Liebe Communitiy,
Würde mich sehr über unterschiedliche Meinungen zu folgendem Thema freuen. Abzusehen jedoch bitte von oft umhergeisternden "Pöblern" a la "Warum stellst du die Frage überhaupt??" u.ä. Man kann auch einfach nur seine Meinung abgeben, danke.
Zur Sache:
Seit nunmehr 1 Jahr führe ich (m, 35) eine Beziehung mit einer um 5 Jahre älteren (40), geschiedenen Frau mit einem Kind. Von Beginn an stellte sich für mich nicht wirklich die Frage, ob dies meinem Ideal einer künftigen Partnerin entspricht oder nicht. Schließlich kann niemand etwas dafür, vom anderen verlassen zu werden und eine zweite Chance im Leben sollte doch jedem irgendwo gebühren.
Und Kinder mag ich - grundsätzlich- ja auch. Und die Kleine ist ja wirklich lieb. Auch ein etwaiger Kinderwunsch meinerseits - auch Sie hätte sich ein zweites Kind gewünscht - sollte nicht an einem "Fremdgeschwisterchen" scheitern. Doch einen solchen Kinderwunsch hätte ich - so wie viele Männer - eher von der jeweiligen Partnerin, meiner Liebe zu ihr und ihrer Integrität und Verlässlichkeit abhängig gemacht.
Nun, und hier kommt es aber nun zum Problem. Von Beginn an waren ie Beziehung bzw. Liebesbekundungen eher nur meinerseits wirklich da. Sie beteuerte zwar stets, dass sie ebenso empfände, aufgrund der vielen Unstimmigkeiten in ihrem Verhalten und dem was sie so direkt oder indirekt von ihrem Charakter so zeigt, sehe ich mich jedoch eher als "Vatersubstitut" bzw. jüngeren Liebhaber gebraucht (da ist sie ja ganz angetan von mir, wie sie sagt bzw. durch oftmaliges Verlangen auch oft energisch einfordert).
U.a. hat sie mich etwa nachweislich mehrmals belogen was Männergeschichten betrifft (sie hat etwa die ersten Monate wo es auch schon intim wurde und es Liebesbekundungen gab doppeltgedated) und versucht, dem Exmann, mit dem sie auch nach 3 Jahren nicht abgeschlossen hat, wirklich alle Schuld zuzuweisen, was von einem relativ unreifen Wesen zeugt.
Ich wurde von Anfang als emotionaler Mülleimer missbraucht und Bitten meinerseits, das enorme Opfernarrativ und Schimpfen über den Exmann ein wenig zu begrenzen, wurden schlichtweg ignoriert.
Angriffiges Verhalten ihrerseits (sie betreibt meiner Ansicht nach s.g. Gaslighting und versucht, mir offenkundige Tatbestände als Hirngespinst meinerseits zu verkaufen) und fortwährende "Prüfungen" (u.a. verlangte sie von mir ihre 5-jährige Tochter mit dem Kinderwagen durch die Gegend zu schieben, Kontrollanruf beim Arbeitgeber, u.ä.) stehen wie gesagt nachweislichen Lügen und Manipulationsversuchen (sie meint etwa regelmäßig, dass ich Kontaktlinsen und Bart tragen sollte, da mich eine Rasur zu jung aussehen ließe und die Brille mein Gesicht verschandeln würde (genauso gesagt, mehrmals) ihrerseits gegenüber.
Auch versucht sie, Treffen zwischen mir und ihren Freundinnen zu verhindern, bei denen sie - das weiß ich aus einer wasserdichten Quelle - von Beginn an über mich herzog und niemals das würdigte, was ich ihr an Liebesbekundungen, zuwendendem Verhalten zu ihrem Kind und Ehrlichkeit bot. Sie verkauft mich dabei auch oft für blöd und denkt, ich wüsste das alles nicht, was mich derart kränkt, dass ich mich nun meinerseits immer mehr zurückziehe.
Denn langsam wird mir immer mehr bewusst, dass SIE das Problem in ihrer Ehe gewesen sein könnte und der Ex nach 20 Jahren die Flucht antrat.
So.... nun stehe ich da, fühle mich ausgenutzt und betrogen und sogar dem Fremdkind emotional "verschuldet" (das Kind verlangt auch immer aktiv nach mir). Ich fühle mich in dieser...Beziehung nicht (mehr) wohl, fühle mich ausgebeutet und ausgelaugt. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht mehr wirklich, was ich für sie empfinde. War es jemals Liebe, oder Bedüftigkeit meinerseits? Liebte sie mich jemals? Wieviel zählen ihre Worte denn überhaupt? Was bin ich für sie?
Fragen über Fragen....