gastherme?
ich mache tagsüber immer die gastherme aus, habe gastherme in der Wohnung, bin berufsbedingt erst gegen 19 uhr zu hause, lebe alleine, so dass es nicht stört,wenn es teilweise nur 13 grad sind , abends stelle ich sie an, macht das sinn,
3 Antworten
Hallo,
bin beruflich seit über 30 Jahren im Bereich Wärme/Kälte/Strom unterwegs.
Entgegen der anderen Antwortgeber: Ja, abschalten macht durchaus Sinn, denn es spart eine relevante Menge von Gas. Die viel verbreitete Meinung, dass das nachherige Aufheizen mehr Energie verbrauche als vorher eingespart worden ist, ist physikalisch gesehen Unsinn. Und praktisch auch; sonst wären -zig Millionen Heizungsregler mit Teil- oder Vollabsenkung deplatziert.
Höhe der Absenkung: Je mehr Absenkung, desto mehr Energie sparst du.
Es gilt die Faustformel: pro 1°C Absenkung spart etwa 6% Heizenergie ein.
Bauphysikalisch gilt jedoch, dass die Wohnung irgendwann auf den Taupunkt zusteuert, d. h. es kondensiert Feuchte in der Wohnung. Wann dies genau passiert, ist von etlichen Parametern abhängig. In einer 60/70er-Jahre-Wohnung würde ich deswegen nicht unter 16°C Raumtemperatur gehen, bei Jahrhundertwendehäusern schon eher, bei modernen kfW-40-Häusern sind wesentlich tiefere Temperaturen kein Problem.
Ja, das spart Gas. Aber pass auf, dass sich kein Schimmel bildet!
Macht keinen Sinn. Förderst Schimmel und verbrennst unnötig Energie
ist das echt so. ok wie gehe ich vor,dachte ich spare,
Das mit der unnötigen Energie verstehe ich nicht.