Grippeimpfung - Vorgehensweise meines Arbeitgebers?

Wir bekamen dieses Jahr bereits im März die Aufforderung uns im Herbst gegen Grippe impfen zu lassen.

Zuvor bekamen wir das Angebot erst Ende August/Anfang September. Da hieß es nur kurz, wer Interesse hat, soll sich anmelden.

Dieses Mal war das etwas anders. Nicht nur, dass bereits im Frühling die Aufforderung kam, sich im Herbst impfen zu lassen. Nein, diesmal war ein Formular dabei, das man bitte ausfüllen möge. Dort stand drauf: Ja, ich nehme teil Nein, ich nehme nicht teil.

Was mich besonders stutzig macht: Früher hieß es: Die Impfung ist freiwillig und wer sich nicht impfen lässt, dem entstehen auch keine Nachteile. Heuer fehlte dieser Satz komplett. Stattdessen war das Formular dabei: "Ja, ich will" "Nein ich will nicht" mit der Aufforderung dies auszufüllen und an die Personalstelle zu schicken.

Ich finde das sehr eigenartig. Eine Impfpflicht gegen Grippe gibt es nicht und meinem Arbeitgeber geht es deshalb nun wirklich nichts an, ob ich mich gegen Grippe impfen lasse oder nicht. Ich habe einen Bürojob mit Null Kundenkontakt. Abgesehen davon, dass die Grippeimpfung nur einen sehr geringen Schutz hat und ich einen Fremdschutz stark anzweifle. Darüber hinaus soll ja jetzt die Grippe ausgestorben sein.

Ich habe mich entschlossen, die E-Mail zu ignorieren und gar nicht drauf zu antworten. Für den Fall, dass man nachfragt, werde ich sagen: Wenn ich mich gegen Grippe impfen lasse, dann nur beim Hausarzt meines Vertrauens. Da wir keine Impfpflicht gegen Grippe haben, werde ich Ihnen nicht mitteilen, wie ich mich entschieden habe. Dazu bin ich nicht verpflichtet.

Wie findet Ihr diese penetrante Vorgehensweise meines Arbeitgebers? Ich finde das ehrlich gesagt, sehr anmaßend und kontrollierend und nicht angemessen.

Grippe, Impfung
Echte Grippe oder Grippaler Infekt?

Guten Abend liebe Leute,

ich hätte gerne mal eure Meinung und auch Rat zu einer Sache.
Zum Arzt gehen werde ich Morgen sicherlich dennoch.

Gestern Morgen kurz nach dem Aufstehen hatte ich schon so ein Gefühl, dass ich krank werden könnte. Nach dem Mittag verschwand dieses gefühl und es ging mir wieder richtig gut, bis Abends 20 Uhr etwa.

Da ging es mir auf einmal richtig mit 2 Stunden Dauerschüttelfrost, Gliederschmerzen, Fieber (innerhalb von 2 Stunden von normal zu über 39 Grad).

Vor dem Schlafengehen habe ich dann 2 Paracetamol genommen um gegen das Fieber vorzugehen, dies wirkte auch gut, sodass ich schweißgebadet in der Nacht aufgewacht bin.

Heute Morgen dann bin ich gleich zum örtlichen Testzentrum um eine Corona-Infektion erstmal auszuschließen, der Spucktest (Ob der so sicher ist?) war negativ, also das schon mal nicht.

Am Tag war die Temperatur dann bei so 38 Grad, 37,5 und nun bei 37,3, also nicht mal mehr erhöhte Temperatur.

Vom Allgemeinbefinden geht es mir gerade auch so als würde ich gar nichts haben.

Dazu muss ich sagen ich habe keinen Schnupfen, keinen Husten (noch nicht), Schnupfen habe ich sonst immer bei einer Erkältung, Halsschmerzen ebenfalls. Dieses mal wirklich nichts.

Ich habe mich gefragt ob das eine echte Grippe sein könnte oder nur ein schwerer grippaler Infekt?

Ich habe 2 Nächte nacheinander bei meiner leicht kranken Freundin übernachtet und wir haben in einem Bett geschlafen, in einem Raum wo kaum gelüftet wurde Nachts. Vielleicht sind so auch so viele Viren mit einmal in mein Körper gelangt, dass dies dieses hohe Fieber ausgelöst hat?

Bin nun eher bei "nur" grippaler Infekt, aber Gestern Abend ging es mir so schlecht wie lange nicht.

Edit: Ich hau mir aktuell die Maximaldosis von Paracetamol laut Packungsbeilage rein, möglicherweise schönt das meinen aktuellen Zustand.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Gesundheit und Medizin, Grippe

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