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Küchenschrank Stabilität (Gewicht)?

Wohne zur Miete und die Wohnung hat eine bereits eingebaute Küche. Habe eine Hängeschrankreihe bestehend aus 4 Abschnitten/5 Türen, wobei der letzte Abschnitt aus 2 Türen besteht, also ein "Doppeltschrank". Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Siehe Bilder.

Seitdem ich einen Geschirrspüler habe, habe ich ziemlich viel Geschirr, also Teller, Schüsseln, Tassen, etc. Also ich wohne alleine, für mich ist das ausreichend.

Normalerweise ist das sogar etwas mehr, aber der Rest ist noch in der Spülmaschine.

All das habe ich in diesem Schrankabschnitt am lagern - und das ist bestimmt ziemlich schwer vom Gewicht her.

Meint ihr ich kann das so handhaben, wie auf den Bildern? Oder sollte ich einen Teil auf die anderen Schränke auslagern, um das Gewicht zu verteilen?

Eigentlich Handhabe ich das so wie jetzt seit nunmehr 2 Jahren, habe aber die Sorge, dass mir der Schrank eines Tages "auf den Kopf fällt" und mich ins Jenseits befördert. Ist die Sorge begründet?

Ich muss dazu sagen, dass in den anderen Schränken schon andere Sachen verstaut sind, wie Gewürze, Geräte, Nudeln, Mehl etc. Ist aber insgesamt bestimmt leichter als mein Geschirr, jedoch sind diese Schränke auch schon gut gefüllt.

Wie viel Kilo darf man in solchen Hängeschränken unterbringen? Ich weiß halt nicht, ob bei der Installation dieser Schränke Pfusch betrieben wurde. Es wird ja immer überall gespart. Deswegen diese Sorge.

Was meint ihr?

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Gewicht, heimwerken, Geschirr, Küchenschrank

Welche Kippsicherung bei Kücheninsel?

Liebe Community,

ich bin vor kurzem in eine Mietwohnung gezogen und habe zur bestehenden Einbauküche eine "Kücheninsel" bestellt (bestehend aus zwei Korpen), um mehr Arbeitsfläche zu haben. Also es ist darauf kein Waschbecken oder Herd montiert und wirklich nur eine Arbeitsplatte. Da ich ein wenig zu gierig war, die Küche von Profis um 300€ aufbauen zu lassen, habe ich das selber in die Hand genommen. Aktuell habe ich nur die Standfüße auf die Korpen befestigt und sie an die Stelle gestellt, wo sie im Endeffekt stehen sollten. Der Abstand zwischen Korpus und Wan auch schon circa so, wie sein sollte (ca 7,5cm). Wasserwaage bzw. Ausrichtung habe ich noch keine durchgeführt.

Nun habe ich folgendes Problem: Beim Aufmachen der Laden kippt der linke Korpus nach vorne. Da es eine Mietwohnung ist und eine Fußbodenheizung vorhanden ist, würde ich es sehr ungern in den Boden schrauben, da es wahrscheinlich auch nicht möglich wäre. Meine Idee wäre nun, dass man den linken Korpus mittels 2-4 (?) Möbelwinkel an der Wand befestigt. Reicht das aus, oder müsste ich da noch was beachten? Gibt es bessere Alternativen als meine Lösung?

Da ich nicht einfach drauf loslegen wollte, dachte ich mir ich hole mir weitere Meinungen aus der Community, wo sicherlich auch Experten bzw. Hobbyhandwerker dabei sind. Damit man sich das ganze besser vorstellen kann, habe ich im Folgenden ein paar Fotos angehängt.

Danke vorab und liebe Grüße!

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Haus, heimwerken, Wohnung, Küche, Möbel, Montage, Handwerk

Fußboden kommt hoch, was tun?

Wir sind am Ende mit unserem Latein.

Letztes Jahr im September hat mein Freund ein Haus Jahrgang 1972 renoviert und dort neuen Boden verlegt, darunter Fußbodenheizung. Im EG vollflächig (Flur, Küche, Wohnzimmer - Küche und Wohnzimmer sind ein großer Raum) leider ohne Dehnungsfuge aber dennoch an allen Wänden ausreichend Platz zum Arbeiten, versteckt durch Fußleisten. In der Küche direkt an der Tür zum Flur und komischerweise auch im Flur unmittelbar an der Tür zur Küche (also im Grunde auf der selben Höhe und sehr in der Nähe) hat sich der Boden nun angehoben und diese 2 großen "Blasen" gebildet. - Siehe markierte Fotos.

Wichtige Info: Die Küche hat er auf den Boden gebaut. Sowohl die Kochinsel, als auch den Rest der Küche. Ebenfalls in der Nähe der Tür.

Seine Ideen bislang: Fußleisten ab und schauen ob irgendwo eine Stelle sitzt, an der der Boden keinen Platz mehr zum Arbeiten hat. + mit einem Sauggriff den Boden "greifen" und versuchen zu verschieben.......

Meine Meinung als ahnungslose: Der Boden ist unmöglich zu verschieben, da es keine Dehnungsfugen gibt und er somit den gesamten Fußboden in Wohnzimmer, Flur und Küche versuchen würde mit bloßer Hand und Sauggriff zu verschieben, wo zusätzlich die gesamte Küche draufsteht. Meiner Meinung nach unmöglich und zwecklos.

Ich persönlich sehe nur eine Lösung, und zwar Dehnungsfugen nachträglich einschneiden. Sein Argument dagegen ist die Fußbodenheizung, die dadurch beschädigt werden könnte + unschöne Leisten in den jeweiligen Eingängen.

Zudem sehe ich es als sinnvoll, auch am Rand zu der Kochinsel und Küchenschränken den Boden anzuschneiden, sodass der freistehende Boden nicht mehr von der Küche "festgehalten" wird.

Allerdings verlaufen die leisten auch noch bis ins Wohnzimmer, wo natürlich auch noch irgendwo eine Stelle sein könnte, an der der Boden sich nicht mehr weiter ausdehnen kann, oder spielt das keine signifikante Rolle?

Gibt es hier einen Fachmann, der uns einen Rat geben kann? :(

Wir wollen uns den Boden nicht kaputt laufen, wenn wir immer wieder über die Beulen treten und auch die Glastür lässt sich nicht mehr öffnen wegen der Beule

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!!

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heimwerken, Küche, Handwerk, Renovierung, Boden, Bodenbelag, Fussboden

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