Geld – die neusten Beiträge

Kann sich die Arbeiterklasse von der herrschenden Klasse der kapitalistischen Gesellschaft jemals befreien?

Die zeiten ändern sich.

Wirtschaftliche Schwierigkeiten, mehr außenpolitische Probleme und die Arbeiter verdienen halbwegs ordentliches Geld um sich noch halbwegs zu ernähren.

Menschen die Geld unter Jobcenter erhalten, schwimmen gerade ums überleben.

Kann dieses Korrupte System nicht irgendwann zusammenfallen?

Die Frage ist, die ich mir seit langer zeit stelle woran fehlt es der Arbeiterklasse, das sie aufstehen und kämpfen.

fehlt ihr die revolutionäre Perspektive?

Woran fehlt es?

Wenn man sich das anschaut, ist es über die Jahre ein komplett kapitalistisches Sytem in dem wir uns befinden.

Ich meine diese Bilder sind schlimm, klar es sind über 100 Jahre, wo das aufgenommen wurde, aber es wäre ein Zusammenbruch möglich und davor habe ich Extreme Angst.

Ich meine diese Zeit war die Hölle, wollen wir sowas nochmal?

Kinder die ab 5 mit arbeiten mussten und nichtmal ordentlich bezahlt worden sind....

Karl Marx sagte "Die Vermögens und Kapitalkonzentration ist ein Systemzwang im kapitalistischen Wirtdchaftsystem und unzertrennlich mit ihm verbunden".

Ist dem wirklich so?

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Nein 46%
Ja 25%
Schwierig 21%
Halbwegs 8%
Geld, Wirtschaft, Menschen, Politik, Armut, Gesellschaft, Kapitalismus, Meinung, Arbeiterklasse, leben in Deutschland, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

Thema Geld in unserer Familie?

Hallo,

ich (18) wohne noch bei meinen Eltern, von daher geht es mich eigentlich gar nichts an, was die mit ihrem Geld machen. Wir sind immer gut über die Runden gekommen und mein Vater verdient nicht wenig. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass sein Umgang mit Geld nicht normal ist. Er will immer und überall sparen. Und das ist ja nichts Schlechtes, selbst wenn man genug hat. Aber er schreibt uns (meiner Mutter und uns Kindern) praktisch vor wie wir zu leben haben und haut selbst das Geld auf den Kopf. Ein paar Beispiele:

Wenn wir essen gehen, dann müssen mein Bruder und ich uns meistens ein Gericht teilen oder dürfen nur eine Vorspeise bestellen. Und wenn wir nicht ganz aufessen, sagt mein Vater immer "Da hat sich das Geld ja richtig gelohnt". Oft muss ich mir nach einem Restaurantbesuch sogar noch zu Hause ein Brot schmieren, weil ich nicht satt geworden bin.

Mein Vater kauft nie die Produkte, die wir gerne essen, sondern immer ähnliche, die entweder im Angebot oder von einer günstigeren Marke sind. Und ich hätte ja nichts dagegen, wenn die dann auch genauso schmecken würden, aber z. B. bei Käse bin ich sehr wählerisch. Deshalb gehe ich meistens selbst einkaufen, aber wenn mein Vater nicht selbst einkaufen war bezahlt er auch nichts.

Man könnte meinen, er hat (unbegründeter Weise) Angst, pleite zu gehen und spart einfach gern. Aber wenn es um ihn und seine Hobbys geht, haut er das Geld wie gesagt auf den Kopf.

Und was meine Mutter verunsichert ist, dass mein Vater überall Geld anlegt und sie nicht mal versteht wofür das ist und wie viel Sinn das ergibt. Anfang des Jahres hatte mein Vater eine Gehaltserhöhung und meine Mutter meinte, "Toll, dann musst du ja nicht weiter jeden Cent zählen". Aber statt das Geld zu sparen und sich in naher Zukunft mal was zu gönnen hat mein Vater es direkt wieder investiert. Ich hab nicht ganz verstanden was das ist, aber man zahlt monatlich 1000€ da rein und meine Mutter und ich haben mal ausgerechnet, dass sie das Geld erst wieder drin haben, wenn sie beide 72 sind. Ab da machen sie dann erst Gewinn.

Meine Mutter war dagegen, dass die das machen, aber mein Vater hat einfach über ihren Kopf hinweg entschieden. Es sei "seine Gehaltserhöhung" und er könne damit machen was er will.

Ich bin ja relativ zufrieden mit meinem Leben so wie es ist, aber ich habe Angst, dass mein Vater sich da irgendwie verrennt. Außerdem wollte ich wissen, ob sein Verhalten normal ist.

Finanzen, Familie, Geld, sparen, Vater, Familienprobleme

Widert euch die Scheinheiligkeit in der Berufswelt an?

Hallo

wer kennt es nicht.

Die meisten größeren Unternehmen haben ein "Unternehmensleitbild" und haben hohe Werte die sie sehr ernst nehmen.

Hier ein Beispiel: https://www.ikea.com/de/de/this-is-ikea/work-with-us/unsere-werte-und-unser-versprechen-pub7c7607d1

Auch bei Mc Donalds gibt es sowas: https://www.mcdonalds-eckstein.de/de/mcdonald-s-eckstein

Es wird dann oftmals betont wie sehr der Mitarbeiter doch im Mittelpunkt steht und dass die Arbeit gleichzeitig jede Menge Selbstverwirklichung beinhaltet und die Mitarbeiter nicht lediglich als Mittel zum Zweck gesehen werden etc.

Ich selbst muss sagen ich finde das widerlich wie scheinheilig sowas immer ist, das waren hier 2 Beispiele, aber in fast allen Unternehmen ist das so. Überall arbeiten die Leute gerne (angeblich) und überall geht es (angeblich) darum dass die Arbeit für die Angestellten allerhand positive Nebeneffekte hat.

Natürlich ist jedem klar dass solche Unternehmensleitbilder nicht der Realität entsprechen, genauso wie jedem klar ist dass man sich als künftiger Mitarbeiter nicht "auf die neuen spannenden Herausforderungen freut" sondern eher "einen Job annimmt weil sich die Miete und das Auto nicht von alleine bezahlt".

Ebenfalls ist im Grunde jedem klar dass man als Mitarbeiter Mittel zum Zweck ist, was ja auch im Grunde legitim ist: Der Arbeitgeber bezahlt einen dafür dass man sehr viel seiner Zeit zur Verfügung stellt um für ihn die Arbeit zu erledigen, darüber hinaus Interessiert sich der Arbeitgeber nicht für die Angestellten und umgekehrt, nicht mehr und nicht weniger.

Ich bin auch der letzte der jetzt pauschal Unternehmen als böse Ausbeuter hinstellt, lediglich kritisiere ich diese schleimige Darstellung auf Werbeseiten im Internet und in den Job-Ausschreibungen.

Wie seht ihr das?

Ja das ist in der Tat doppelmoralisch und scheinheilig 60%
andere Meinung und zwar: 30%
ich finde dass gut so wie es ist 10%
Arbeit, Beruf, Job, Geld, Wirtschaft, Unternehmertum

Mutter verlangt Geld?

Mutter, alleinerziehend.. ich, 22 Jahre alt habe eine Ausbildung + arbeite noch nebenbei.

Dann mein etwas jüngerer Bruder arbeitet und mein ganz kleiner geht noch in die Schule.

Ich zahle schon monatlich unser wlan allerdings erwartet meine Mutter, dass ich ihr Geld gebe. Sie sagt, sie hätte kaum Geld für sie selbst.
Mein etwas jüngerer Bruder, der selber arbeitet gibt kein Cent ( wohnt auch daheim) + sie kriegt von ihm auch kein Kindergeld mehr.

Von mir erwartet sie aber mindestens 50 Euro, sie spricht das sehr oft an, sie zwingt zwar nicht aber verlangt es halt. Obwohl sie auch mein Kindergeld bekommt und des meines kleineren Bruder ( der noch zur Schule geht)

zB die Situation, dass ich ins Urlaub gehe und sie würde mit meinem Hund bleiben aber für Geld. Obwohl ich mein… es ist Familie? Zudem wohnen wir alle zusammen.

ist es normal dass sie so reagiert? Irgendwie belastet mich, dass sie Geld von den Kindern verlangt.. so kenne ich das bei meinen Cousins/Freunden nicht.

Ich bin zwar in der Ausbildung und habe einen 2. Job aber ich arbeite dafür auch viel, zudem spare ich für meinen Führerschein, da ich ihn mir ja auch selber finanzieren muss.. und eben will ich generell für die Zukunft sparen.

Überlege ihr monatlich 50-100 Euro zu geben, aber trotzdem finde ich es traurig dass sie es sozusagen so oft anspricht.

in schweren Zeiten war sie natürlich auch da als allein erziehende Mama aber das war doch irgentwie, Selbstverständlich? Das tun Mütter doch.

zudem fällt mir auf, immer wenn ich Bargeld habe, verschwindet dies. Ich nehme an, es ist meine Mutter, kann nur sie sein. Sie gibt es natürlich nicht zu… würde sie niemals. Und das macht mich natürlich sauer und dann frage ich mich, soll ich ihr dann trotzdem Geld geben?? Wobei sie das ja tut, weil sie evtll knapp bei Kasse jedesmal ist, was sie aber nicht zugibt.

als 22 jährige belastet mich das gerade sehr…

Mutter, Familie, Geld, Recht

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