Mein Wasserzähler scheint sehr hoch zu sein?
Ich habe gerade meine Betriebskostenabrechnung für 2023 bekommen.
Bei Warmwasser scheine ich 0,75 m^3 verbraucht zu haben und im Vorjahr 2022 (bin da im Juni eingezogen) 0,46 m^3.
Um nochmal alle Angaben/Ablesungen zu überprüfen, habe ich mir meine ganzen Zähler angeschaut.
Und wenn ich die Anzeige richtig lese, steht da jetzt etwas von 21,673 m^3, was im Gegensatz zu den Ablesungen vom halben Jahr 2022 & vom ganzen Jahr 2023 verdammt stark abweichen würde.
Kann mir da irgendjemand helfen und mir das erklären?
Hier sind meine Ablesewerte von 2023:
4 Antworten
Bist Du sicher das dein Verbrauch 2023 nur 0,75 m³ und 2022 nur 0,46 m³ waren?
Das sind ja nicht mal 1.000 Liter, 2022 nicht mal 500 Liter.
Stell die Abrechnung, in deiner Frage, mal als Bild ein.
750 Liter in 12 Monaten wäre ca. 2 Liter pro Tag.
Verbrauch sind ja nur 0,29 m³, sprich 290 Liter. Hast Du die Wohnung nicht genutzt?
Überhaupt sind knapp 300 € Heiz- und Warmwasserkosten für 12 Monate extrem wenig.
Ich habe nebenbei mit meiner Mutter telefoniert und wir können uns das gar nicht erklären.
Ich wohne dauerhaft in der Wohnung. Es ist eine 3-Raum-Wohnung mit 55m^2 und wir leben zu Zweit hier.
Ich gehe alle 3 Tage baden und mein Partner geht auch regelmäßig baden oder duschen.
Also sollte unser Wasserverbrauch eigentlich verhältnismäßig hoch sein, da wir oft baden gehen (also eine Badewanne volllaufen lassen).
Laut Bild ist der Zähler bzw. die Eichung von 2022. Rein statistisch kommt der Verbrauch von ca. 21 m³ hin.
Da kann nur ein Ablesefehler vorliegen.
Auch der Heizungsverbrauch erscheint mir extrem gering. 10 m³ Kaltwasser ebenso.
Bevor denen das irgendwann auffällt und ich viel Geld zurückzahlen muss, möchte ich das lieber richtig stellen…
Aufgrund der Werte des Vorjahres würde ich auf einen Ablesefehler zum 31.12.2023 tippen. Der Wert scheint zu niedrig zu sein.
Wer hat zu diesem Zeitpunkt den Zähler abgelesen?
Jetzt kommt natürlich eine Nachforderung von 20 m³ für Warmwasser, das könnte von den Kosten heftig ausfallen.
Allerdings sollten solche potentiell fehlerhaften Angaben bereits vorab durch die Plausibilitätsprüfung fallen und nicht auf der Abrechnung landen.
Gegen die Abrechnung für 2023 (vom 02.10.2024) könnt ihr jetzt wahrscheinlich nicht mehr vorgehen. Ändert aber sowieso nichts am Verbrauch, dieser verschiebt sich nur ins aktuelle Jahr.
Deshalb: Jeden Zähler regelmäßig ablesen und protokollieren, nicht nur einmal im Jahr!
Immer schön langsam . Auf wieviel stand denn der Zähler letztes jahr um die Zeit.
Der Zähler fängt nich jedes Jahr bei 0 an.
Das weiß ich leider nicht, weil ich das zu dem Zeitpunkt mir nicht angeschaut habe.
Ich habe nur die Ablesungen von meiner Abrechnung aus den letzten Jahren.
21 m³ = 21.000 Liter
das wären knapp 60 Liter pro Tag
ein paar Mal WC, Waschen, Duschen... das ist nicht viel!
Auf meiner Abrechnung steht „Ablesewert NEU“ 0,75 & Einheit m^3