Hilfe, meine Mutter ist Impfgegnerin, Was soll ich tun?
Hallo liebe Community
Auf Grund der aktuellen Pandemie und der damit einhergehenden Impfung kam dieses Thema bei uns zu Hause immer wieder auf.
Problem: Meine Mutter ist extremst gegen Impfungen (allgemein, ich bin gegen gar nichts geimpft worden) und lässt sich dahingehend auch von keinem belehren. Auch, lehnt sie die moderne Allgemeinmedizin ab und verlässt sich lieber auf homöopathische oder naturheilkundliche Alternativen.
Ständig sendet sie mir Artikel zu Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Impfungen, liest sich aber keinen von meinen, wissenschaftlichen Artikeln durch. Ich weiss dass ich Ihre Meinung nur schwer ändern kann, jedoch würde ich gerne mit ihr auf einen grünen Zweig kommen.
Beispielkonversation:
Mutter: Sind deine Freunde alle schon geimpft?
Ich: Ja, die Meisten
Mutter: Sie wissen aber schon, dass die Impfungen Unfruchtbarkeit bewirken können?
Ich: *zeige einen Artikel, welcher diese Annahme widerlegt, da ich selbst kein Virologe bin, mich aber wissenschaftlich informiert habe*
Mutter: Die können doch noch garnicht wissen was die Langzeitfolgen sind!
Ich: Keine Langzeitfolge kann so schlimm sein, dass es ein nicht-Impfen rechtfertigt und somit viel mehr Menschen gefährdet.
Danach hat sie das Gespräch beendet und wurde etwas genervt. Sie meinte, mit mir könne man nicht diskutieren und ich würde ihre Meinung nicht akzeptieren - obwohl ich sachlich und objektiv blieb.
Wäre froh wenn mir jemand Tipps geben könnte wie ich mit ihr darüber sprechen kann. Gerne nehme ich auch Videos oder Artikel an, welche sich diese Situation aufgreifen, bzw. helfen könnten sie „umzustimmen“ oder zumindest offener zu machen.
Vielen Dank und Liebe Grüsse
T
9 Antworten
Solche Themen bespricht man einfach nicht wenn das nen Problem darstellt...
Und mal abgesehen davon das eigene Immunsystem kann genauso Antikörper entwickeln ohne extra geimpft zu werden mit Erregern...
Es muss also nicht so sein das jeder nichtgeimpfte eine Gefahr darstellt es kommt mehr aufs Immunysystem an und evola halte ich für zb weit gefährlicher da würde ich mich durchaus impfen lassen gegen sowas oder gegen die Pest... Aber bei Corona ist es möglich als gesunder starker Mensch damit klar zu kommen... Ich sage nicht für jeden.. aber für viele...
Vllt solltet ihr euch einfach darauf einigen...
Und das Impfungen Nebenwirkungen haben können is bekannt das die Langzeitfolgen noch nich ermessbar sind auch... Allerdings kann man natürlich anhand aller bisher gesammelten daten auch über den menschlichen Körper abschätzen in etwa wie wahrscheinlich gewisse Nebenwirkungen sind.
Warum genau möchtest du denn mit ihr darüber reden? Hast du Angst ihr könnte etwas passieren, wenn sie sich nicht impfen lässt? Willst du, dass sie sich impfen lässt, um der Herdenimmunität beizutragen?
Die Wahrheit ist, keiner von euch beiden kann die Nebenwirkungen genau wissen, weder sie noch du. Deswegen gibt es ja Impffreiheit. Daher macht man das nach dem Gefühl. Ich würde sagen, falls sie keiner Risikogruppe angehört, akzeptiere ihre Meinung. Falls du willst, dass sie der Herdenimmunität beiträgt: Solidarität muss gewählt werden, nicht erzwungen. Du kannst sie schließlich auch nicht zwingen zu wählen, damit die Demokratie aufrechtbleibt.
Es geht mehr darum, dass sie versucht mich zu belehren. Impfungen wurden ja schon seit langer Zeit als mehr oder weniger „harmlos“ erwiesen. Sie nennt das Ganze „Gift“ und glaubt eben, dass es nur wegen Geld bzw. den „Reichen“ gemacht wird.
Du musst ihr klarmachen, dass du nicht über das Thema reden möchtest. Block sie ab, wenn sie anfängt. Das klingt vielleicht hart, aber falls sie ein „Ich möchte zukünftig nicht mehr über dieses Thema reden“ nicht versteht, hast du keine andere Wahl. Dann musst du sie entweder unterbrechen oder (wenn das dir zu respektlos ist) musst du den Satz „ich will nicht mit dir drüber reden, weil (deine Gründe)“ sagen, ohne auf das Inhaltliche von dem, was sie sagt, einzugehen. Auf diese Weise wird sie sich nicht gehört fühlen und irgendwann wahrscheinlich nicht mehr darüber reden.
Bezüglich der Langzeitfolgen kann ich deine Mutter sehr gut verstehen. Es ist bislang immernoch nur eine Notzulassung. Der Impfstoff ist nicht ein Jahr auf dem Markt und ständig ändern sich die wissenschaftlichen Artikel bezüglich der Wirkung und Anwendung. Leute bekommen Herzmuskelentzündung (ich kenne schon 3) und bei älteren Leuten Schlaganfälle sowie Thrombosen...die Langzeitfolgen können gar nicht erforscht sein.
Du solltest die Skepsis deiner Mutter akzeptieren und verstehen.
Vermeidet das Thema in jeglicher Form oder geht getrennte Wege. Eure Positionen sind unvereinbar und der konflikt ist unmöglich zu lösen.
Wie religion. Der eine nuckekt an mohammed der andere an jesus seinen eiern
Hallo,
bei solch überzeugten Menschen kann man wenig machen.
Man kann sich dann nur selbst mit einer Impfung schützen und sie in Ruhe lassen. Wenn dich die Gespräche nerven, musst du sagen, dass du darüber nicht reden willst.
LG
Danke für deine Antwort, leider geht es eben nichteinmal um die Impfung an mir, oder um die Impfung an sich, sonder lediglich darum, dass sie keine anderen Meinungen akzeptieren will und das für mich auch ausserhalb dieses Themengebietes ein Problem ist.
LG