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Was sagen Juden zu diesen Bibelversen?

Ich bin überzeugter Christ. Mich interessiert was die Juden zu den Vorhersagen im AT bezüglich Jesu sagen.

Ich finde die ziemlich eindeutig. Wie erklären die Juden, dass da nicht Jesus gemeint ist?

Jesaja 53: 1 Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des HERRN, wem ist er geoffenbart worden? (Jesus wurde von den Juden nicht angenommen)

2 Er wuchs auf vor ihm wie ein Schössling, wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. (Jesus wuchs in einfachen verhältnissen auf)

3 Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht.

4 Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.

5 Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. (Jesu leiden und Kreuzigung)

6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn.

7 Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. (Jesus wird gegeiselt und vor Gericht gezehrt)

8 Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn er wurde aus dem Land der Lebendigen weggerissen; wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen.

9 Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen [war er] in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war. (Josef von Arimathäa war ein wohlhabener Mann, Jesus hat nach dem NT nie gesündigt)

10 Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen.

11 Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. (Jesus ist für unsere Schuld gestorben)

Sacharja 9,9: Frohlocke sehr, du Tochter Zion; jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir; ein Gerechter und ein Retter ist er, demütig und reitend auf einem Esel, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin. (Jesus ist auf einem Füllen in Jerusalem eingeritten)

Mich interessiert einfach, was gläubige Juden zu solchen Stellen sagen.

Antworten wie "Gott gibt es nicht" sind hier fehl am Platz.

Danke

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Wie kann ich meine Hobbys loslassen?

Ich bin 20 Jahre alt, Autist und habe folgendes Problem:

Ich habe Jesus Christus mein Leben gegeben und es hat sich vieles zum Guten gewendet. Zum Beispiel masturbiere ich fast nicht mehr bzw. konsumiere keine Internetpornos mehr. Nur wenn ich gerade in schweren Glaubenskrisen bin, passiert mir diese Sünde wieder. Ich lüge und verleumde nicht mehr und verlerne es mehr und mehr zu hassen. Mein Blick auf andere Menschen hat sich so verändert. Ich entwickle immer mehr Liebe für sie. Früher waren sie weit weg von mir und außer meinen engen Angehörigen egal. Mittlerweile ist mein Herz so weich und ich danke GOTT dafür. Manchmal liege ich im Bett und ich habe dann solche Gedanken der Liebe für meine Mitmenschen und würde am liebsten alle Menschen der Welt umarmen, selbst die Bösen und dann weine ich vor Liebe und es ist so ein schönes Gefühl.

Ich lerne auch GOTTES Liebe immer besser kennen und begreife, wie gnädig ER mir ist und wie geduldig. Und auch darüber weine ich, weil ich diese Liebe und Gnade nicht verdient habe, weil ich so ein niederträchtiger und lasterhafter Mensch bin. Und ich fühle mich aber auch manchmal schlecht, weil ich das Gefühl habe, dass ich diese Liebe nicht ausreichend erwidere.

Aber nun mein Hauptproblem. Es ist eines sehr typisch für Autisten, dass sie spezielle Interessengebiete haben, um die sich bei ihnen alles dreht und die sehr wichtig für den Autisten sind. Auch ich habe solche Interessengebiete. Ich interessierte/interessiere mich für Züge, Lastwagen und Landmaschinen und in der Vergangenheit noch für einige weitere Dinge. Ich kann das aber nicht mehr mit gutem Gewissen machen, weil es vielleicht Götzendienst ist und weil mein Herz dann nicht komplett an GOTT ist, außerdem heißt es in einem der Briefe im Neuen Testament, dass man die Welt und was in der Welt ist nicht lieben soll.

Es fällt mir so unglaublich schwer diese Dinge loszulassen und ich werde immer wieder rückfällig. Ich habe schon oft mit GOTT darüber gesprochen, ER weiß was in meinem Herzen vor sich geht, besser als ich es selbst weiß. Ich kann nicht mehr mit gutem Gewissen sündigen. Einerseits weil ich GOTTES Strafe fürchte, andererseits weil ich es als äußerst mies und untreu von mir selbst empfinde. Ich fühle mich dann als ob ich GOTT/Christus verraten würde. Ich verachte mich selbst für diese Untreue, aber die Versuchung überwältigt mich und ich weiß, dass ich auch selbst daran schuld bin. Trotzdem weiß ich nicht was ich dagegen tun kann. Aber die Versuchung ist so unglaublich stark. Was kann ich tun? Wie kann ich diese „Götzen“ endlich loslassen?

Bitte nur Antworten von Christen, ich liebe auch euch Atheisten, aber ihr könnt mir in dieser Frage nicht helfen.

Liebe Grüße und GOTTES Segen wünsche ich allen Brüdern ❤️

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Warum kann ich nicht glauben, das GOTT mich liebt?

Ich bin eigentlich Christ und habe jedoch große Schwierigkeiten mit dem Glauben. Ich kann einfach nicht verstehen, ob GOTT mich liebt oder nicht. Die Bibel ist für mich fürchterlich zu lesen, denn da werde ich ständig mit der Hölle und GOTTES Zorn bedroht, es werden Dinge von mir verlangt, die ich kaum erfüllen kann wie Heiligkeit, totale Selbstverleugnung, Aufgabe von allem was ich gerne tue und außerdem Leistung für GOTT. Ich habe nicht das Gefühl, dass ein GOTT der mich so stark unter Druck setzt und mit Angst terrorisiert mich wirklich liebt. Ich bleibe Christ, weil ich verängstigt bin und mich nicht mehr zurückweichen traue, aber der Glaube ist für mich eine deprimierende Last. Ich traue mich nicht mehr beten, weil ich mich unrein und unwürdig fühle und mir wie ein Heuchler vorkomme. Wenn ich hier auf Gf schreibe, komme ich ständig mit Christen in Kontakt, die mir sagen, dass GOTT/Jesus mich bedingungslos lieben würde und Verständnis für meine Fehler hätte. Aber in der Bibel finde ich das nicht. In der Bibel finde ich einen GOTT, der totalen Gehorsam und Dienst erwartet, wenn ich mich IHM bis in jede Sekunde meines Lebens und meines Denkens total unterwerfe und für IHN wie eine Maschine leiste, liebt ER mich, ansonsten bedroht ER mich mit der Hölle und dem Schicksal der Israeliten in der Wüste, sieht Hebräer-Brief. Außerdem nimmt mir die Bibel sowieso jede Hoffnung errettet zu werden, denn es heißt dort permanent, dass nur ganz wenige es schaffen werden, dass man alles geben muss und dann vielleicht errettet werden kann. Da ich realistisch denke, lohnt es sich praktisch nicht für mich. Ich verzichte auf vieles und leiste für GOTT, aber dennoch ist meine Errettung unwahrscheinlich. Ich lande also wahrscheinlich irgendwann in der Hölle, als nicht-Christ, aber wahrscheinlich auch als Christ.

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Wieso zwingt der christliche Gott Leute zum Selbstmord, wie mich?

Ich bin euch Mal wirklich ehrlich: Der christliche Gott zwingt mich zum Selbstmord.

Ich bin ein sehr lieber Mensch und ich schenke anderen Leuten gerne liebe und ich habe noch nie jemanden gemobbt sondern Gemobbten geholfen! Ich will nur Liebe! Ich bin in eine Depression geraten aus der ich nie wieder rauskommen werde. Woher weißt du denn das? -Ich kenne mich selbst am besten und die Bedingungen dazu, dass sich meine Depression auflöst, können nicht erfüllt werden. Wirklich, ich rede keinen Müll, ich mache mir jede Nacht darüber Gedanken! Meine Depression kommt daher, dass ich ein Problem mit etwas habe und dieses Problem will nicht gelöst werden. Das mir das Problem egal sein kann, das probiere ich schon mein ganzes Leben lang und war schon in Therapie, sonstiges. Leute, ich bin am Ende meines Lebens. Dieses Problem kann ich einfach nicht lösen, auch, weil mein Problem so hart dafür kämpft, dass es bestehen bleibt! Ich muss leider in Rätseln sprechen, wenn ihr versteht, was ich meine!

Ich habe schon so oft zum christlichen Gott gebetet, doch es hat sich NIEMALS etwas verbessert. Und kommt mir bitte jetzt nicht mit: Ja du glaubst nicht richtig ja dies ja das. Nein, mir wurde nicht geholfen und seit 2 Jahren bin ich in dieser Depression und werde nie wieder rauskommen. Wieso bringen sich viele Menschen um? Wegen so etwas, also bitte, vertraut mir mit dem, was ich sage und spricht mir nicht dagegen. Ich bin so todes unglücklich jeden einzelnen Tag, ich hasse mein Leben einfach nur noch.

Meine Frage: Wieso macht das der christliche Gott, wieso ist er so ein gnadenloser Mörder, ich dachte er liebt mich. Ich bin am Ende.

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Hesekiel 37,1-14 Auslegung?

Im Internet finde ich nur schwachsinnige Auslegungen, bei denen man gleich erkennt, dass beim Verfasser keinerlei Erkenntnis vorhanden ist.

Deswegen möchte ich hier mal fragen, was eure Auslegungen zu Hesekiel 37 sind.

Und er sprach zu mir: Menschensohn, diese Gebeine, sie sind das ganze Haus Israel. Siehe, sie sagen: Unsere Gebeine sind vertrocknet, und unsere Hoffnung ist verloren; es ist aus mit uns. Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich öffne eure Gräber und lasse euch aus euren Gräbern heraufkommen als mein Volk und bringe euch ins Land Israel. Vers 11-12

Hier sagt YHWH doch eindeutig, dass er das tote Haus Israel wieder aus den Gräbern holt, sozusagen auferweckt und lebendig macht, und zurück nach Israel holt. Daraus kann man doch ableiten, dass das Haus Israel heute nicht mehr existiert. Denn wieso sonst, sollte YHWH Tote auferwecken, wenn es noch genügend Nachkommen geben würde, die zurück geholt werden könnten?

Bzw. wenn man den Kontext ließt, dann geht es doch tatsächlich um die Auferweckung des Hauses Israels.

Und ich sah, und siehe, ⟨es entstanden⟩ Sehnen an ihnen, und Fleisch wuchs, und Haut zog sich über sie oben darüber; aber es war ⟨noch⟩ kein Odem in ihnen.
Da weissagte ich, wie er mir befohlen hatte; und der Odem kam in sie, und sie wurden ⟨wieder⟩ lebendig und standen auf ihren Füßen, ein sehr, sehr großes Heer.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das in irgendeinen übertragenen Sinne gemeint sein sollte. Sondern ich denke es ist genau so gemeint, wie es da steht. Bloß wie passt das alles zusammen?

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Ich bin einfach nicht fromm genug für Theologie / Warum darf man als Christ kein Philantrop sein?

Inzwischen bin ich mit meinem Theologiestudium ziemlich unzufrieden.

Die Seelsorge vor Ort macht mir eigentlich sehr Spaß. Im vergangenen Jahr habe ich ein FSJ in einer katholischen Pfarrgemeinde gemacht und das hat mir sehr viel Freude gemacht. Der Kontakt mit den Menschen, die Gespräche, die Veranstaltungen - das hat mir gefallen.

Aber es ging mir nie irgendwie darum, bei irgendwelchen Menschen jetzt Erweckungserlebnisse zu liefern oder sie zum Glauben zu bekehren. Ich bin auch niemand, der ständig irgendwelche Gotteserfahrungen macht oder die Bibel auswendig kennt.

Ich für meinen Teil, wenn ich mein Leben betrachte, komm ich zu dem Schluss, dass es einen Gott geben muss. Und ich persönlich habe das Gefühl, diesem Gott in der Kirche nahe zu sein. Aber das wars dann eigentlich auch.

Ich bekomm während einem Gottesdienst keine emotionalen Hormonschübe, ich sitz halt da und schau zu. Aber es gibt viele Leute, die da regelrechte Glückserlebnisse im Gottesdienst haben. Keine Ahnung, hatte ich noch nie.

Ich bin immer dann am glücklichsten, wenn die anderen glücklich sein können. Wenn es den anderen Menschen und mir selbst gut geht, dann bin ich zufrieden. Und am aller glücklichsten bin ich, wenn ich im Sommer mit meinen Freunden am See liege. Das sind für mich Glücksmomente; nicht der Gottesdienst.

Ich kann auch nicht sagen, dass mein wichtigster Grundsatz der Glaube und die Pflicht ist. Es ist halt einfach nicht so. Ich will einfach, dass es den anderen und mir gut geht. Ich will, dass alle zusammen in Ruhe und Zufriedenheit leben können. Mein wichtigster Wert ist die Freiheit aller Menschen und nicht die Pflicht. Es wurde schon so viel Unheil mit Pflicht gerechtfertigt...

Und heute kam die Krönung; ich hab mich sozusagen mit Professor und Kommilitonen gefetzt. Es ging um das Verhältnis zwischen den Religionen. Ich habe dann irgendwann gegen Ende gesagt, dass das in der Theorie ja alles schön und gut sei, dass es mir aber im wahren Leben ziemlich wurscht ist, was andere glauben und dass es mir in erster Linie darum geht, ob ich mich mit jemandem verstehe und nicht, was er glaubt.

Ich wurde angeschaut, als ob ich gerade die Auferstehung geleugnet hätte. Mir wurde Relativismus, Pluralismus und alles mögliche vorgeworfen. Und in der Tat sehe ich den Pluralismus als notwendig für unsere Gesellschaft an.

Der Professor hat dann gemeint, dass ich wohl ein Philantrop sei und dass sich das aber nicht mit der kirchlichen Lehre vereinbaren lässt.

Ich fühle mich langsam immer mehr Fehl am Platz. Ich selbst bin eigentlich überhaupt nicht links, aber in der Theologie ist alles so extrem konservativ, dass ich regelmäßig Wutanfälle bekomme. Vielleicht liegt es an meinen Vorbildern wie Helmut Schmidt oder Udo Jürgens, das ich zu liberal bin.

Was soll ich tun? Ich möchte eigentlich nicht einfach so abbrechen. Auf der anderen Seite lassen sich meine Werte immer seltener mit der Theologie vereinbaren.

Und warum darf man als Christ denn kein Philsntrop sein?

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Wurden Christen in Rom wirklich öffentlich bei lebendigem Leibe den Löwen zum Fraß vorgeworfen?

Was war das für ein schauspiel? Wurden die in die Manege geschickt und die Löwen dann einfach so losgelassen und man hat darauf gewartet, dass die Löwen die angreifen und dann niederringen, beißen und schließlich auffressen? Wieviele Christen hat man bei so einer Vorführung in die Manege gelassen, und wieviele Löwen dazu? Haben die Löwen die christen dann ganz aufgefressen oder nur tot gebissen, weil sie vielleicht nur auf Töten abgerichtet waren? Oder wurden sie so ausgehundert, dass sie auf jeden Fall fressen wollen, egal was? Das Ganze scheint mir auch deshalb fragwürdig, weil Menschen normalerweise nicht in das Beuteschema von Löwen passen, Löwen töten Menschen eher als Ausdruck eines Kampfes, beispielsweise zur Revierverteidigung, als dass sie sie als Nahrung betrachten. Und ein Christ pro Löwe oder sogar noch mehr Christen erscheint mir auch recht viel, kann ein Löwe denn in kurzer Zeit, die die Vorführung dauert, um die 60 Kilo Fleisch herunterschlingen??? Wenn also 100 Christen in die Manege gelassen wurden, müssten nach meiner ersten groben Schätzung auch mindestens 100 Löwen dabei sein, um die Christen auch ganz aufzufressen. Und fanden wirklich die meisten Römer diese Vorführungen geil, auch die Frauen? Oder reget sich insgeheim Widerstand gegen das öffentliche Christen-Auffressen-Lassen?

Also, wie lief das in Roma mit den Christen und den Löwen in der Arena ab?

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Was sind eure negativen Erfahrungen mit freikirchlichen Gemeinden/ einem radikal gelebten christlichen Glauben ?

Hey, mich würde einfach mal interessieren, ob es hier noch Menschen außer mir gibt, die schlechte Erfahrungen mit christlichen Gemeinden (also nicht Landeskirche, sondern freien Gemeinden) gemacht haben. Ich persönlich bin gläubig aufgewachsen. Meine Familie ist zum Glauben gekommen, als ich vier war. Ab dem Zeitpunkt gingen wir in eine Pfingstgemeinde. Ich habe die volle Ladung mitbekommen: von den Royal Rangers, über Jugendkreise, christliche Festivals, wie das Christival, die Holy Spirit Night, zahlreiche christliche Kinder-und Jugendfreizeiten und Events. Mein ganzes Leben wurde geprägt von Menschen mit einem radikalen, christlichen Glauben. Ich bin damit aufgewachsen. Es war also normal für mich und ich habe das alles selbst so geglaubt und gelebt. Mittlerweile bin ich 20 und habe mich von all dem gelöst. Ich habe mit psychischen Schäden zu kämpfen, die durch all das ausgelöst wurden. Gerade der Bereich Sexualität spielt dabei eine große Rolle. Dass mir mein ganzes Leben lang vermittelt wurde, wie heilig die Jungfräulichkeit sei und dass ich doch mein Herz bewahren soll und bloß mit niemandem vor der Ehe schlafen soll, hat bei mir große Spuren hinterlassen. Ich könnte darüber ewig schreiben und das alles noch weiter ausführen, aber das würde viel zu lang dauern. Mich interessiert einfach nur, ob es noch mehr Menschen gibt, die ebenfalls so schlechte Erfahrungen mit Gemeinden gemacht haben und wie genau diese Erfahrungen aussahen.

Es ist nicht wirklich eine Frage, aber ich fühle mich ziemlich allein mit meiner Geschichte und würde mich daher freuen, von euch zu hören.

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