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Frage an Afd Mitglieder / Sympathiesanten?

Was sagen Afd Mitglieder oder Anhänger dieser Partei dazu, wenn Leuten mit Vergasung und Muslimen ein Holocaust angedroht wird?

Ich musste diese Erfahrung vor wenigen Tagen machen und mir wurde genau das gedroht. - Offensichtlich von einer rechtsradikalen, Islamfeindlichen Person, die ich der Afd zuschreibe würde.

Jeden Afd Nahen den ich bislang gefragt habe, was sie von solchen Drohungen halten, ist entweder ausgewichen oder hat dann komplett geschwiegen.

Ich warte immer noch auf den ersten Afd Anhänger, der sich klar und deutlich von solchen Aussagen distanziert. Ansonsten ist es mir auch nicht möglich für diese Straftat nicht die Afd in die Verantwortung zu nehmen.

Deshalb richtet sich die Frage hauptsächlich an Leute, die die Afd unterstützen, wählen, mit ihr sympathisieren oder gar Mitglied dieser Partei sind.

Was ist euer Statement dazu, wenn Muslimen in Deutschland soetwas angedroht wird von Islamfeindlichen, Rechtsradikalen?

Afd Mitglied - Ich befürworte Hass gegen Muslime 45%
Afd Sympathiesant - Ich lehne Hass gegen Muslime ab 40%
Afd Sympathiesant - Ich befürworte Hass gegen Muslime 15%
Afd Mitglied - Ich lehne Hass gegen Muslime ab 0%
Religion, Islam, Geschichte, Polizei, Krieg, Deutschland, Politik, Regierung, Recht, Christentum, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Flüchtlinge, Gesellschaft, Holocaust, Judentum, Nahostkonflikt, Rassismus, Rechtsextremismus, Rechtslage, Soziales, SPD, AfD, BSW, CDU/CSU, Volksverhetzung, Politik und soziales

Kann Lebensfreude aberzogen werden?

Hallo,

ich wollte fragen, ob Lebensfreude aberzogen werden kann oder ob es Leute gibt, die wirklich einfach nur hobbylos sind.

Bei vielen Erwachsenen aus meiner Heimat hatte ich immer das Gefühl, dass sie keine (Lebens-)Freude empfinden können bzw. weitestgehend "hobbylos" sind und einfach nur "funktionieren".

Es gab etwa viele, die Gartenarbeit als Hobby nannten und den Garten eigentlich nur aus dem Grund pflegten, damit er sauber war und kein Nachbar schimpfte bzw. man denkt, den gepflegteren Garten als der Nachbar zu haben - das wusste man auch. Bei denen war das ganze Leben so "zweckmäßig", man hatte auch keine besondere Einrichtung, kein besonderes Auto, es sei denn, man kaufte einen 190er Mercedes ohne jedes Extra (aber nicht mal darüber empfindet man Freude, es wird einfach so hingenommen); es war alles so völlig bieder.

Das wird heute noch in etwa so sein.

Kann jemand, der einfach nur lebt und arbeitet und in den Garten geht, am Sonntag in der Kirche betet und daheim vielleicht teilnahmslos Radio hört und fernsieht, aber auch z.B. keine Lieblingsmusik hat und kein eigentliches Hobby, überhaupt "schöne" Dinge wertschätzen und sich an etwas oder über etwas freuen?

Auf mich wirkten diese Leute alle desinteressiert, passiv, regungslos ohne Gefühle, teils mürrisch und unfreundlich und mehr oder minder hobbylos, man ging auch nicht in Vereine und selbst Fußball war kein Thema. Man ging zwar zum Jahreskonzert des Musikvereins, aber eigentlich auch nur deswegen, damit der Nachbar gesehen hat, dass man sich das nicht entgehen lässt und in der Pause was essen kann.

Das ganze Leben bestand/besteht aus Regularien, z.B. Kirchgang und sonntäglichem Kaffeetrinken, wo man mit besagtem 190er Mercedes zwei Dörfer weiter in ein Café fährt - von Leidenschaft, Lebensfreude, Spaß oder Hobbys nichts zu sehen.

Ist es echt möglich, dass jemand total "hobbylos" ist?

Und wie kommt so was zustande?

Wird einem die Lebensfreude aberzogen oder hatte man nie welche? Gibt es Umfelder, die einem die Lebensfreude aberziehen?

Wie seht ihr das?

Liebe, Leben, Hobby, Gefühle, Menschen, Gesellschaft, Hobbylosigkeit, Lebensfreude, Nachbarschaft, Neid, Dorfleben

Welcher Kirche sollte ich mich anschließen (Hoffnung verloren)?

Hallo Leute! Ich beschäftige mich seit Tagen, welcher Kirche ich mich anschließen sollte, da ich als Christ einsam bin und eine Gemeinschaft brauche, die mich gut versteht (es sollten dort paar Jugendliche/junge Erwachsene sein)

1.) Orthodoxe Kirche: Vor ein paar Tagen war ich in der russisch-orthodoxen Gemeinde und hatte dabei ehrlich gesagt gemischte Gefühle. Einerseits gab es paar Leute, die nur russisch sprachen als ich sie ansprach. Zum Glück war da ein ehemaliger Schulkamerad von mir, mit dem ich mich da austauschen konnte. Manche Zeremonien waren mir fremd, z.B. das Bodengebet und das teilweise das Küssen von Ikonen und die Hand des Geistlichen bei der Kommunion. Auch, wenn ich den orthodoxen Glauben teilweise gut finde.

Die Leute dort sahen ziemlich nett aus und haben sich zu mir nett verhalten, aber für mich war die Gemeinde ein wenig fremd und von meiner Kultur ein wenig entfernt, obwohl ich zu 60% russisch verstanden hab. Ich konnte leider kein Russisch sprechen noch kyrillisch lesen. Was ich schön fand, war der Innenraum der Kirche, die so eine positive Energie ausstrahlte. Aber ansonsten kam ich mit kaum Gläubigen ins Gespräch, da alle bei ihren Familien und ich alleine mit meinem Kumpel war.😐

2.) katholische Kirche: Heute war ich in der katholischen Kirche und fand den Gottesdienst nicht so erfüllend. Er war zwar leichter zu verfolgen und die Kirche mit der Orgelmusik war schön gewesen. Jedoch waren dort zumeist Leute über 60 vertreten und mit Gläubigen kam ich überhaupt nicht ins Gespräch. Ich konnte sogar die Lieder nicht mitsingen, da einige Gemeindemitglieder diese ohne Aufforderung mitsangen und auswendig wussten, während ich mich geschämt habe. Selbst als ich den einzigen jungen Mann gefragt habe auf welcher Seite sich ein Lied befindet, konnte er es mir nicht sagen. Die Mehrheit, so hatte ich den Eindruck, wusste überhaupt nicht einmal, was los ist. Die Predigt war an sich ziemlich trocken und das selbe "Geleier", was man kennt.

So langsam verliere ich die Hoffnung, dass ich eine christliche Gemeinschaft finde, die meinen Vorstellungen entspricht. Ich lese sogar nicht einmal die Bibel so intensiv wegen dieser Fragestellung.

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