Völlig überfordert als Pflegehelferin?

Ich bin seit kurzem als ungelernte Pflegehelferin in einem Pflegeheim. Habe vorher nie in so einen Bericht gearbeitet.

Direkt am zweiten Tag musste ich 2 Patienten waschen, ab dem 3 Tag dies ohne Unterstützung. Natürlich auch die Intimzonen. Nächste Woche soll ich für alle 14 Bewohner das essen zubereiten, jeder braucht was anderes und andere Mengen- und ich kenne nicht mal die Namen!

Mir ist schlecht, ich bin nur noch am weinen und völlig überfordert mit allem. Nachts schlafe ich kaum, wenn ich schlafe habe ich Alpträume von der Arbeit. Ich habe das Gefühl ständig nach der Arbeit zu riechen, ich Dusche und wasche mich die ganze Zeit aber dieser Geruch geht nicht aus meiner Nase.

Was da genau auf mich zu kommt wusste ich nicht, die Rede war von einem Altenheim wo die Menschen sogar noch recht mobil sein sollten. Ein Probearbeiten gab es nicht.

Das Jobcenter droht dass ich eine Sperre bekomme wenn ich kündige, sie sagen ich habe dann kein Geld mehr für die Miete und mein Kind und ich sind nicht mehr Krankenversichert- mir wurde ans Herz gelegt mir das lieber gut zu überlegen ob ich meinen Kind dass antun will. Aber sie leidet genauso wie ich, bringe ich sie in den Kindergarten schreit sie seit neustem weil sie meine Laune mitbekommt. Mir ist schlecht wenn ich zur Arbeit fahre und die Zeit geht nicht rum, ich hasse den Gedanken morgen wieder hin zu müssen weil mir schon wieder so übel wird bei dem Gedanken daran. Ich habe niemandem der mir einen Rat weiß. Eventuell weiß hier ja jemand einen, ich bewerbe mich paralell überall aber ich halte dass nicht mehr aus!

Beruf, Pflege
Als Quereinsteiger ins Online-Reisebüro? Hat jemand Tipps oder Erfahrungen?

Hi zusammen! Ich habe nach knapp 9 Jahren im falschen Beruf ENDLICH begriffen, dass es so nicht weiter geht. Ich habe eine Ausbildung in der Stahlbranche und arbeite nun seit 6 Jahren in derselben Firma, in der ich auch die Ausbildung gemacht habe, die ich damals aber nur als Notlösung überhaupt angefangen habe, weil ich bis dahin schon rund 200 Absagen kassiert hatte und ich über Vitamin B dort untergebracht werden konnte. Noch dazu der Druck von meinen Eltern, die unbedingt wollten, dass ich besser heute als morgen eine Stelle bekomme. Der Job war nie mein Fall, aber die Arbeitszeiten und die Bezahlung sind wirklich gut. Aus dem Grund, wegen meiner Eltern und wegen ein paar netter Kollegen bin ich dort geblieben, aber es geht nicht mehr. Mittlerweile leite ich meine eigene kleine Abteilung und trage viel zu viel Verantwortung für etwas das mich nicht die Bohne interessiert. Noch dazu wird der Stress und Druck durch immer weniger Personal (immer mehr Kollegen gehen in Rente und es gibt keinen Nachschub) ist das Arbeitsklima völlig unterirdisch und man muss sich regelmäßig von Vorgesetzten anschreien(!) lassen, weil die selbst so den Druck nach unten ableiten. Kurzum: ich kann nicht mehr. Da ich ja schon länger mit dem Gedanken spiele die Branche zu wechseln, beende ich bald schon eine zweite Ausbildung (Fernstudium) und zwar zur Fremdsprachenkorrespondentin (Englisch). Ich möchte im Januar meine IHK-Prüfung ablegen.

Jetzt ärgere ich mich allerdings tierisch darüber, dass ich dieses Fernstudium gewählt habe, weil ich jetzt erst weiß, was ich wirklich beruflich machen will. Ich möchte unbedingt in die Tourismusbranche einsteigen. Am liebsten in einem Online-Reisebüro. Aber ich möchte auch gerne ab und an mal was anderes sehen als nur immer dieselben vier Wände. Meine Fragen sind folgende:

  1. Wie genau bezeichnet man den Job im Online-Reisebüro? Bzw. wie kann man das bei der Jobsuche einschränken, weil es ja auch wahrscheinlich Tourismuskauffrau sein wird.

  2. Arbeitet jemand von euch vielleicht sogar im Online-Reisebüro und kann mir berichten wie der Tag da so abläuft, damit ich schauen kann, ob sich das mit meinen Vorstellungen deckt?

  3. Hat jemand vielleicht Tipps für mich wie ich als Quereinsteiger bessere Chancen habe? Ich weiß, dass manchmal eine kaufmännische Ausbildung (habe ich ja bald) und Erfahrungen mit Buchungssystemen reichen, aber eben letzteres stellt ein ziemliches Problem dar. Zb. für Amadeus gibt es hier in Düsseldorf einen Wochenendkurs, der aber 600-800€ kostet, die ich nicht mal eben aus dem Ärmel schütteln kann und vor allem nicht unbedingt möchte, wenn es vielleicht noch andere Wege gibt. Ich würde auch einen Monat oder so ein unbezahltes Praktikum machen, aber meinen aktuellen Job kündigen ohne eine neue Stelle zu haben ist mir dann doch zu gefährlich und auch wenn es nur ein Monat ohne Einkommen wäre, wäre das schon ganz schön heftig bei einer Miete von 600€ und Lebenserhaltungskosten...(Fortsetzung im 1. Kommentar)

Tourismus, Beruf, Job, Quereinsteiger, Touristik, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Industriekauffrau wirklich so viel besser als Kauffrau für Büromanagement?

Hallo zusammen, ich habe 2016 mein Studium abgebrochen und auf Empfehlung von mehreren Seiten eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement in einem internationalen IT Konzern begonnen. Ich habe oft gelesen, dass man mit dieser Ausbildung später eigentlich überall arbeiten kann. Sowohl in großen Industriebetrieben, als auch im öffentlichen Dienst, usw. In letzter Zeit habe ich mitbekommen, dass die Kauffrau für Büromanagement leider oft als "Sekretärin" abgetan wird und man als Industriekauffrau viel bessere Chancen hat. Aber inwiefern? Ich habe mir die Inhalte angesehen und finde sie sehr ähnlich, bis auf die Tatsache, dass man als Industriekauffrau eben mehr auf Industriebetriebe spezialisiert wird. Auch Weiterbildungsmöglichkeiten hat man mit Fachwirt / Betriebswirt in beiden Berufen. Und zudem ist es doch so, dass man als Kauffrau für Büromanagement ziemlich universal einsetzbar ist, also eben auch im öffentlichen Dienst, in Kanzleien etc. arbeiten kann, was als Industriekauffrau (denke ich) nicht so ohne weiteres möglich ist, da die Ausbildung eben sehr spezialisiert ist. Zumal ich ja auch wie gesagt in einem großen Industriebetrieb arbeite und hier trotzdem die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und nicht zur Industriekauffrau angeboten wird. Ich bin inzwischen echt ziemlich verunsichert. Ich bin eigentlich der Meinung, dass keine Ausbildung "mehr" wert ist, sondern es darauf ankommt, was man möchte. Wer weiß, dass er in der Industrie bleiben möchte, ist mit Industriekauffrau besser bedient, wer sich relativ offen halten will, eher andersrum. Wie seht ihr das? Liebe Grüße :)

Beruf, Ausbildung, Weiterbildung
Mit 25 Jahren noch keine Zukunftsperspektive?

Hallo, meine Geschichte is wohl etwas komplex, aber ich bin momentan sehr verzweifelt und weiß nicht, was ich in Zukunft tun soll. Ich versuche mich mal kurz zu fassen. Ich habe im Grunde zwei einhalb Ausbildungen in meinem Leben gemacht und bereue jede einzelne. Ich bin jetzt 25 Jahre alt. Die erste war kaufmännisch und nicht mein Fall. Die zweite war als Sekretärin beim Anwalt und ist ebenfalls ein Fehlschlag gewesen. Es war zu trocken und der Chef hat mich gemobbt... ich bin mit Bauchschmerzen hin gegangen. Im Gegensatz zur ersten Ausbildung, die schulisch war, un die ich tapfer durchgezogen habe, habe ich die zweite abgebrochen. Meine Eltern konnten es nicht verstehen und binden es mir heute noch auf die Nase. Das gab echt ein ganz schönes Theater Zuhause.. Danach habe ich nochmals eine schulische Ausbildung zur Kosmetikerin gemacht, doch auch hier habe ich gemerkt, dass es nichts meins ist. Ich habe jedoch durchgezogen, weil ich Angst hatte, dass wieder so ein Theater entsteht. Ich kann mir absolut nicht vorstellen als Kosmetikerin zu arbeiten. Meine Eltern sitzen hinter mir, dass ich mich in dem Beruf bewerbe, aber ich kann nicht.. ich bin jetzt 25 und sehe beruflich absolut keine Perspektive mehr. Ich würde gern nochmal in eine ganz andere Richtung, aber ich habe Angst, mich schon wieder falsch zu entscheiden. Und nochmal kann ich eigentlich keine Ausbildung anfangen, weil ich langsam mal arbeiten muss. Ich denke auch über ein Fernstudium nach, aber da muss ich mir auch 100% sicher sein, da es auch nicht günstig ist. Ich denke auch immerzu darüber nach, dass alle anderen im meinem Alter schon viel weiter sind ;(

was kann ich nur tun...?

Beruf, Ausbildung
Ausbildung zum Kfz Mechatroniker nach dem Abitur?

Hallo,

ich bin 18 Jahre alt und werde voraussichtlich 2018 mein Fachabitur erhalten. Da ich jedoch nicht (zumindest vorerst) studieren möchte, mich jedoch für Technik interessiere, habe ich mir überlegt eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker zu beginnen. Nun habe ich aber das Problem dass ich mich nie wirklich mit Autos auseinander gesetzt habe. Was mich interessiert ist wie der Motor funktioniert, wie die Elektronik und alles was eben zum Auto hinzu gehört zusammen arbeitet und wie man Fehler findet und repariert. Leider gehöre ich jedoch nicht zu den Jungs die schon seit dem sie klein sind an Autos "rumgeschraubt" haben und alle Modelle und Fachbegriffe auswendig können. Meine Angst ist die, dass ich erstens nicht mitreden kann oder es schon vorausgesetzt wird, dass ich mich auskenne. Außerdem habe ich nicht viel Erfahrung mit handwerklichen Arbeiten und habe Angst, dass ich kein "Handwerkliches Geschick" aufweisen kann. Zudem muss ich sagen dass ich schon ein 1-Wöchiges Praktikum gemacht habe was mir von all den Praktika die ich gemacht habe am besten gefallen hat.

Nun zu meiner Frage:

Denkt ihr es wird vorausgesetzt dass ich mich schon auskenne oder ist das egal? Welche Art von Studiengängen gäbe es, die ich nach einer Ausbildung oder einige Jahre danach beginnen könnte? Was für Fortbildungsmöglichkeiten gibt es als Kfz-Mechatroniker?

Kennt ihr vielleicht ähnliche Berufe die auch zu mir passen würden?

Wie ihr merkt habe ich noch viele Bedenken. Das Problem ist dass es langsam Zeit für mich wird einen Beruf zu wählen und ich habe Angst den falschen auszusuchen.

Über ein paar Tipps würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße

Joschka

Auto, Beruf, KFZ, Bewerbung, Ausbildung, Mechatroniker, studieren

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