Warum bin ich immer so merkwürdig?

Ich kann gefühlt kein richtiges Gespräch führen mit Gleichaltrigen, die ich nicht so gut kenne oder gar nicht kenne.

Da kommen immer irgendwie peinliche Fragen raus oder kindische.

ich weiß nicht woran das liegt ,zum Beispiel in meiner Klasse gibt’s so ein cooles Mädchen. Ich nenn sie jetzt einfach mal G einfach nur den Anfangsbuchstaben Von ihr und sie hat halt so ne Freundin mit der sie immer rum rennt da drin hab ich auch nichts auszusetzen und so aber ich wollte mal mich zu denen gesellen und ein kleines Gespräch mit denen führen und da fällt mir einfach gerade nichts besseres, ein als so ne kindische Frage zu stellen wie mögt ihr lieber Hunde oder Katzen?

ich bin so bescheuert. Heute hatte ich ein erste Hilfe Kurs und da war auch ein nettes Mädchen. Das hat mich so ein bisschen bisschen an G erinnert.
am Ende bin ich halt so auf sie zugegangen und hab gesagt: hey du ich nenn jetzt einfach mal L und dann hab ich gefragt ich weiß wir kennen uns eigentlich nicht und wir haben uns jetzt mal gerade 9 Stunden lang gesehen. aber wollen wir vielleicht Snapchat austauschen?
Ich weiß, das war sowas von bescheuert. Aber vorher gab’s noch etwas viel peinlicheres nämlich in einer Pause hab ich mich so ein bisschen mit L unterhalten und hab zu ihr gesagt der Name passt gut zu dir sie daraufhin warum und ich daraufhin ich weiß das klingt jetzt komisch aber du bist süß und klein. Also ich meine nicht, dass du klein klein bist, sondern einfach klein und sie hat gelächelt

Schon allein das war sehr bescheuert von mir und jedenfalls Snapchat hab ich mir die ausgetauscht und so nur ich glaube sie findet mich einfach nur Mega Mega seltsam und komisch und wird mich deswegen nicht zurück adden. Naja könnte ich sogar noch verstehen wenn ich einfach Mega Mega komisch rüber gekommen bin. Eigentlich bin ich ganz anders aber ich Krieg irgendwie momentan kein vernünftiges Gespräch mit Gleichaltrigen hin wo dran liegt es und was kann ich ändern?

Falls du das hier lesen solltest L weil du auch gute Frage hast es tut mir leid, aber ich mach mir einfach viel zu viele Gedanken, was andere über mich denken. Das ist nichts gegen dich. Und ja, ich weiß, das hier kommt doch viel seltsamer rüber.

Gespräche führen, komisches Verhalten
Extrem SCHÜCHTERN und INTROVERTIERT?

Hi,

Vor einem halben Jahr habe ich die Schule gewechselt. Das Problem ist, ich bin mega schüchtern und habe Angst, dass Mitmenschen schlecht von mir denken könnten. Ich weiß, dass das total unnötig ist, aber ich kann das leider nicht abstellen.

Das zweite Problem ist, ich bin eher der stillere Typ und kann nicht einfach so mit Menschen reden. Ich spreche sie an, wenn ich etwas brauche, zum Beispiel wenn ich sie bitte, dem Lehrer etwas zu übermitteln, weil ich dann nicht da bin oder so. Aber ich weiß nicht, wie man einfach so auf Menschen zugeht und ein "oberflächliches" Gespräch führt – Smalltalk. Ich kenne die Leute aus meiner neuen Klasse nicht und auch die Lehrer nicht. Über was soll ich mit ihnen reden und ob sie überhaupt mit mir sprechen wollen?

Ich fühle mich meinen Gesprächspartnern oft unterlegen, besonders äußerlich. Ich habe Angst, lästig zu sein oder dass der andere nicht mit mir reden will.

Ich wäre gerne selbstsicherer und bewusster. Ich habe Angst, etwas Dummes zu sagen, deshalb sage ich manchmal lieber gar nichts. Manchmal weiß ich ja selber nicht, warum oder wovor ich eigentlich Angst habe. Mit meiner besten Freundin rede ich wie ein Wasserfall und auch mit meiner Familie habe ich keine Probleme. Zu Hause bin ich ja eigentlich überhaupt nicht schüchtern. Aber wenn dann "Fremde" dabei sind, bin ich plötzlich stumm wie ein Fisch.

Ich habe mal versucht, mehr zu reden, aber es ist so anstrengend (ist das normal?). Und am nächsten Tag hatte ich dann gar keine Energie mehr und habe noch weniger geredet. Was soll ich tun? Es ist eine Last, ich kann das Leben kaum noch genießen. Ich will so sein, wie ich bin, auch in der Schule.

Ich wäre dankbar für jeden Rat oder hat jemand Ähnliches durchgemacht? Übrigens, ich bin weiblich, 9. Klasse, 14 Jahre alt.

LG ☘️

Schule, Mädchen, reden, Teenager, Freunde, Angst überwinden, Gesprächsthemen, introvertiert, schüchtern, smalltalk, Gespräche führen, klassenkameraden, Minderwertigkeitsgefühl, Minderwertigkeitskomplexe, Schüchternheit überwinden
Wie kann ich meine Ansichten zu Israel vorsichtig gegenüber anderen äußern?

Auf meinem Uni-Campus sind in letzter Zeit viele Plakate aufgetaucht, die behaupten, Israel sei ein Terrorstaat und solle nicht existieren. Auch wird von einem Genozid in Gaza gesprochen. Es gab sogar eine kleine Demo für Palästina auf meinem Campus, bei der Polizisten anwesend waren. Bei diesem Anblick habe ich mich sehr unwohl gefühlt und bin schnell vorbeigelaufen.

Ich bin jüdisch und unterstütze die Ansichten, die diese Plakate vertreten, ganz und gar nicht. Was mich frustriert, ist das Gefühl, dass ich aufgrund dieser Atmosphäre nicht meine Meinung äußern kann, ohne auf Feindseligkeit zu stoßen.

Zudem hatte ich einen WhatsApp-Chat, um Freunde in der Uni zu finden, den ich in anderen Gruppen verteilt habe. Als Leute dann aber die israelische Flagge in meinem Account gesehen haben, wurde der gesamte Chat mit Palästina-Flaggen vollgespammt, was dazu führte, dass ich die Gruppe geschlossen habe.

Die Situation beeinträchtigt meine Uni-Erfahrung ziemlich negativ. In letzter Zeit fühle ich mich deswegen irgendwie allein und einsam, und das ist einfach nur nervig. Vielleicht bin ich auch einfach überempfindlich, aber es stört mich schon sehr.

Ich frage mich, wie ich dieses Thema vorsichtig mit anderen ansprechen kann. Mir ist wichtig, meine Meinung zu vertreten, ich möchte nicht einfach nur daneben stehen und zusehen, wie Leute irgendetwas behaupten was gar nicht stimmt. Das ist doch doof. Gleichzeitig habe ich jedoch auch Angst, dass mir jemand vielleicht einfach die Faust ins Gesicht schlägt... Gibt es hier jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder Tipps hat, wie ich am besten mit dieser Situation umgehen kann?

Krieg, Politik, Gesellschaft, Israel, Palästina, Protest, Universität, Gespräche führen
Wie schaffe ich, mit meinem Partner tiefgründige Gespräche zu haben?

Hallo,

Ich habe ein Problem, dass die Gespräche mit dem Mann ich date sehr oberflächlich sind und deswegen dass ich Schwierigkeiten habe, mit ihm eine tiefe emotionale Verbindung aufzubauen.

Wir daten seit 2 Monaten und wir sehen uns fast jeden 3. Tag. Wir Beide sind 24 Jahre alt und studieren zusammen. Alles läuft sehr gut, er ist sehr nett, charmant und auch sehr großzügig gegenüber mich. Er schreibt mir sehr oft und organisiert auch alle unseren Dates. Nach jedem Date fragt er mich wann er mich wieder sehen kann. Ich sehe es in seinen Augen dass er Gefühle für mich hat und mit mir sehr gerne Zeit verbringt. Er hat mich sogar seiner Freunden und Familie vorgestellt.

Mein Problem ist dass unsere Gespräche immer sehr oberflächlich bleiben. Wenn ich ihm tiefgründige Fragen über ihn oder sein Leben stelle, beantwortet er sie mit Ehrlichkeit aber auch beendet das Thema gleich und es herrscht dann manchmal Schweigen. Er stellt die selben Fragen nie zurück. (E.g. Bist du eher näher zu deinem Vater oder Mutter? Warum?)

Und dann fühle ich mich sehr komisch, da ich auch von mir erzählen will, aber nur wenn er die Antwort wissen will. Nicht weil ich einfach Bock zu sprechen habe. Ich verstehe diese Sitauation überhaupt nicht. Wenn man jemanden wirklich kennenlernen will, kann man ja 1000 Fragen stellen, weil man einfach interessiert ist. Man will ja so viel wie möglich über diese Person wissen.

Es ist mir sogar manchmal langweilig weil ich die ganze Zeit über Movies/ Essen/ Partying zu sprechen nicht befriedigend finde. Mir fällt es dann auch schwer, mit ihm eine tiefe Verbindung aufzubauen.

Was kann ich machen? Wie kann ich es schaffen, dass wir tiefgründige Gespräche mit einander haben können?

Ich schätze alle Antworten. Vielen Dank im Voraus!!

Dating, Männer, Gefühle, Kommunikation, Gesprächsthemen, kennenlernen, Gespräche führen, oberflaechlichkeit, zeit verbringen
An die sehr Introvertierten unter Euch: Wie empfindet Ihr die Unterhaltung mit anderen sehr introvertierten Personen?

Manchmal entstehen dabei ja kurze Schweigephasen, weil beide gerade nach Worten suchen oder ins Stocken geraten. Es bleibt insgesamt relativ einsilbig. Oder man versteht das Gemeinte nicht gleich auf Anhieb, einer verbessert sich hektisch, verhaspelt sich, man fällt einander unabsichtlich ins Wort... diese Dinge eben. 😅

Dennoch finde ich solche Unterhaltungen "mit Hindernissen" irgendwie angenehmer, als von einem Extrovertierten ohne Punkt und Komma zugeredet zu werden.
Es liegt ein gewisser Gleichklang darin - kein Bedürfnis nach exzessivem Smalltalk nur um des Plauderns willen, keine Floskeldrescherei. Und manchmal sogar ein Verstehen mit wenigen Worten bis hin zum Gemeinsam-schweigen-Können.

Auf der anderen Seite kann ein extrovertierter Gesprächspartner einen auch mal mehr aus dem Schneckenhaus locken und ein wenig den Takt vorgeben, ohne dabei gleich in endlose Monologe zu verfallen.

Wie seht Ihr das? (Auch wenn die Frage Extrovertierte kaum interessieren dürfte, können diese gern ebenfalls ihren Senf dazu abgeben. 😉 )

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PS: Den Mittelweg - ambivertiert - lasse ich in der Umfrage mal weg. Hier geht es mir eher um die extremeren Ausprägungen.

Ich unterhalte mich lieber mit ähnlich introvertierten Menschen. 44%
Mir ist das egal, ich komme mit beiden Extremen zurecht. 39%
Ich bevorzuge extrovertierte Gesprächspartner. 11%
Ich bin nicht introvertiert / habe keine Meinung dazu. 6%
Kommunikation, introvertiert, Gespräche führen, Introversion, Abstimmung, Umfrage
Meine Partnerin will über nichts Tiefgründiges reden!?

Hallo liebe Leute

nun ists so weit, bin selten ein Mensch, der nach Ratschlägen sucht, aber nun kommt der Punkt, an dem kaum ein Fortschritt ist.

Zum Hintergrund, bin mit meiner Freundin seit einem Vierteljahr zusammen, eventuell zu vorschnell bereits zusammengezogen und lebe nun mit ihr seit der halben Zeit unter einem Dach. Es lief wirklich unfassbar toll an, wir beide haben/hatten das Gefühl die Liebe des Lebens gefunden zu haben. Dann kam der 1. große Streit. Sie hatte Probleme/Stress im Job, hat das auf mich projiziert (ja auch eine Partnerschaft ist "Arbeit) und über mich bei Hinz und Kunz hergezogen. Für mich als Kopf- UND Herzmensch ein völliger Vertrauensbruch, ich bespreche/rede/kläre gerne. Probleme unter den Teppich kenn ich von Zuhause nicht. Leider hatte dieser Streit weitreichende Konsequenzen bis heute, es reihten sich immer mehr Meinungsverschiedenheiten an, die ungelöst blieben. Nun ist es zum heutigen Tage so, dass über wichtige Themen eigentlich nur einer spricht - ich. Ich liebe sie wirklich tief aus ganzem Herzen, bis heute!! Mache alles für sie was ich kann. Möbel aufbauen, Haushalt, für Ablenkung/Trost/Beistand und Wertschätzung sagen. Kurz gesagt, ich versuch' ihr das Leben so schön, sonnig und toll wie möglich zu machen. Mit Worten und Taten! Leider ist es so, dass sie sich vielleicht ein bisschen zu sehr darauf ausruht. Sobald es nur um meine Wenigkeit geht, blockt sie ab. Meine Probleme, Sorgen, Wünsche, Herzensangelegenheiten - Zum großteil meine Sache... Hatte Anfang 01.22 einen Zusammenbruch durch Stress auf Arbeit/Zuhause und natürlich in der Liebe. Mit Überweisung zum Therapeuten und co... Darauf will ich gar nicht so im Detail eingehen. Egal wie ich es versuche, ich komme nicht an sie heran. Sie spricht nicht. Geht es um mich, schweigt sie, schaut in die Luft, dreht sie um, ist schon mehrfach eingeschlafen dabei. Ich weiß nicht mehr weiter. Den Umzug habe ich komplett auf eigene Kappe durchgezogen. Neben der Arbeit. Sie meint immer alles müsse erst sacken gelassen werden braucht Zeit, oder morgen morgen morgen. Aus Ihrer Sicht sind solche Gespräche stets Diskussionen. Durch ihr ignorieren verliere ich von Zeit zu Zeit die Geduld. Die geht nun mittlerweile in Wut über. Das ist nicht förderlich, weil man dann laut wird. Ist nicht meine Art an und für sich.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Gespräche führen
Wie sicher seid ihr beim Augenkontakt?

Grundsätzlich habe ich kein soo großes Problem mit Augenkontakt. In Einzelgesprächen fällt es mir sehr leicht das richtige Maß an Augenkontakt sinnvoll und natürlich zu finden, jedoch finde ich Gruppenkonversationen sehr schwierig. Ich weiß nie wen ich anschauen soll wenn ich mit mehreren Personen rede. Normalerweise wechsel ich den Blickkontakt immer zu allen Personen wenn ich in einer Gruppe etwas sage, doch ich kann es nicht natürlich machen. Ich denke mir im Hinterkopf immer: "ok, jetzt alle anschauen damit sich niemand wenn du redest ausgeschlossen fühlt".

Wie geht ihr mit dem Augenkontakt um? Vorallem in Gruppenkonversationen würde mich interessieren wie ihr das händelt(gibt's das Wort überhaupt? XD ). Denkt ihr viel über Augenkontakt nach oder macht ihr das einfach so wie ihr es in dem Moment fühlt? Ich persönlich finde es nämlich schwierig von Natur aus guten Augenkontakt zu finden. Ich bin eher introvertiert und würde auch gerne Menschen in Gesprächen gar nicht anschauen, was bei vielen Personen leider nicht so gut rüberkommt :/

Wäre cool wenn ihr auch kurz erwähnen würdet ob ihr euch als introvertiert, extrovertiert oder ambivert bezeichnen würdet.

Sehr sicher 25%
Eher sicher 25%
Eher unsicher 19%
Sehr unsicher 13%
Nur Einzelgespräche finde ich leicht 13%
Nur Gruppenkonversationen finde ich leicht 6%
Schule, Freundschaft, reden, Konversation, Psychologie, blickkontakt, Liebe und Beziehung, Soziales, Augenkontakt, Gespräche führen, anxiety
Hilfe, meine Mutter ist Impfgegnerin, Was soll ich tun?

Hallo liebe Community

Auf Grund der aktuellen Pandemie und der damit einhergehenden Impfung kam dieses Thema bei uns zu Hause immer wieder auf.

Problem: Meine Mutter ist extremst gegen Impfungen (allgemein, ich bin gegen gar nichts geimpft worden) und lässt sich dahingehend auch von keinem belehren. Auch, lehnt sie die moderne Allgemeinmedizin ab und verlässt sich lieber auf homöopathische oder naturheilkundliche Alternativen.

Ständig sendet sie mir Artikel zu Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Impfungen, liest sich aber keinen von meinen, wissenschaftlichen Artikeln durch. Ich weiss dass ich Ihre Meinung nur schwer ändern kann, jedoch würde ich gerne mit ihr auf einen grünen Zweig kommen.

Beispielkonversation:

Mutter: Sind deine Freunde alle schon geimpft?

Ich: Ja, die Meisten

Mutter: Sie wissen aber schon, dass die Impfungen Unfruchtbarkeit bewirken können?

Ich: *zeige einen Artikel, welcher diese Annahme widerlegt, da ich selbst kein Virologe bin, mich aber wissenschaftlich informiert habe*

Mutter: Die können doch noch garnicht wissen was die Langzeitfolgen sind!

Ich: Keine Langzeitfolge kann so schlimm sein, dass es ein nicht-Impfen rechtfertigt und somit viel mehr Menschen gefährdet.

Danach hat sie das Gespräch beendet und wurde etwas genervt. Sie meinte, mit mir könne man nicht diskutieren und ich würde ihre Meinung nicht akzeptieren - obwohl ich sachlich und objektiv blieb.

Wäre froh wenn mir jemand Tipps geben könnte wie ich mit ihr darüber sprechen kann. Gerne nehme ich auch Videos oder Artikel an, welche sich diese Situation aufgreifen, bzw. helfen könnten sie „umzustimmen“ oder zumindest offener zu machen.

Vielen Dank und Liebe Grüsse

T

Mutter, Familie, Diskussion, Eltern, Kommunikation, Impfung, Gespräche führen, Impfgegner
Was tun wenn Menschen einen nicht ausreden lassen?

Ich war erst bei einer Freundin zu Besuch, die zwei weitere Freunde eingeladen hatte. Wir waren übrigens alle mitte/ende 20. Die zwei sind seit über 10 Jahren zusammen und verhalten sich wie ein altes Ehepaar. Sie reden ständig durcheinander und unterbrechen sich gegenseitig. Einer beginnt zu erzählen und der andere redet dann einfach drüber. Manchmal sag ich dann schon "Ich kann euch nicht beiden zuhören." aber es hilft nur kurz.

Was mich aber am meisten aufregt, ist wenn sie dann auch mich ständig unterbrechen. Ich habe gerade eine kurze Urlaubsgeschichte erzählt und die Frau hat dann einfach während ich noch erzählt habe, etwas anderes angefangen. Das ging die ganze Zeit so dahin und so etwas passiert mir leider ständig. Ich halte mich bei gesellschaftlichen Abenden immer mehr zurück und sage immer weniger, weil keiner dem anderen noch zuhört. Jeder posaunt nur noch irgendwas raus, und wenn jemand etwas erzählt, wartet man, wenns hoch kommt noch 1 Sekunde ab, holt schnell Luft um gleich die eigene Story rauszuhauen.

Ich hätte mich gern mit den zwei unterhalten. Wir waren alle drei schon mal im selben Urlaubsdomizil und ich war zwei mal für mehrere Monate dort. Der Mann meinte die ganze Zeit, dass er eine bestimmte Insel erkunden möchte. Er hätte mich nach meinen Erfahrungen fragen können, weil ich schließlich 4 Monate dort war (was ich ihm auch gesagt habe) Stattdessen haben sie nur die ganze Zeit von ihrem 3 wöchigen Urlaub erzählt und was sie gern so machen möchten. Ich konnte kaum etwas einwerfen, weil ich einfach gar nie zu Wort kam. Aber man will doch auch mal etwas erzählen? Es war kein Austausch, es war nur ein Parallel-Monolog, geführt von 2 Menschen, die sich nicht einmal gegenseitig zuhören.

Das ist nur eine von vielen Situationen, und wenn ich die Leute nicht so gut kenne, traue ich mich nichts sagen und ziehe mich dann zurück. Bin ich zu sensibel, oder werden die Leute immer unhöflicher?

Freundschaft, Menschen, Unterhaltung, Gesellschaft, Rhetorik, Gesprächspartner, Gespräche führen
Ist eine Aussprache mit meinem Ex Partner sinnvoll??

Hallo,

kurze Vorgeschichte: ich habe einen jungen Mann kennenlernt, daraufhin haben wir uns paar Monate lang gedatet und es war wirklich super. Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt noch nicht reif genug mich auf einen Mann einzulassen. Wir haben uns getrennt und im Nachhinein habe ich erkannt, dass der Hauptgrund unserer Trennung mein Verhalten war.

Monate später hat er sich bei mir gemeldet, allerdings habe ich ihm eine Abfuhr erteilt.

Weitere Monate vergingen und aus meiner Initiative hatten wir wieder Kontakt. Leider sind wir dann in eine Freundschaft plus gerutscht.

Da ich aber Gefühle für ihn hatte und nicht genug Selbstbewusstsein um zu meinen Gefühlen zu stehen, habe ich die „Affäre“ wieder beendet.

Nun geht er mir aber nicht aus den Kopf und ich würde gerne wieder Kontakt aufnehmen. Natürlich besteht die Hoffnung, dass wir uns wieder Daten. Ich bin mir aber auch ihm klaren, dass es sein könnte, dass ich eine Abfuhr bekomme! Zumindest könnte ich dann aber abschießen. Ich weiß nämlich, dass Gespräche und Offenheit unsere Beziehung hätten retten können, aber damals hat mir die Einsicht gefehlt und jetzt könnte es zu spät sein.

Was mir Kopfschmerzen bereitet ist, dass ich nicht weiß, was er für mich empfindet/ empfunden hat, denn er ist auch nicht grade der große Redner.

Die Angst sich zum Affen zu machen ist groß..

Macht es Sinn? Oder sollte lieber den Jungen nicht mehr belästigen. Denn ich bin mir bewusst, dass dieses ewige hin und her mit mir anstrengend ist, aber ich schaffe es einfach nicht meine Gefühle einfach abzuschalten.

Sry für den langen Text und sind übrigens beide Mitte 20:)

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Affäre, Ex-Freund, Liebe und Beziehung, Unsicherheit, ex freundin zurück, Gespräche führen
wie spreche ich Erzieherinnen in der Kita auf Probleme an?

Hallo,

Vorhin kam ich aus der Kita nach Hause in die ich meine Tochter regelmäßig bringe. In der Kita habe ich die Erzieherinnen unserer Gruppe angesprochen, wie das anziehprozedere in der Gruppe läuft, wenn die Kinder aufs Außengelände gehen. Am Freitag hatte meine Tochter nämlich bei Frost nur ihre Strumpfhose und darüber eine Matschhose (Jacke, Mütze und Schuhe natürlich auch) an. Gebracht habe ich sie aber in strumpfhose und dicker jeans. Den schneeanzug haben wir uns an diesem Tag gespart, weil wir noch eine Verabredung hatten und meine Tochter nur 5 Stunden in der Kita war. Gemerkt habe ich nicht, das die Jeans unter der matschhose gefehlt hat, denn wir sind direkt gegangen und haben alles so gelassen. Als Antwort auf meine Frage bezüglich des anziehens, hat die eine Erzieherin erstmal gesagt sie hatte damit nichts zu tun, das würde zu dieser Tageszeit immer die zweite machen. Diese sagte mir dann, das die Kinder sich selber anziehen und ich meiner Tochter halt erklären müsse, das sie ihre jeans beim rausgehen wieder anziehen muss (habe ich am besagten Tag beim anziehen zu Hause erklärt, hat meine Tochter aber im Tumult anscheinend vergessen, oder sie dachte die matschhose Reicht).
Die Erzieherin hat dann noch gesagt, das sie sich auch um andere Kinder kümmern muss, wofür ich vollstes Verständnis habe. Aber dennoch muss ich mich doch als Mutter darauf verlassen können, das mein Kind in der Kita versorgt wird und bei klirrender Kälte nicht in so dünnen Kleidern draußen spielen muss! Beide Erzieherinnen haben alle schuld von sich abgewiesen und eigentlich im unterton klar gemacht, das die Kinder komplett selbst verantwortlich sind. Sie wurden dann auch ziemlich schnell lauter und sagten mir ich sollte sie nicht so anmachen. Ich bin keine Mutter, die bei jeder Kleinigkeit etwas sagt, aber es kommen immer wieder Themen auf, die nicht passieren dürfen. Da war diese Sache noch das kleinste übel. In der Gruppe dienen Kinder, die grade am frühstücken sind als laufbursche um das Telefon aus dem Büro zu holen, sie müssen der Erzieherin bescheid sagen, wenn ihr privates Handy klingelt, es kommt oft keiner zum abwischen des popos und die kleinen Kinder müssen das dann selber machen und haben zu Hause einen wunden hintern, weil's nicht einwandfrei geklappt hat, und auch wenn sie abgeputzt werden finden sich bremsspuren in der Unterhose, feuchtes Papier darf aber nicht benutzt werden, und zu guter letzt werden nicht die Eltern auf Vorkommnisse angesprochen, sondern es wird den Kindern gesagt, die es dann ausrichten müssen. Ich bin jetzt echt überfragt und weiß nach dem Eklat heute Morgen nicht, wie ich solche Sachen noch ansprechen soll. Geh ich zur Leitung, oder bitte ich nochmal um ein Einzelgespräch, hole ich mir Eltern der Gruppe, denen es genauso geht? Bei der einen Erzieherin habe Ich das Gefühl, meine Tochter leidet richtig darunter, das sie immer so pampig ist.

Bitte helft mir, ich bin um jeden Tipp zum besseren Umgang dankbar.

Kinder, Familie, Erzieherin, Kindergarten, Kindertagesstätte, Problemlösung, Gespräche führen

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