Wie gehst du damit um, womöglich nicht das bestmöglichste aller theoretisch bestmöglichsten Leben zu leben?
22 Stimmen
8 Antworten
Es ist wie es ist, und daraus sollte man das Beste machen.🤓
LG Sky 🥰
Moin,
was ist dein Referenzsystem um eine definitorische Ein- und Zuordnung für "bestmöglich" erstellen zu können?
Leibniz war da etwas weniger "theoretisch" und sehr sachlich (sinngemäß): " Die bestehende Welt ist die (aktuell) best mögliche; sonst hätten wir eine andere."
Anmerkung: ... was uns nicht davon abhalten muss, die Welt zum "Besseren" zu verändern. Aber was, zum Kuckuck, ist das "Bessere"?
Auf was beziehst du dich also? Es ist Normalität eines Menschen, sich entwickeln zu wollen. Insofern ist die Ausgangslage auch immer als Defizit definierbar. Aber was, zum Kuckuck meinst du mit "das Beste"?
Was das "Beste" ist, ist wohl sehr subjektiv und individuell. Aber dass man sich und sein Leben zum Besseren entwickeln kann, ist ein guter Einwand.
wahrscheinlich die vorstellung, reich, berühmt, sexy und von frauen oder männern begehrt, hochsozial und intelligent zu sein mit hohem status und hoher macht oder so
Ich gebe mein Maximum. Dazu gehört auch, an manchen Tagen nicht das Maximum zu geben.
Da wo ich momentan bin gehöre ich hin. Ich weiß aber nicht, wo ich in fünf Jahren sein werde. Ich gebe mein bestes, dann an einem besseren Punkt zu sein.
Alles weitere liegt nicht in meiner Kontrolle. Hier gebe ich mich dem Leben hin und hoffe auf das beste.
Jeder muss mit den Karten spielen die er vom Herrgott bekommen hat.
Bin depressiv und suizidal. Das heißt nicht, dass ich es wirklich tue, aber die Gedanken sind omnipräsent.