Ein Drittel der deutschen Schüler kann nicht richtig lesen und schreiben.

Ein Drittel der deutschen Schüler kann nicht richtig lesen und schreiben. Ich äußere mich ja oft kritisch über Gen Z und die nachfolgende Generation.

Ich halte viele für labile Handy-Zombies, die alle nur noch niveaulose Plastik-Assi-Schrott-Musik konsumieren, die gleiche Frisur tragen und einen Assi-Akzent haben beim Sprechen.

Aber ich weiß natürlich auch, dass viele nicht so sind und dass sie letztendlich das Produkt des Internets sind, wofür sie nichts können.

Aber dass irgendwas anders ist bei der Generation als bei allen vorangegangenen Generationen des 20. Jahrhunderts, scheint sich immer mehr zu bestätigen.

Was ist eure Meinung dazu? Und was würdet ihr ändern, damit man dem entgegenwirkt?

Rechtschreibfehler:

1. beim sprechen = beim Sprechen
2. dass sie nichts können = dass sie nichts dafür können
3. Aber das irgendwas anders ist = Aber dass irgendwas anders ist
4. entgegen wirkt = entgegenwirkt

Ich bin erst 30 Jahre alt und kann dies nicht nachvollziehen.

Ich hatte in Deutsch immer eine Eins und habe sogar einen Staatspreis erhalten. Heutzutage scheint sich niemand mehr wirklich in der Schule anzustrengen.

In anderen Ländern würde es für solche Nachlässigkeit Strafen geben. In China zum Beispiel gibt es ein sehr strenges Bildungssystem, das hohe Disziplin und Leistung verlangt.

Vielleicht sollten wir uns ein Beispiel daran nehmen und unser Schulsystem ähnlich gestalten, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

niveaulose Plastik-Assi-Schrott-Musik konsumieren, die gleiche Frisur tragen und einen Assi-Akzent haben beim sprechen

Das sagt jede Generation über die Nachfolgende. Das haben sogar meine Eltern über meine Schwester und mich gesagt. Und wir sind beide Kinder der 80er und 90er.

Womit ich dir recht gebe ist, dass viele sich nicht mehr lange auf eine Sache konzentrieren können. Und ein Buch ist eine ziemlich lange Sache.

Ich sehe hier, wie bei vielen Dingen, die Eltern in der Pflicht. Vorlesen, Unterhalten, Konzentration stärken - das alles kommt aus dem Elternhaus. Ja, auch in der Schule liest man Bücher - aber die Begeisterung für Geschichten sollte da schon zumindest rudimentär vorhanden sein.

Ich finde es spannend, dass der Kommentator das nur auf Flüchtlinge schiebt.

Wenn ich mein Umfeld betrachte, ja ich weiß die Stichprobe ist zu gering um davon pauschale Aussagen abzuleiten, sind die Kinder die sich nicht alleine Schuhe anziehen oder Schleifen bilden können die, mit zwei Akademiker Elternteilem, die mit 1 in die Krippe kamen und wo es im Alltag immer schnell gehen musste. Da sind Klettverschlüsse eben schneller als Schleifen. Diese Kinder sind auch später trocken und andere Dinge, weil die Krippe nicht genug Kapazitäten hat das in dem Umfang zu üben, wie ein Elternteil zu Hause, der (vorübergehend) nicht arbeitet.

Im übrigen sind das auch die Kinder, denen auch weniger vorgelesen wurde, als welchen wo ein Elternteil 2 oder 3 Jahre daheim war und mehr Zeit hatte sich mal mit einem Buch hinzusetzen und den Kindern Geduld und ruhig sitzen beizubringen. Das müssen Kinder lernen. Von Eltern die selbst nicht gut lesen oder sich konzentrieren können, die den Kindern das nicht vorlegen und die dann noch schlechter sind, nicht zu sprechen. Frag mal viele jüngere Bürgergeldler, wie aktiv deren Eltern waren als sie ein Kind waren ubd wie regelmäßig denen vorgelesen wurde, persönlich, keine Kasette oder CD, die man jederzeit pausieren kann und ohne Nähe (die das still sitzen belohnt) stumpf beschallt.

Meine gute Freundin von mir hat Migrationshintergrund und hatte Probleme, als sie in der Grubdschule nach Deutschland kam. Sie kommt aus dem bösen... Portugal. Oh, die gebürtige Schwedin, die als Jugendliche kam, hatte das Problem auch.

Das trifft nicht nur Flüchtlinge und auch sie hätten als Kind profitiert, wenn es Hilfen und Sprachkurse geben würde. Denn wer leidet darunter, wenn die Eltern das Geld für private nicht haben und durch Umzug, neuen Job usw ggf nicht die Zeit das Kind da immesonst t wie weit hin zu bringen, gerade im ländlichen Raum mit weiten Fahrtwegen? Nicht nur die Gesellschaft, sondern in erster Linie das daran unschuldige Kind. Flüchtlingskrise, Corona und noch immer gibt es für Kinder deren Muttersprache nicht deutsch war kein digitales Förderangebot.

Die Politik hat da bei der Integration versagt, zumal das auch deutschen Kindern aus Problemfamilien zu Gute kommen würde, wenn es geeignete leicht zu beantragende Hilfsangebote gäbe.

Der Abfall hängt in Teilen mit Flüchtlingen zusammen, ein so starker kann aber nur in kleinen Teilen davon kommen. Warum? Weil da nur 15 jährige Schüler betrachtet wurden, also in 2015 von den ganzen Flüchtlingskindern auch nur die geringe Anzahl die 15 war. Das passt vom Verhältnis nicht, da haben also auch ordentlich Personen mit anderen Migrationshintergründen und ebenso deutsche mit rein gespielt.

Nun ich sehe Schulen heutzutage nicht als Bildungseinrichtungen mehr an, sonder eher als Verwahranstalten. Kenne eine Grundschuldirektorin in einer größeren Stadt, es sind sogut wie immer die Eltern Schuld, manchmal auch Lehrer etc.. Heutzutage hat man viele Kinder mit Migration in den Klassen, Deutsch wird in der Regel privat nie gesprochen. Für viele Eltern auch den Biodeutschen Eltern ist die Schule nur eine Kindfreie Zeit, wirklich kümmern tun sich die wenigsten. Es ist erschrecken wie viele Kinder mittlerweile verwahrlosen, weil sich die Eltern nicht kümmern. Da werden die Kids vor dem Handy oder Fernseher geparkt, fertig. Die Rektorin versucht auch bei extremen Situationen zu helfen, aber Jugendamt etc. sind heilos überfordert. Sie ist ganz klar für viel Mehr Jugendheime.. Manche Kinder müssen leider vor ihren Eltern geschützt werden.

Wie bewegt man also die Leute dazu, sich mit Ihrem Nachwuchs auseinander zusetzten? Bei vielen könnte ich mir das über Kindergeld gut vorstellen. Bei einem 1er Schnitt gibts Monatlich 20% Extra, bei einem 5er Schnitt nix mehr..Sollte rauskommen, das die Eltern ihre Kinder hiernun Züchtigen, wird der Züchter selbst mal vor laufenden Kameras gezüchtigt.. Es sollte jedem Klar sein, das Gewalt an den jüngsten zu Gewalt an sich selbst führen wird! Sollten Eltern die Lehrer bedrohen, werden diese Rigoros aus unserer Solidargemeinschaft rausgeworfen, nix Bürgergeld / Krankenkasse etc. Was wir leider benötigen ist ne wesentlich härtere Gangart, früher durften Lehrer auch mal zuschlagen, auch nicht richtig. ABER es war absolut Ruhe und die Aufgaben wurden erledigt.

Aber heutzutage wird der Weg des geringsten Widerstandes gewählt.. Sitzen bleiben, Hausaufgaben alles bähh. Stuhlkreise! Wir brauchen mehr Stuhlkreise! Und Pförtner, wir brauchen mehr Pförtner... Ach und natürlich brauchen wir mehr Tablets, mehr Tablets! Da die Kinder sowenig vor Bildschirmen abhängen! Habe ich eigentlich schon Stuhlkreise erwähnt?

Ja, es wird immer weniger gelesen Das ist vielen Kindern inzwischen zu anstrengend Lieber nen Film schauen, sich das Hörbuch anhören. KLar Buchstaben aneinander reihen, das können sie schön, aber was komplexerers erfassen ist oft schwierig.

Was dagegen tun? Es müsste wieder mehr vorgelesen werden, damit fängt es schon an. Aber nehmen sie die Eltern wirklich die Zeit? Nicht so oft. Lieber das Kind vor einem Medium parken. Schon ZUHÖREN ohne Bilder fällt doch den Kindern oft schwer.

Und wenn vorgelesen wird, dann hört das oft spätestens mit der 2. Klasse auf. Kind kann es jetzt ja selber. Ja schon, aber eben erst schwer, klar. Und dann vergeht einem oft die Lust. Gemeinsam macht es mehr spaß