Sollten ungesunde Lebensmittel stärker besteuert werden?
Fettleibigkeit und Diabetes nehmen zu, und viele ungesunde Lebensmittel sind billig. Sollten Zucker, Fast Food und Softdrinks höher besteuert werden, um die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern? Oder greift der Staat damit zu sehr in unser Leben ein?
7 Antworten
Nein! Wir zahlen bereits genug Steuern.
Wenn der Staat wirklich Interesse an der Gesundheit von uns Bürgern hat, sollte er mehr in Aufklärungsarbeit investieren, anstatt uns zusätzliche finanzielle Lasten aufzubürden.
Sie sollten nicht erzeugt und aus dem Verkehr genommen werden. Warum Geld eingeben, wo sie doch ungesund sind.
Wird nicht möglich sein, weil sich dann Juristen erst einmal mit der Frage beschäftigen müssten, was als „ungesund" gilt: Alles mit rotem Nutri Score? Fleisch? Honig?
Für jemanden mit einer Allergie z.B. auf Nüsse, Erdbeeren oder Käse ist auch das ungesund. Kann man also nicht verallgemeinern und damit erübrigt sich die Frage.
Nein, aber die Leistungen der gesetzlichen KV sollten insbesondere für zb durch Übergewicht verursachte Krankheiten gekürzt werden. Bzw höher eigenanteile.
zb zuckerhaltige Lebensmittel sind nicht per se ungesund. Es kommt immer auf den gesamten Lebenstiel an. Ich fahre zb sehr viel Fahrrad und Verzichte wann immer es geht auf das Auto. Auch mal wenn ich zur 50km entfernten Verwandtschaft fahre. Wenn ich dann ein softgetränk zu mir nehme ist das definitiv nicht ungesund. Der Körper braucht dann einfach Kohlenhydrate. Ich habe mich dann an dem Tag immer noch gesünder verhalten als jemand der die Strecke mit dem Auto gefahren ist und dann vor Ort Wasser trinkt
Zweimal im Jahr ist wohl übertrieben
und unterschätzte die Kosten nicht wenn jemand ohne Sport dann ab Mitte 40 regelmäßig Blutdruck Medikamente nimmt und später weiter Herz Kreislauf Erkrankungen dazu kommen, mit 70 dann kaum noch Kraft hat selbstständig von Klo aufzustehen und deshalb pflegebedürftig wird.
Jeder darf selbst entscheiden, wie er nahrungsmässig mit seinem Körper umgeht! Jedes Lebensmittel ist irgendwie irgendwann ungesund! Wer bestimmt wo da die Grenze ist? Verschiedene Menschen leben davon diese Lebensmittel herzustellen und zu vertreiben! Man darf ihnen nicht einfach die Lebensgrundlage nehmen! Da hängt so viel dran, daß man bei einem Verbot dieser Artikel fast noch mehr Schaden anrichtet!
Stellt sich auch die Frage, wer unter dem Strich gesünder lebt: Derjenige, der mit dem Auto fährt und Wasser trinkt oder der Fußballspieler, der sich zweimal im Jahr einen Kreuzband-riss abholt...
Für die Krankenkassen ist wohl eher Letzterer ein Problemfall.