Stichwort "Familienfreundlicher Arbeitgeber" - welche Erfahrungen habt ihr nach der Rückkehr aus der Elternzeit gemacht?

Gute Erfahrungen 88%
Gemischte Erfahrungen 13%
Negative Erfahrungen 0%

8 Stimmen

4 Antworten

Gute Erfahrungen

Allerdings arbeite ich auch in einem sehr familienfreundlichen Unternehmen, dass viel Entgegenkommen und Verständnis in Sachen Familie/Elternschaft hat.

Mit ein Grund, warum ich dort nicht kündige. Denn anderswo könnte ich bestimmt etwas mehr verdienen.

Bei meiner Frau, war auch allen in Ordnung. Sie ist in Teilzeit wieder eingestiegen. Nach ein paar Wochen hatte sich herausgestellt, dass sie auch mehr arbeiten könnte und die Stundenzahl erhöhen möchte. Alles kein Problem. Auch könnte vereinbart werden, dass sie 4 Tage die Home-Office machen kann und auch sonst herrscht eher Verständnis als Unverständnis. Das erleichtert alles den Alltag sehr.

Gute Erfahrungen

Nur gute. Ich hab aber auch immer im Vorstellungsgespräch gleich gesagt, dass ich in erster Linie Mutter bin und daher eine gewisse Flexibilität brauche. Und wenn das nicht möglich wäre, könnte ich dort leider nicht anfangen zu arbeiten.

Gute Erfahrungen

Ich habe gute Erfahrungen gemacht. Ich muss dazusagen, dass ich auch während der Elternzeiten auch gelegentlich in der Firma war und einerseits Kontakt zu den Leuten gehalten habe und auch fachlich die eine oder andere Arbeit übernommen habe. Das lag aber nicht an der Firma sondern an mir. Es hat niemand verlangt, ich habe meine Kollegen da einfach gern mal unterstützt. Dadurch war ich nicht abgehängt über die Zeit.

Gute Erfahrungen

Man hat keine Nachteile. Die 1300 Mitarbeiter in Laras Betrieben setzt die Mitarbeiter gezielt nach den aktuellen Möglichkeiten ein. Es gibt einen Betriebskindergarten, der Lehrer beschäftigt, die in der Hochwasserkatastrophe an der Ahr eingestellt wurden, als sie die Kinder aus den Katastrophengebieten abholte (Klasse 1-4). Werden Kinder krank, ist einer der Onkels oder Eltern da, die Kinder untersuchen können. Auch wenn eine Krankenversorgung benötigt wird, sind 17 Pflegerinnen und Schwestern vor Ort. Sind Kinder krank und Eltern wollen nicht zu Hause bleiben, dann sind sie in Sorge 3 Stunden später. Sorge (Harz) – Wikipedia Dort hat sie zwei Ferienwohnungen. Und will man nicht kochen, unweit kann man in Elend essen. Elend (Harz) – Wikipedia. Auch wenn Mitarbeiter Krank werden und meinen arbeiten zu müssen, wenn der dortige Betriebsarzt der Meinung ist, der Mitarbeiter ist krank, ist er 3 Stunden später in Sorge. Der Lohn ist für die Anwesenheit der Mindestlohn, 13€/Stunde. Darauf gibt es enorme Provisionen. Ein Arbeitstag hat 9 Stunden. Bestehend aus 7 Arbeitsstunden und 2 Stunden Rüstzeit. Die Pausen zählen zur Arbeitszeit. längere Arbeitsunterbrechungen nicht, aber es gibt dennoch dann Pause extra. Insgesamt sind bis auf 1 Mitarbeiter mit den Löhnen zufrieden, sehr zufrieden, da jeder nach seiner Arbeit verdient, nicht für das Nichtstun und trotzdem verdienen. Die Löhne gehen bis 7500€ bei 13€ Stundenlohn. Vermittelter Umsatz gibt 10% an diese Person, 10% gehen an alle Mitarbeiter und am Jahresende, der Gewinn, dann gibt es auch noch einmal 10% aus dem Gewinn auf das Gehalt. So ist jeder gewillt auch zu arbeiten. Kündigungen sind schwer zu bekommen. Das müssen schon Extremfälle sein, das nur 3x in den letzten 7 Jahren vorkam. Und 2 oder 3 Abmahnungen, das waren immer 7. Immer die Hoffnung, dass man sich ändert. Die Chefin ist eine Wunschchefin. Sie geht auf Sorgen der Mitarbeiter ein, kümmert sich auch um Angehörige.