Hallo,
ich habe mal eine Frage. Bzw würde gerne mal wissen wie andere das sehen.
Es geht hier lediglich um einen fiktiven Fall. Frau Person A und Mann Person B.
Person A ist Hauptverdiener mit einem guten Gehalt. Person A und B möchten eine Familie gründen. Person A würde gerne 6 Monate Basiselterngeld nehmen und 12 Monate Elterngeldplus. Sie möchte ab dem 13. Lebensmonat wieder arbeiten gehen in Teilzeit um soviel zu verdienen wie sie Basiselterngeld erhalten würde. Dies würde mit dem Gehalt von Person B zum leben reichen.
Person A möchte allerdings nicht vor dem 18. Lebensmonat des Kindes wieder halbtags arbeiten gehen. Deswegen 6 Monate Basiselterngeld und 12 Monate Elterngeldplus. Während der Elterngeldplus Monate halbiert sich das Elterngeld ja leider und es fehlt dementsprechend Geld das ausgeglichen werden muss.
Person A hat aufgrund einiger Kosten nicht soviel erspartes. Person B hat hingegen eine relativ große Summe ( ungefähr 3 x soviel wie Person A).
Demnach müsste man die 12 Monate das fehlende Geld mit dem ersparten ausgleichen um auf die Summe des Basiselterngeldes zu kommen. Person A und B haben mit Geburt des Kindes ein gemeinsames Konto. Das ersparte Geld bleibt auf getrennten Konten.
Wie wäre in dem Fall eine faire Lösung?
Variante 1: Beide gleichen es monatlich zu gleichen Teilen mit dem ersparten aus. Wobei am Ende A kein erspartes mehr hat und Person B noch genügend. Wobei Person A ja eh schon auf einen Großteil ihres Gehaltes verzichtet und demnach eh schon Einbußen hat. Sie macht ja keinen Urlaub oder frei, sondern kümmert sich um das gemeinsame Kind.
Variante 2: Er gleicht das fehlende Geld von seinem Ersparten aus.
Variante 3: das fehlende Geld wird prozentual vom Gesparten Geld ausgeglichen.
Bsp A hat Summe X gespart B Summe Y. Dies wird ins Verhältnis gesetzt und dementsprechend übernimmt Person B die größeren Anteil und Person A den kleineren zum Ausgleich,
Ich hoffe es war verständlich erklärt :)
Freue mich auf eine rege Diskussion und viele Meinungen.