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FI-Schalter fliegt raus bei Benutzung der Waschmaschine?

Hallo,

wir haben seit ca. 4 Wochen das Problem, dass unser Waschtrockner (Bauknecht), bei Benutzung den FI-Schalter und die Sicherung (auch nicht immer) raus schmeißt. Das passiert zu unterschiedlichen Zeiten im Wasch-Kreislauf und auch nicht immer.

Jetzt wurde die Waschmaschine schon zwei Mal zur Reparatur mitgenommen. Heizelement und Steuerelemente wurden ersetzt. Das Problem bleibt weiterhin.

Zuletzt wurde sie nun am vergangenen Donnerstag mitgenommen. Heute habe ich mit der Firma telefoniert. Seitdem sie da ist, läuft sie 1-2 mal täglich ohne Probleme durch. Wir können selbst vorbei gehen um uns das auch mal "live" anzusehen...

Jetzt meine Frage. Was mache ich denn jetzt? Woran kann es noch liegen? Wir haben die Waschmaschine schon mit Verlängerungskabel an andere Stromkreise gehängt - gleiches Ergebnis. Dann halt nur der andere FI-Schalter bzw. die andere Sicherung.

Die Waschmaschine ist auf einer Sicherung mit der Klingel. Gleichzeitig fliegt auch noch (manchmal!) eine weitere Sicherung raus - die für das Licht im Treppenhaus (die WaMa ist im Bad im 1. OG - die Kreise liegen also "nebeneinander").

Da ich 3 kleine Kinder zuhause habe (1 davon noch im "trocken werden"), fällt bei uns naturgemäß ein Haufen Wäsche an und ich bin langsame am Ende meiner Weisheit.

Kommentare, dass ich irgendwas falsch gemacht habe, dies oder jenes von Anfang an hätte machen sollen, bitte weglassen. Stress habe ich schon genug und ärgern tu ich mich selbst auch schon genug.

Über hilfreiche Tipps und Ideen bin ich sehr dankbar!!

Waschmaschine, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Sicherungskasten

Stromschlag von elektrischem Türsystem?

Huhu,

gestern auf der Arbeit ist mir folgendes passiert:

Ich wollte eine Tür mit meiner Firmenkarte öffnen. Dafür hängt rechts neben der Tür ein flacher Kunststoffkasten, man legt die Karte drauf und normalerweise piept es kurz, dann wird das Lämpchen grün und die Tür klickt auf.

Gestern war es aber anders: ich hab die Karte drauf gelegt, das Ding hat wie immer gepiept und dann habe ich einen krassen Stromschlag bekommen. Es waren auch eher so Stromwellen (mehrere) und die Tür ist auch nicht aufgegangen!

Ich bin dann auf die Knie gefallen und hab ziemlich laut aufgeschrien. Meine Kolleginnen kamen schnell gerannt und danach ging es mir auch schnell wieder gut, nur dass ich erstmal sehr zittrig war.

Meine Kollegin hat direkt danach die Tür problemlos geöffnet.

Ich hab Bescheid gegeben, dass trotzdem mal jemand danach schauen soll, aber heute morgen wollte mir jeder einreden, dass es nur eine ESD war. Ich hab schon oft mal eine gefeuert bekommen, wenn man an die Rolltreppe fasst oder sowas. Auch wenn man Beispielsweise mal an einen Weidenzaun fasst, bekommt man ja auch kurz eine gefeuert - so war das aber nicht… Es waren wie Wellen in meinem Körper.

Ich stelle mir folgende Fragen:

Wieso ist die Tür nicht aufgegangen, wenn es ,,nur eine ESD“ war?

Auch wenn Karte und Gerät aus Kunststoff bzw. Von Kunststoff umgeben sind, findet ja ein Austausch zwischen Karte und Gerät statt… Kann da irgendwie Strom übertragen werden?

oder war es einfach eine mega starke ESD?

Vielleicht kennt sich jemand mit Physik und Strom bisschen besser aus und hat nh Idee, was es gewesen sein könnte?

Mich nervt es, dass es so runter gespielt wird. Mir gehts zwar gut, aber ist ja trotzdem immer doof, wenn einem kein Glauben geschenkt wird…

Liebe Grüße

Strom, esd, Elektrizität, Physik, Stromschlag, Elektromagnetismus

Solar-Ladegerät - "Spannungsabfall" bei stärkeren Verbrauchern?

Hallo zusammen, ich hatte die Tage schon einmal eine ähnliche Frage gestellt, aber leider keine Antwort erhalten. Daher versuche ich es jetzt nochmal etwas konkreter.

Ich habe mir aus einem 5W Solarmodul und einem Step-Down-Converter ein simples USB-Ladegerät nach dem folgenden Aufbau gebastelt:

Anmerkung: Beim Erstellen der Skizze war ich davon ausgegangen, dass das Solarmodul "nur" 12,0 Volt liefert. Bitte nicht wundern.

Mit "kleinen" Verbrauchern, wie z. B. einer Akku-Taschenlampe, funktioniert das ganze auch super. Das Solarmodul produziert bei voller Sonneneinstrahlung bis zu 21,0 Volt und gibt dank Step-Down-Converter genau 5,0 Volt raus. So weit, so gut.

Sobald ich aber einen "stärkeren" Verbraucher, wie z. B. ein Smartphone oder eine Powerbank anschließe fällt die Spannung am Eingang des Step-Down-Converters plötzlich auf 4,0 - 4,5 Volt und am Ausgang verhält es sich parallel.

Mir ist von der Logik her leider nicht ganz klar, wie das überhaupt sein kann, da der Eingang ja eigentlich durch das Solarmodul bestimmt wird, aber zwei verschiedene Multimeter zeigen es mir genau so an. Ziehe ich den Verbraucher vom USB-Kabel ab, steigt die Spannung am Eingang direkt wieder auf 20,0 Volt und am Ausgang auf 5,0 Volt.

Ich gehe daher davon aus, dass meinem Aufbau eine Komponente fehlt. Kann mir jemand helfen? Danke. :)

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