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Led-Spiegel montieren an dünner Betonwand vor Hohlraum?

Hey, ich habe mir einen LED Spiegel zugelegt. Leider ist im Bad die Wand sehr dünn. Was ich nicht bedacht habe.

Dahinter befindet sich eine Klappe die zum Wasserzählerstand führt. Die Rohre sind weit hinten, dass mit Vorsicht beim bohren nichts passieren sollte.

Nun bin ich mir eben unsicher welche Dübel ich verwenden sollte und vorallem wie ich verhindern kann, dass ich mit dem Bohrer nicht komplett durchbohre.

Ich muss eben durch Fugen bohren, dahinter befindet sich richtig harter Beton. Insgesamt würde ich sagen ist die Wand so 5 cm bloß dick und dann kommt Hohlraum, eben durch den Wasserzähler. Wenn ich 6 mm Dübel verwende, dann kann ich doch keine Länge von 4cm nehmen oder? Das hält das Gewicht vom Spiegel doch nicht. Der wiegt so 6 bis 7 kg.

Leider Gottes sind die Fugen so schmal, dass ich eben nur 6 mm verwenden kann und die Fliesen möchte ich nicht treffen.

Also mein Bad ist vorgesehen für die Montage eines LED-Spiegels, da es ja auch richtig ein Anschlusskabel dafür in der Wand gibt. Also zu schwer für die Wand kann er ja dann wohl kaum sein oder?

Auf Freunde kann ich mich leider nicht verlassen, weshalb ich sowas halt selbst übernehmen muss. Ich habe leider keine Ahnung davon. Ich habe zwar schon ein Regal Problemlos montiert, aber da bin ich dann doch überfragt.

Ich wohne in einem Plattenbau, da ist ja alles Beton. Vielleicht hilft Jemandem die Info weiter.

Ich würde mich über Tipps freuen.

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War das schon emotionaler Missbrauch in der Ausbildug?

Ich habe damals eine Ausbildung im Handwerk begonnen. Ursprünglich hatte ich vor, zunächst die zweijährige Stufe zu absolvieren und anschließend das dritte Lehrjahr nachzuholen, um die volle Gesellenprüfung abzulegen. Mein Schulabschluss war die Mittlere Reife mit einem Notendurchschnitt von 1,9.

Während der Ausbildung stellte sich mein Ausbilder jedoch als regelrechter Tyrann heraus. Er hat mich psychisch erniedrigt und mir eingeredet, ich sei lernbehindert. Das war eine äußerst belastende Zeit für mich.

Das Schlimmste daran war, dass er auch Vorsitzender der Handwerksinnung war – und es bis heute ist. Am Tag meiner Prüfung hatte er die Aufsicht. Mit einem schelmischen Grinsen sagte er zu mir:

„Du schaffst das eh nicht.“

Zum Glück sahen das die Prüfer anders – ich bekam eine 1,5 in der Abschlussprüfung.

Als ich danach einen Betrieb für das dritte Lehrjahr suchte, sprachen mich ehemalige Klassenkameraden an und berichteten, dass mein ehemaliger Chef mich in anderen Innungsbetrieben schlechtgeredet hatte. So kam es, dass ich keinen Anschluss fand und mich nach zwei Jahren entschied, die Ausbildung zu beenden.

Ich habe stattdessen mein Fachabitur mit einem Schnitt von 1,4 nachgeholt und studiere inzwischen.

Leider war ich nicht der Einzige, dem das passiert ist – er ist mit anderen Auszubildenden genauso umgegangen.

Ich weiß, dass ich in dieser Wohngegend keine berufliche Zukunft mehr im Handwerk habe – zumindest nicht unter diesen Umständen.

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Welche Kippsicherung bei Kücheninsel?

Liebe Community,

ich bin vor kurzem in eine Mietwohnung gezogen und habe zur bestehenden Einbauküche eine "Kücheninsel" bestellt (bestehend aus zwei Korpen), um mehr Arbeitsfläche zu haben. Also es ist darauf kein Waschbecken oder Herd montiert und wirklich nur eine Arbeitsplatte. Da ich ein wenig zu gierig war, die Küche von Profis um 300€ aufbauen zu lassen, habe ich das selber in die Hand genommen. Aktuell habe ich nur die Standfüße auf die Korpen befestigt und sie an die Stelle gestellt, wo sie im Endeffekt stehen sollten. Der Abstand zwischen Korpus und Wan auch schon circa so, wie sein sollte (ca 7,5cm). Wasserwaage bzw. Ausrichtung habe ich noch keine durchgeführt.

Nun habe ich folgendes Problem: Beim Aufmachen der Laden kippt der linke Korpus nach vorne. Da es eine Mietwohnung ist und eine Fußbodenheizung vorhanden ist, würde ich es sehr ungern in den Boden schrauben, da es wahrscheinlich auch nicht möglich wäre. Meine Idee wäre nun, dass man den linken Korpus mittels 2-4 (?) Möbelwinkel an der Wand befestigt. Reicht das aus, oder müsste ich da noch was beachten? Gibt es bessere Alternativen als meine Lösung?

Da ich nicht einfach drauf loslegen wollte, dachte ich mir ich hole mir weitere Meinungen aus der Community, wo sicherlich auch Experten bzw. Hobbyhandwerker dabei sind. Damit man sich das ganze besser vorstellen kann, habe ich im Folgenden ein paar Fotos angehängt.

Danke vorab und liebe Grüße!

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In welche Berufe habt ihr im Laufe eures Lebens Einblicke bekommen oder bisher?

Ich hab Damals in der weiterführenden Schule Einblick durch Praktika in einen Bereich von Karstadt bekommen; Schreibwarenabteilung und etwas später in ein Bestattungsinstitut.

Sowie einen Girls day bei der Bundeswehr gehabt.

Später eine Ausbildung zur Sozialassistentin abgeschlossen und danach zur Heilerziehungspflegerin abgeschlossen.

Dann ein Praktikum in einer Floristik gemacht und im Handwerksbereich.

Und ich habe gemerkt, dass ich lieber etwas ruhigeres machen möchte. Eigentlich dachte ich immer Büroarbeit wäre langweilig, aber werde da auch bald einen Einblick erhalten. Ich denke, evtl ist der Bereich sogar gar nicht so schlecht. In Zukunft könnte ich mir aber auch im besten Fall etwas kreatives vorstellen.

Finde es aber nicht schlecht, dass ich die Bereiche kennengelernt habe. Und auch Ausbildungen habe ich ja bereits abgeschlossen. Merke aber, dass es gerade einfach nicht passt und ich mich für jetzt für einen ruhigen Bereich interessiere und mir Das auch gerade vorstellen kann. Vielleicht ändert es sich irgendwann nochmal, aber gerade merke ich ganz klar, dass ich mich wohler fühle, mit etwas ruhigerem. Habe zuletzt im handwerklichen Bereich auch immer gemerkt, wenn die Pause war, wie entlastend die Ruhe war und die Geräuschkulisse einfach für mich pure Reizüberflutung ist.

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Fußboden kommt hoch, was tun?

Wir sind am Ende mit unserem Latein.

Letztes Jahr im September hat mein Freund ein Haus Jahrgang 1972 renoviert und dort neuen Boden verlegt, darunter Fußbodenheizung. Im EG vollflächig (Flur, Küche, Wohnzimmer - Küche und Wohnzimmer sind ein großer Raum) leider ohne Dehnungsfuge aber dennoch an allen Wänden ausreichend Platz zum Arbeiten, versteckt durch Fußleisten. In der Küche direkt an der Tür zum Flur und komischerweise auch im Flur unmittelbar an der Tür zur Küche (also im Grunde auf der selben Höhe und sehr in der Nähe) hat sich der Boden nun angehoben und diese 2 großen "Blasen" gebildet. - Siehe markierte Fotos.

Wichtige Info: Die Küche hat er auf den Boden gebaut. Sowohl die Kochinsel, als auch den Rest der Küche. Ebenfalls in der Nähe der Tür.

Seine Ideen bislang: Fußleisten ab und schauen ob irgendwo eine Stelle sitzt, an der der Boden keinen Platz mehr zum Arbeiten hat. + mit einem Sauggriff den Boden "greifen" und versuchen zu verschieben.......

Meine Meinung als ahnungslose: Der Boden ist unmöglich zu verschieben, da es keine Dehnungsfugen gibt und er somit den gesamten Fußboden in Wohnzimmer, Flur und Küche versuchen würde mit bloßer Hand und Sauggriff zu verschieben, wo zusätzlich die gesamte Küche draufsteht. Meiner Meinung nach unmöglich und zwecklos.

Ich persönlich sehe nur eine Lösung, und zwar Dehnungsfugen nachträglich einschneiden. Sein Argument dagegen ist die Fußbodenheizung, die dadurch beschädigt werden könnte + unschöne Leisten in den jeweiligen Eingängen.

Zudem sehe ich es als sinnvoll, auch am Rand zu der Kochinsel und Küchenschränken den Boden anzuschneiden, sodass der freistehende Boden nicht mehr von der Küche "festgehalten" wird.

Allerdings verlaufen die leisten auch noch bis ins Wohnzimmer, wo natürlich auch noch irgendwo eine Stelle sein könnte, an der der Boden sich nicht mehr weiter ausdehnen kann, oder spielt das keine signifikante Rolle?

Gibt es hier einen Fachmann, der uns einen Rat geben kann? :(

Wir wollen uns den Boden nicht kaputt laufen, wenn wir immer wieder über die Beulen treten und auch die Glastür lässt sich nicht mehr öffnen wegen der Beule

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!!

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heimwerken, Küche, Handwerk, Renovierung, Boden, Bodenbelag, Fussboden

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