War Saladin ein guter Führer?
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5 Antworten
Unter dem Namen „Sultan Saladin“ wurde er zu einem Mythos der muslimischen Welt und vorbildhaften islamischen Herrscher. Er eroberte im Jahr 1187 Jerusalem; als erfolgreicher Gegenspieler der Kreuzfahrer wurde er oft verklärt und romantisiert. In der modernen Geschichtsschreibung wird hingegen davon ausgegangen, dass er seine Rolle als Verteidiger des Islams auch zur Legitimation seiner machtpolitischen Ziele verwendete.
Lies bitte das Ganze und nicht nur den 1. Satz. Jedenfalls mutet es so an, als wenn du nur den 1. Satz gelesen hättest. Was macht menschlich gesehen mehr Sinn?
Und ja ich weiß Wikipedia ist nicht die ideale Quelle
Er war ein Machtmensch wie jeder andere Herrscher zu dieser Zeit.
Er profitiert von den Fehlern seiner Feinde und war schlau genug, diese auch zu nutzen. So konnte er das Kreuzfahrerherr vernichtent schlagen, da diese dumm genug waren, unter Bedingungen den Kampf zu suchen, unter welchen man niemals gewinnen konnte.
In Jerusalems lies er jeden versklaven, der sich nicht freilaufen konnte.
Im 3. Kreuzzug, hat man dann gesehen, dass er nicht der überragende Feldherr war, wie er so gerne dargestellt wurde/wird, denn er konnte keinen entscheidenden Sieg (er hat einiges wieder verloren) erringen und musste ein Waffenstillstand gegen Löwenherz mit einigen Zugeständnissen akzeptieren.
Er wusste halt, wie er Situationen und Menschen für sich nutzen konnte.
Er schafft es jedoch nicht, eine stabile Nachfolge zu erschaffen, denn ca. 40 Jahre nach seinem Tod wurde Jerusalems friedlich zurück "erobert"
Es kommt darauf an, was einen guten Führer für Dich ausmacht.
Unter dem Namen „Sultan Saladin“ wurde er zu einem Mythos der muslimischen Welt und vorbildhaften islamischen Herrscher. Er eroberte im Jahr 1187 Jerusalem; als erfolgreicher Gegenspieler der Kreuzfahrer wurde er oft verklärt und romantisiert. In der modernen Geschichtsschreibung wird hingegen davon ausgegangen, dass er seine Rolle als Verteidiger des Islams auch zur Legitimation seiner machtpolitischen Ziele verwendete. (Quelle Wikipedia)
Da die Erfolge islamischer Feldherren nach 1900 nicht sehr gross waren, nimmt man gerne Personen wie Saladin als Vorbild. Wie stark die Vorstellungen der Wahrheit entsprechen ist nach dieser langen Zeit schwer festzustellen.
Er hat die Kreuzritter besiegt.
Somt verblieb der moslemische Nahe Osten zivilisatorisch in der Steinzeit, und das hat sich auch später nicht mehr geändert.
Genau und statt Motoren zu entwickeln, drehen die Esel mit Holzbalken im Genick ihre Runden am Wasserrad.
Nee blöd wären die Norddafrikaner u Araber nicht. Nur der Islam schließt die Tür zur Intelligenz und Weiterentwicklung. Und auch nächstes Jahr ist wichtig dass die Vorhaut abgeschnitten wird-und Tee trinken.. Maximale Freude
Richtig, wenn ich in Marokko oder in Ägypten Urlaub mache werden die Klischees zur Realität. Auch meine Fotos Zeugen von der Steinzeit da unten
Ich dachte wir sprechen von der Zeit von damals und bedenkst die enormen künstlerischen und wissenschaftlichen Leistungen der Muslime über Jahrhunderte , die Europa kulturell und wissenschaftlich beeinflusst haben. Der u in Slam ist alles andere als Kultur- und wissrnschaftsfeindlich. Das betraf damals eher die Kirche. ... was heute los ist in ddr muslimischen Welt (Ungerechtigkeit, Armut, Analphabetismus und andere sozialen Missstände) steht auf einen andern Blatt. Das hat nicht religiöse sondern gesellschaftliche politische Gründe. Keine Frage. Aber dein Urteil zum Islam an sich ist falsch.
Da fehlt noch "Vielleicht". Der Typ ist lange tot, woher wollen wir das wissen?
Er ist nicht nur ein vorbildlicher Herrscher gewesen, wie die sunnitischen Annalen schreiben. Er hat auch Muslime bekämpft und getötet, indem er Ägypten mitsamt Kairo erobert hat, das bereits muslimisch war. Für ihn waren die fatimidischen Ismailiten (Dynastie der 7er-Schiiten) Ketzer und ging gegen sie vor, so wie schon die Herrscher seit den Umayyaden die Schiiten jagten.