Orange is the new black-Inhaltsangabe?

Hallo!

Wie findet ihr meine Inhaltsangabe? Spiegelt sie die Handlung auch korrekt wider?
Danke im Voraus für eure Antworten.

Piper Kerman, die Autorin des Romans "Orange Is The New Black", schildert ihre einjährige Inhaftierung aufgrund von Drogenschmuggelaktivitäten.
 
Zu Beginn des Buches erfährt man, dass Piper Kerman ein bürgerliches Leben in New York City führt. Ihre Familie ist stolz auf sie, da sie einen College-Abschluss hat. Als Kellnerin arbeitet sie und lernt dabei Nora Jansen kennen, eine wohlhabende Frau mit einer schönen Wohnung und einem luxuriösen Auto. Piper ist neugierig, da sie nicht versteht, wie Nora sich das alles leisten kann, obwohl sie ebenfalls in der Gastronomie tätig ist. Nora gesteht Piper, dass sie heimlich Drogen schmuggelt, und Piper beschließt, ebenfalls einzusteigen. Nora bringt ihr das Schmuggelhandwerk bei, und sie schmuggeln gemeinsam Drogen.
 
Im Verlauf der Handlung wird deutlich, dass dieses illegale Geschäft Piper zwar finanziell belohnt, doch sie wird plötzlich von der Polizei verhaftet, während Nora ungeschoren davonkommt. Piper wird inhaftiert, doch bis dahin vergehen einige Jahre. In der Zwischenzeit lernt sie Larry kennen, sie beginnen eine Beziehung und er macht ihr einen Heiratsantrag, von ihren illegalen Aktivitäten ahnt er jedoch nichts. Schließlich wird der Zeitpunkt erreicht, an dem Piper ins Gefängnis muss. Trotzdem stehen Larry und ihre Familie weiterhin hinter ihr. Nach ihrer Ankunft im Gefängnis tauscht sie ihre Kleidung gegen die orange Gefängnisuniform. Dort begegnet sie vielen Frauen mit unterschiedlichen sozialen, ethnischen und kulturellen Hintergründen. Mit einigen freundet sie sich auch an. Die Anpassung an das Leben hinter Gittern fällt ihr schwer, da sie nicht daran gewöhnt ist. Die täglichen Routineabläufe, wie das frühe Aufstehen, stellen eine Herausforderung dar.
 
Larry und ihre Familie besuchen Piper regelmäßig, was ihr Kraft gibt. Im Laufe der Zeit wird sie mehrmals in andere Haftanstalten verlegt, doch das letzte, das Chicago MCC, erweist sich als besonders schlimm. Das Gefängnis zeichnet sich durch respektloses Personal und inkompetente Wärter aus. Es kostet sie nicht nur ihre letzten Energiereserven, sondern sie sieht auch Nora wieder, mit der sie nicht mehr befreundet ist, da diese zuvor ebenfalls verhaftet wurde.
 
Nachdem Piper ihre Haftstrafe abgesessen hat, sieht sie Larry wieder. Sie rennt schnell zu ihm hin, denn sie freut sich sehr.
Die Erzählperspektive ist die "Ich"-Erzähler-Perspektive, da die Autorin Piper Kerman ihre persönlichen Erfahrungen schildert. Das Verhältnis von erzählter Zeit und Erzählzeit ist eine Raffung, da die Handlung mehrere Jahre dauert, und um den Roman zu lesen, benötigt man ungefähr 10 Stunden.
 
Piper Kerman zeigt in diesem Roman, dass man nie einer Person blind vertrauen sollte, sondern immer alles kritisch hinterfragen sollte. Nora Jansen zeigt Piper Kerman, wie man leicht an Geld kommt. Dass Drogenschmuggel illegal ist, ist ihr egal, da Nora es ebenfalls tut. Doch später kommt sie ins Wanken. Piper Kerman schreibt diesen Roman, um den Menschen zu verdeutlichen, dass Vorurteile und oberflächliche Urteile oft irreführend sein können. Deshalb sollte man Menschen nicht aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes oder ihrer Vergangenheit beurteilen.
Buch, Deutsch, Text, Fantasy, deutsche Grammatik, Inhaltsangabe, Literatur, inhaltsangabe schreiben
Erörterung-Deutsch?

Hallo!

Habe ich diese Erörterung richtig und gut geschrieben?

Kleidervorschrift an Schulen: Wichtig oder unnötig?

Egal ob Smartphone, Essen, Make-Up, Verkehrsmittel, Kleidung. Österreichische Schüler sind jeden Tag mit vielen Entscheidungen konfrontiert. Aber was wäre, wenn die Frage ,,Was soll ich heute anziehen?“ wegfällt? Viele Schulen beklagen, dass sich einige Schüler nicht angemessen kleiden, wodurch sie Kleidervorschriften verhängen. Zufolge hat das Diskussionen und sogar einen Schulverweis, wie man im Artikel ,,Braucht man an Schulen Kleidervorschriften oder Uniformen?“, veröffentlicht in der Kleinen Zeitung, lesen kann. Doch ist eine Kleiderordnung die Lösung?

Gegen Kleidervorschriften spricht zunächst einmal, dass viele Schüler ihre Persönlichkeit mit ihrer selbst gewählten Gewand zeigen. Warum? Jeder kann auf den ersten Blick sehen, wie seine Einstellung ist. Das wäre bei so einer Vorschrift allerdings Geschichte. Wenn ein Schüler die Schule als ,,unwichtig“ ansieht, wird man dies auch an seinem Kleidungsstil erkennen. Er wird also wahrscheinlich mit keinem Anzug in die Schule kommen.

Aber nicht nur die eigene Persönlichkeit wird unterdrückt, sondern auch wird das Finden neuer Freunde schwieriger. Wenn jeder nämlich fast gleich aussieht, könnte man schwerer erkennen, wer am besten zu einem passt. Ein passendes Beispiel ist, dass Schüler, die Markenklamotten tragen wahrscheinlich eher zu den Materialisten gehören, die nichts mit Leuten anfangen können, denen Kleidung egal ist.

Es ist auch anzumerken, dass wenn Schuluniformen eingeführt werden, dass man so sofort erkennt, wo die Schüler zur Schule gehen. Denn jede Schule bzw. Schulart wird sich wahrscheinlich mit ihrer speziellen Uniform abgrenzen wollen. Das hätte eine Spaltung der Gesellschaft zur Folge und man wird sofort als z.B. Gymnasiast abgestempelt.

Allerdings gibt es auch viele Vorteile, die für neue Kleidungsgesetze sprechen. Einer dieser Vorteile wäre, dass keiner mehr wegen seiner Mode gemobbt wird, denn jeder sieht identisch aus. Ein Schüler, dessen Familie sich keine teure Kleidung leisten kann, wird keine Nachteile mehr am Schulhof deswegen erfahren.

Noch wichtiger und auch oft von Lehrern kritisiert ist, dass viele Schüler sich nicht in den Unterricht einbringen. Viele werden sich wahrscheinlich nicht trauen aufzuzeigen. Ein großer Faktor wird dabei auch die Kleidung sein. Das lässt sich anhand dieses Beispiels veranschaulichen:

Für einige Schüler ist die Mitarbeit im Unterricht ein Albtraum, weil sie oft über kein ausreichendes Selbstbewusstsein verfügen. Das Selbstbewusstsein bekommen viele durch Kleidung, oder besser gesagt durch Markenkleidung. Kein Wunder, dass die Jugendlichen auf teure Kleidung so viel Wert legen. Wenn man aber nicht über die finanziellen Mittel verfügt, wird man nicht nur bei einigen anderen Schüler herabblickend behandelt, sondern man könnte auch massive Nachteile im Unterricht haben.

Positiv ist auch, dass mit einer Kleiderordnung die Schüler wissen, wie sie sich später im Berufsleben kleiden müssen. Da gibt es keine Wahl, entweder man zieht sich angemessen an oder man wird höchstwahrscheinlich gekündigt. Man kann z.B. in einer Bank nicht mit Jogginghose arbeiten.

Meines Erachtens hat diese Diskussion über Kleidervorschriften und Uniformen seine Daseins Berechtigung. Einerseits finde ich wichtig, dass sich Schüler angemessen für die Schule kleiden, andererseits sollten man die Schüler in die Entscheidung einfließen lassen und nichts über ihren Kopf entscheiden. Ich hoffe, die Politik wird zu einer Lösung kommen, wo die meisten einverstanden sind.

Deutsch, Lernen, Politik, Text, Psychologie, deutsche Grammatik, Erörterung

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