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Familie hat Corona, wie gehe ich auf der Arbeit damit um?

Hallo zusammen,

ich habe das gesamte Wochenende mit meiner Familie auf einer Hütte verbracht und nun haben von 10 Leuten 7 Corona und allen geht es sehr schlecht. Unter anderem mein Freund, er hat auch Corona. Ich arbeite in einem sozialen Bereich und am Dienstag haben wir eine große Teambesprechung mit sieben Kolleginnen. Und es ist einfach so, dass ich nach wie vor zwar keine Angst vor Corona habe aber ich nehme es ernst, da eine gute Freundin von mir in jungen Alter Long COVID bekommen hat und nun zum Pflegefall wurde. Ich war damals diejenige, die sie angesteckt hat und das hat einfach etwas mit mir gemacht das hat mich geprägt. Deshalb stresst es mich unglaublich, dass ich jetzt eventuell mit Corona infiziert bin und vielleicht alle anstecke. Ich habe keine angst dass ich schwer erkranke sondern dass ich diejenige bin die alle ansteckt. Nun war mein Plan, dass ich das mit meiner Chefin offen kommuniziere und vorschlage, dass wir entweder die Besprechung online machen oder ich eine Maske trage, um auf Nummer sicher zu gehen (und mich davor teste). Wie findet ihr diese Idee? Findet ihr es total übertrieben oder eher rücksichtsvoll? Ich bin mir total unsicher ob meine Chefin sagt ich bin verrückt, aber mich hat dieses Erlebnis damals mit meiner Freundin einfach geprägt. Ansich nimmt sie Corona noch immer ernst; glaube ich.

Danke für eure Einschätzung :)

Gesundheit, Arbeit

Bitte helft mir … keine Frage, eher eine Einsicht in meine Gefühlswelt.

Ich habe ein Problem mit meiner Eifersucht, die manchmal fast schon paranoid ist. In meinem Kopf spielen sich schlimme Szenarien ab, die gar keinen Bezug zur Realität haben. Oft fühle ich mich so überfordert, dass ich am liebsten wegrennen möchte, um diese Gedanken loszuwerden.

Wenn ich jedoch bei ihm bin, bin ich ruhig und fühle mich sicher. Aber sobald ich alleine bin und anfange nachzudenken, kommen wieder Zweifel hoch. Ich merke, dass mich Kleinigkeiten triggern, und ich habe Angst davor, dass es meine Beziehung belastet.

Zum Beispiel will ich nicht, dass er mit meinen Schwestern redet, weil sie mir Ähnlich sehen. Irgendwie fühlt sich das an, als würde einer von denen mich anlügen (die kennen sich noch gar nicht). Meine Schwester flirtet auch mit allen. Ich bin auch eifersüchtig auf neue Arbeitskolleginnen, die auf ihn stehen könnten. Ich denke, dass diese Angst daher kommt, dass ich viele schlimme Geschichten gehört habe, die sich tief in mein Denken eingeprägt haben. Es fällt mir schwer, zu vertrauen und zu akzeptieren, dass jemand wirklich gut und loyal sein könnte.

Ich liebe ihn, aber diese Gedanken machen es mir schwer, die Beziehung entspannt zu genießen. Ich weiß , dass ich an mir arbeiten muss, aber ich fühke mich oft machtlos dagegen. Vor allem weil ich all die Jahre selbstständig war und jetzt meine halbe Zukunft sozusagen jemanden anvertraue. Wenn er mich verletzt, dann richtig - weil er mir immer wichtiger wird.

Ich höre von allen dass er mich richtig glücklich macht und man das in meinem Gesicht sieht. Ja, das stimmt. Er macht absolut vieles richtig und ich kriege phasenweise richtige Panik- Angst.

Gesundheit, Hilfestellung, Psychologie

Wie viel sollte man für einen Hund zurückgelegt haben, wenn man keine Hundekrankenversicherung möchte?

Hay alle zusammen,

Ich habe einen Sheltie der nun 1,5 Jahre alt ist. Ich habe Ihn direkt mit 8 Wochen krankenversichern lassen. Rundumschutz. Momentan kostet es mich 68€ im Monat / Jahr 816€.

Mein Hund hatte bis jetzt 3 Kleinigkeiten (Sowas ist natürlich Glückssache, ob ein Hund gesund bleibt oder nicht). Eine Augenentzündung und sonst normal Impfungen usw. Dabei ist mir aufgefallen, dass meine Hundekrankenversicherung auch nicht unbedingt immer die kompletten Kosten übernimmt. Von einem Tierarztbesuch wo ich 140€ zahlen musste, zahlte ich selber um die 40€. Wenn ich daran denke, dass ich den Monat schon 68€ für die Krankenversicherung bezahlt habe, bleibt da eine Differenz von 32€, die die KK praktisch übernommen hat.

Jetzt habe ich schon vor dem Kauf meines Hundes Rücklagen für Ihn gebildet, da ich keiner Versicherung 100% traue und ich dennoch für alles fähig sein möchte aufzukommen, wenn die Versicherung eventuell mal streikt. Da zahle ich momentan 100€ monatlich ein.

Nach 1,5 Jahren überlege ich die Hundekrankenversicherung zu kündigen und die 68€ lieber zusätzlich auf sein Konto zu legen. Das wären dann 168€ monatlich. Auf seinem Konto liegen momentan um die 6.000€.

Nun überlege ich, bei welcher Höhe der Rücklagen man zur heutigen Zeit die Hundekrankenversicherung ruhigen Gewissens kündigen kann?

Die Tierarztkosten sind ja doch sehr in die Höhe geschossen und die alten Angaben wie 2000€ die man so im Internet findet (vom Jahr 2010 usw.) sind nun recht veraltet, wenn ich bedenke, dass ich für die Untersuchung einer Augenentzündung + Medikament eine Rechnung von 140€ auf dem Tisch hatte. Natürlich ist mir bewusst, dass ein Hund auch so krank werden kann, dass er in ewiger Weiterbehandlung ist. Das sind dann natürlich Beträge mit der Zeit, die kann man sich im leben nie zusammensparen. Obwohl ich bei so einem Fall auch glaube, dass sich das die Hundekrankenversicherung nicht lange angucken würde. ;)

Wir gehen nun mal schlimmstenfalls von etwas aus, wo eine schwerwiegende OP fällig wird. Das kann ja schon richtig teuer werden.

Was meint ihr bzw. würdet ihr empfehlen? Oder an die Hundebesitzer die auch keine Krankenversicherung bezahlen: Wie viel habt ihr als Rücklage, falls ihr das verraten mögt?

Vielen Dank für die Antworten :)

LG

Gesundheit, Geld, sparen, Krankenversicherung, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Kosten, Rücklagen

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