder weniger normal.
Am Besten ist Lüften mit Durchzug, wenn möglich. Um so wärmer es ist um so mehr Wasser kann die Luft aufnehmen, welches dann mit rausgelüftet wird.
Unmittelbar während des Lüftens sollte der Heizkörper aus sein, da dessen Wärme sonst 1:1 raus geht.
Am idealsten wäre: HK runterdrehen und warten bis dieser abgekühlt ist. 10min Stoßlüften. Danach wieder alle Fenster komplett zu und HK wieder langsam aufdrehen. Nicht auf 5. In der Regel reicht 2-3.
Hallo,
wenn bei Regen, Nebel gelüftet wird und die Aussenluft kälter ist als die Innen z.b. 7 °C, wird neben den Schadstoffen der Raum entfeuchtet, je grösser die Temperaturdifferenz der kälteren Luft desto trockener ist die Aussenluft: leicht mit einem Hygrometer feststellbar. Nur leider reicht eine Stosslüftung häufig nicht aus, um die Materialfeuchte aus den Räumen zu entfernen. Daher sollte man auf Kippe an mehreren Fenstern lüften ca. 45 Minuten oder spezielle Belüftungselemente in die Fensterdichtungen einbauen. (evtl. Einbruchgefahr bei gekippten Fenstern), leicht mit dem Hygrometer überprüfbar. Es wird nicht mehr Energie benötigt als beim Stosslüften. Nur so wird die Materialfeuchte dauerhaft reduziert=Taupunktgefahr senken. Da die heutigen Fenster sehr dicht sind, müssen oftmals diese Massnahmen ergriffen werde. Hinzu kommen ungeeignete Farben/Putze, welche ein Schimmelpilwachstum begünstigen. Dazu die primitive Konvektionsheizung, sodass die Raumecken wesentlich kälter bleiben und sich dort Kondensat bilden kann. Nach Jahrzehnten haben es auch einige Verbraucherzentralen dies verstanden und empefehlen endlich diese Vorgehensweuse. z.B. Rheinland Pfalz.
Die Glasflächen sind die kältesten Oberflächen im Raum. Überschüssige Feuchtigkeit schlägt sich deshalb hier nieder.
Beim Lüften Sollte man eigentlich die Heizung zurück drehen, weil der Thermostat sonst unmittelbar komplett aufdreht, wenn die Kälte dort unterhalt des Fensters ankommt. Wenn Du nicht zudrehen kannst, leg während des Lüftens eine dicke Decke auf den Thermostat.
Schaff Dir ein Hygrometer an. Die gibt es für ein paar Euro und zeigen Dir zuverlässig an, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist. Somit lüftest Du nur dann, wenn es wirklich zu feucht wird (> 60 %).
Nässe vom Fenster mit einem Handtuch aufnehmen und das Handtuch dann aus dem Raum entfernen, hilft auch, wenn zwar die Fenster nass, aber die LF noch nicht so hoch ist.
Das hat zwei Ursachen, die sich "unterstützen":
- Ev. schlechte, alte Fenster (ausser wenn es nur in den Ecken der Scheiben ist; da ist es fast normal)
- Zuviel Feuchtigkeitsquellen in der Wohnung: Badezimmer/Dusche ohne Lüftung; Küche ohne Dampfabzug, viele Zimmerpflanzen, viele Personen in der Wohnung, Luftbefeuchter, und ganz schlimm: Wäsche trocknen in der Wohnung.
Am wichtigsten ist: nur kurz lüften, aber querlüften: alle Fenster auf, da kann schon 1-2 Min. reichen.
Ob die Heizkörper da warm sind oder nicht, spielt weniger eine Rolle, da sie auch nicht so schnell abkühlen. Wichtig ist der Luftwechsel.
Stoßlüften, bei den aktuellen Temperaturen reichen 2-3 Minuten
aber da kommt ja das problem wenn man ihn runterdreht lässt er sich nicht mehr aufdrehen xD